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29.05.18, 19:39
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
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UNO-Bericht wirft 15 Hilfsorganisationen Missbrauch vor
Zitat:
Das britische Parlament befasst sich erneut mit einem UNO-Bericht über sexuelle Ausbeutung von Flüchtlingen in Afrika durch Mitarbeiter internationaler Hilfsorganisationen.
Die Mitarbeiter verlangten dem 2001 erstellten Bericht zufolge in Flüchtlingslagern in Guinea, Liberia und Sierra Leone sexuelle Handlungen als Gegenleistung für Hilfe, wie die Zeitung „Times“ heute berichtete.
Auch Kinder betroffen
Auch Kinder waren laut dem Bericht von den Übergriffen betroffen. Mitarbeiter von 15 internationalen Organisationen sowie lokale Helfer hätten „häufig humanitäre Hilfe und Leistungen für die Flüchtlinge als Instrument der Ausbeutung eingesetzt“, heißt es in dem Bericht, den vor 17 Jahren eine Forschergruppe dem UNO-Flüchtlingshilfswerk UNHCR vorlegte. Helfer hätten unter anderem Lebensmittel, Sprit oder Zugang zu Bildungsangeboten für Sex in Aussicht gestellt.
Nach Angaben der „Times“ wurden die Übergriffe unter anderem durch Mitarbeiter von UNO-Einrichtungen sowie der Nichtregierungsorganisationen International Rescue Committee (IRC) und des Norwegischen Flüchtlingsrats (NRC) verübt. Die beiden Organisationen erklärten, seinerzeit personelle Konsequenzen gezogen zu haben.
Bericht ursprünglich bereits 2002 publiziert
Eine Zusammenfassung des Berichts war bereits 2002 publiziert worden, allerdings ohne die 67 Verdächtigen öffentlich zu benennen. Die „vertrauliche Liste“ führte damals zu keinen Ermittlungen, wie die „Times“ schrieb. Der damalige UNHCR-Chef Ruud Lubbers bezeichnete die Anschuldigungen als „Gerüchte“.
Der Ausschuss für internationale Entwicklung des britischen Parlaments befasst sich erneut mit dem Bericht, nachdem gegen die Hilfsorganisation Oxfam Vorwürfe wegen sexuellen Missbrauchs in Haiti laut geworden waren.
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29.05.18, 20:38
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2015
Beiträge: 105
Bedankt: 129
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Vor gefühlten 10 Jahren gabs doch schon diese Dokus über das Thema, es hat sich nichts geändert. Dafür gibt es Geld oder Hilfe - besser als Verhungern. Das rechtfertigt nicht das Problem - aber wenn Kleidungshändler mit gespendeten Sachen aus DE, bessere Autos fahren als ich je könnte. Da stimmt schon was ganz anderes nicht. Und das war auch schon seit diesem Zeitraum bekannt. Es herrscht das Geld, wers nicht hat - sucht sich halt einen Weg. Der kann dann auch schon mal so aussehen.
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30.05.18, 04:17
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#3
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.120
Bedankt: 1.902
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Nicht jeder, der einem eine helfende Hand bietet, meint es auch gut. Ob nun bei Flüchtlingen in Afrika, oder im Altersheim ums Eck - dumme, machtgierige und egoistische Menschen gibts überall!
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