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myGully |
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29.05.18, 06:12
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#1
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 4.757
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Dänemark will Kita-Pflicht für "Getto"-Kinder
Zitat:
In Dänemark soll für Kinder aus sozialen Brennpunkten bald Kita-Zwang gelten. Betroffen sind Einjährige, die die Regierung als "Getto"-Kinder einstuft. Die Opposition will die Pläne jetzt mittragen.
Für Kinder aus sozial benachteiligten Gebieten soll in Dänemark die Kita-Betreuung vom ersten Lebensjahr an zur Pflicht werden. Die wichtigsten Oppositionsparteien signalisierten der Mitte-Rechts-Regierung am Montag ihre Zustimmung zu dem Vorschlag. Als Grund für die geplante Maßnahme gibt die Regierung an, die gesellschaftliche Integration der Bewohner in diesen Gebieten fördern zu wollen.
Ab 2019 sollen demnach rund 700 Kinder in Dänemark mindestens 25 Stunden pro Woche verpflichtend einen Kindergarten besuchen. Gefördert werden dabei Sprach- und Lernkompetenzen, aber auch das Wissen über Demokratie oder wichtige dänische Feiertage wie Weihnachten und Ostern. Bezahlen müssen die Eltern dafür nichts. Allerdings: Wer seine Kinder zu Hause lässt, riskiert, dass das Kindergeld gekürzt wird.
Umfassendes Programm der Regierung
Die Maßnahme ist Teil eines umfassenden Programms, mit dem die dänische Regierung die negative Entwicklung bestimmter Gebiete stoppen will. 22 solcher Wohngebiete im Land wurden von der Regierung als "Gettos" charakterisiert. Als Getto definiert die Regierung um Ministerpräsident Lars Løkke Rasmussen Wohngegenden mit mindestens 50 Prozent Bewohnern aus nicht-westlichen Ländern, mehr als 40 Prozent Arbeitslosigkeit und einer erhöhten Kriminalitätsrate.
Auch in Frankreich setzt die Regierung auf eine frühe Betreuung von Kindern, um die Integration zu verbessern. Hier soll ab dem Sommer jedes Kind ab drei Jahren verpflichtend eine Vorschule besuchen.
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Quelle:
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Dino99 bedankt:
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29.05.18, 07:01
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#2
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Eine kostenfreie Kita ist gut, Integration muss auch schon im Kindergarten anfangen. Kinder lernen spielend die Sprache. Hier mit Strafen und Zwang zu arbeiten ? Warum nicht mit Belohnungen arbeiten ?
Kita Kinder bekommen mehr Kindergeld, ein Anreiz und hat die gleiche Wirkung ohne Zwang und Strafe.
Geändert von MunichEast (29.05.18 um 07:25 Uhr)
Grund: Tippfehler
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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29.05.18, 10:35
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#3
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
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Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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@MunichEast: Mit positiven Verstärkungen hätte man aus psychologischer Sicht wohl tatsächlich mehr Erfolg, das Programm wäre dann aber auch entsprechend teurer. Ich denke aus diesem Grund hat man sich entschieden, es so herum zu machen.
Der Ansatz ist auf jeden Fall gut und richtig! Je früher integrative Maßnahmen ergriffen werden, desto eher fruchten sie auch. Und je eher Kinder unterschiedlicher Kulturen in Kontakt kommen, desto toleranter und weltoffener werden sie in ihrem späteren Leben sein.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch  .
Geändert von Origami (29.05.18 um 10:41 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Origami bedankt:
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29.05.18, 10:57
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#4
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Zitat:
Zitat von Origami
Der Ansatz ist auf jeden Fall gut und richtig! Je früher integrative Maßnahmen ergriffen werden, desto eher fruchten sie auch. Und je eher Kinder unterschiedlicher Kulturen in Kontakt kommen, desto toleranter und weltoffener werden sie in ihrem späteren Leben sein.
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Das ist der Schlüssel um von Anfang an um beidseitig positive Weichen zu stellen.
Die Eltern kommen durch die Kinder auch untereinander in Kontakt, die Kitas sind noch frei von Schuldruck, ein idealer Ort.
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29.05.18, 10:59
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#5
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.647
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Moin,
ob das teuer ist, wage ich mal zu bezweifeln. Ein Hafttag kostet in NRW zum Beispiel 150 €. Je besser die Kinder in die Gesellschaft integriert sind umso höher sind unsere Chancen das sie genau diese Kosten nicht verursachen werden. Wenn wir ihnen nicht ermöglichen einen Platz in der Mitte der Gesellschaft einzunehmen werden sie sich einen am Rand suchen. Und das kann dann uns alle teuer zu stehen kommen. Und damit meine ich nicht nur Geld. Vereinfacht könnte man sagen: Entweder heute Kinder fördern oder morgen mehr Polizisten bezahlen. Weg ist das Geld auf jeden Fall.
Gut finde ich, dass man mit der Drohung das Kindergeld zu kürzen auch Druck auf eventuell unwillige oder faule Eltern ausübt. Offenbar verfügen die Dänen zumindest in dieser Sache über einen ausgeprägten Realitätssinn. Das vermisse ich bei uns manchmal. Ich würde vermuten, dass es bei uns sofort Proteste wegen dieser Androhung gegeben hätte. Man könne doch nicht versuchen auf Kosten der ärmsten zu sparen, das sei eine pauschale Unterstellung und ähnliches mehr.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Melvin van Horne:
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29.05.18, 17:45
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#6
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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@Melvin: auf lange Sicht ist es natürlich billiger, ich meinte eher, dass es einfacher ist, politische Forderungen durchzusetzen, die zunächst keine Mehrkosten verursachen^^.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch  .
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29.05.18, 18:17
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#7
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Newbie
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 51
Bedankt: 127
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Bei den üblichen bildungsfernen Schichten (andere würde sagen dumm & asozial) kommt man nur mit Druck & klarer harte Kante weiter.
Die Dänen waren schon vor uns vom Flüchtlings- und der Migrantenhype angesteckt und sind inzwischen von der Realität überrollt worden. In Dänemark haben sie es als erstes begriffen....
Wir haben diesen schmerzhaften Lernprozess noch vor uns.
Aber manche werden sogar die unsägliche Realität verleugnen, solange der ideologisch begrenzte Horizont nicht ins Wanken gerät.
Nur Sozialpädagogen und Grüne erkennen da noch positive Aspekte.
Erinnert mich an die früheren Wehrdienstverweigerer und ihr Sprüch: " Ich lasse lieber meine Familie verrecken, als das ich eine Waffe in die Hand nehme..... lauter Weicheier!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei fernguck:
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29.05.18, 18:32
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#8
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Zitat:
Zitat von fernguck
Die Dänen waren schon vor uns vom Flüchtlings- und der Migrantenhype angesteckt und sind inzwischen von der Realität überrollt worden. In Dänemark haben sie es als erstes begriffen....
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Die Ablehnung von Fremden und der damit verbundenen finanziellen Integrationskosten führte zu einem Wahlsieg der rechtsnationalen in Dänemark. Die Migranten sind überwiegend Opfer der Ablehnung und nicht umgekehrt.
Deutschland muss viel lernen, definitiv. Die Spätaussiedler Problematik in den 90er hat viel vorab gezeigt und doch wurde nichts gelernt oder umgesetzt.
Ein Bett und Essen ist keine Integrationshilfe, es sind Almosen.
Damit sollte man nun das Thema ruhen lassen.
Geändert von MunichEast (29.05.18 um 18:39 Uhr)
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29.05.18, 19:52
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#9
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2015
Beiträge: 105
Bedankt: 129
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Wir müssen viel lernen?
Erfahrungen aus der Kita:
- Es werden städtische oder Evangelische Kitas bevorzugt, da man da nicht so viel mit einer fremden Religion konfrontiert wird.
- Elternabend, wer ist nicht da?
- Kitafeste, wer ist nicht da?
- Bastelnachmittag, Weihnachtsbasteln, Sankt Martin (wurde ja schon Laternenfest getauft), wer ist nicht da?
- Kinder als "Freunde" einladen geht auch nicht, es wird abgesagt aus ominösen Gründen
- Kinder lernen die Sprache in der Kita, für "wenige" Stunden, zu Hause wird weiterhin versucht "Deutsch" zu vermeiden, gab schon öfters Gespräche darüber wie man die Kinder weiter fördern könnte, Bitte an die Eltern - Fehlanzeige
- Das was Grundsätzlich doch mal Eltern auf den Plan rief, waren Essensbeanstandungen aus - nein, nicht Allergischen Gründen
Durfte mal 2,5 Jahre in einer Kita arbeiten, es liegt nicht ! an unserem Integrationsunvermögen. Wir haben diesbezüglich rein garnichts zu lernen. Ich rede hier vom Alltag, nicht der Ausnahme - es gibt wirklich rühmlich Ausnahmen, da kann man über Planung und Einschränkungen sprechen. Aber das war pro Jahr vllt. eine Familie.
Edit:
Bevor das hier wieder behauptet wird, nein ich rede hier nicht von Flüchtlingen - das sind Eltern die schon ab 4 Jahre in DE waren, trotzdem wurde ich IMMER zuerst auf deren Landessprache angesprochen, da ich selber kein gebürtiger Deutscher bin. Habe die Sachen doch auch geschafft, sind meine Eltern anders? Wurden Sie besser gezwungen sich zu integrieren? Damals musste ich auch alles essen, habe die Sprache auch schnell gelernt, aber meine Eltern haben mich da auch unterstützt. Sie sagten - wir leben jetzt hier - lern das, es ist wichtig.
Edit 2:
Was soll das mit Förderung anstatt Strafe? Werde ich gefördert das ich nichts stehle? Werde ich gefördert das ich meine Steuern korrekt machen soll obwohl ich dafür Steuerrecht lernen müsste?
ICH will hier leben, also muss ich meinen Arsch hochkriegen - immer nur warten ob mir was gutes passiert? Wir sind hier nicht in OZ.
Geändert von smggal (29.05.18 um 20:21 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei smggal bedankt:
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30.05.18, 09:24
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#10
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von smggal
Was soll das mit Förderung anstatt Strafe? Werde ich gefördert das ich nichts stehle? Werde ich gefördert das ich meine Steuern korrekt machen soll obwohl ich dafür Steuerrecht lernen müsste?
ICH will hier leben, also muss ich meinen Arsch hochkriegen - immer nur warten ob mir was gutes passiert? Wir sind hier nicht in OZ.
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Auch ich bin in Extremfällen für die spürbare Kürzung des Kindergeldes, natürlich nur wenn alle Anstrengungen vorher von Amt aus vergeblich wahren. Integration fängt schon im Kindergarten an. Nur meine ich, das dies spätestens ab Beginn des 2. Jahres geschehen sollte. Die "Förderung" sollte schon im eigentlichen Kindergeld beinhaltet sein, damit man später nicht von Kürzung sprechen muss.
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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29.05.18, 20:16
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#11
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Das kann ich nicht teilen. In meiner Krippe wurde der Kontakt durch die Kinder Abholung/Bringung auch auf das Private ausgedehnt. Zwei Tagesmütter der drei sind Südamerikanerinnen. Die Mütter und Väter sind Rumänen, Spanier, Thai, Brasilianer und Elfenbeinküste neben Deutschen.
Sicherlich gibt es auch andere Erlebnisse ohne Frage. Ich würde aber in den Raum stellen, in wie weit ein Geben und Nehmen, ein wirkliches annehmendes Miteinander vielerorts stattfindet.
Ich erlebe oft Menschen die gegenüber Deutschen sehr zurückhaltend sind, erlebte Ablehnung und Herabwürdigung prägt sich leider ein.
Muffel und Isolationisten gibt es natürlich auch auf beiden Seiten.
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29.05.18, 20:43
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#12
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 338
Bedankt: 249
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Meine Mutter hat Jahrzehnte "labile soziale Kinder" betreut.Nu hat sie Rente und die Erkentniss:Bei Familien die bspw. die Kinnings nicht in die Schule schicken-die Sozialhilfe kürzen,das ist das einzige was hilft.
Nu fangt an und habt viel bessere Ideen.
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29.05.18, 22:41
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#13
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 7.032
Bedankt: 8.145
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Erfahrung von mir..
Ist man offen den Menschen und Kulturen gegenüber, sind sie es auch.
Beispiel? Als ich in meinen Stadtteil zog, wurde mir im Vorfeld oft davon abgeraten. Zu hoher Ausländeranteil (weit über 60%). Zu viel Gewalt.. Zu viele dunkle Ecken..
Da bin ich mit einer gewissen Grundangst dran gegangen.
Resultat? Ich habe mich anfangs regelrecht versteckt.. Abends nicht viel raus, gerne mal Umwege, wenn man gewisse Punkte meiden konnte usw.
Und nun?
Über die Schule von meinem Kleinen kam ich an viele Eltern.. Über Kontakte und Begegnungen auf der Straße kam ich an viele Menschen, die inzwischen Grüßen. Highlights waren sicher Menschen, die ich nicht kannte.. Auf der Strasse an mir vorbei gelaufen.. Kind jammert "Papa, hab Hunger".. Ich antworte "Ja mein Sohn, sobald wir daheim sind koche ich" .. Dreht sich eine Frau einer größeren Familie um, sagt "bitte kurz warten" - gebrochen deutsch.. Augenscheinlich arabischer Herkunft. Die halbe Familie dreht sich um, sie sagt was zu ihrem Mann auf arabisch.. Er kommt zu uns, geht vor meinem Zwerg auf die Knie und meint "Habe gehört, du hast Hunger.. Wir haben jetzt ein kleines Fest, unsere Familie ist da.. Essen steht schon bereit.. Denkst Du, dein Papa erlaubt es, wenn ihr heute abend bei uns esst?"
Sowas erlebst du bei deutschen Familien nicht. Und wenn du dich verschließt, auch bei Familien oder Menschen anderer Herkunft nicht.
Und klar, auch ein "Einzelfall". Aber keiner, den ich nicht in ähnlicher Form mehrfach erlebt hätte.
Selbst Jugendliche im Bus.. Konnte mit Kinderwagen nicht einsteigen.. Die vermeintlich "gute deutsche Jugend" hat mir nicht geholfen. Aber es sind genau jede aus der hintersten Ecke des Busses gekommen, von denen man es nicht erwartet.. Ein Haufen "Ausländer", vor denen die meisten Angst hätten. Einer rief zum Busfahrer, er soll noch kurz warten, sie würden mir nur schnell helfen, einzusteigen.
Kann jede Menge solcher Geschichten erzählen. Und im Gegensatz zu den ganzen "guten Deutschen" habe ich die Sachen selbst erlebt. Und nicht nur von Bekannten von Freunden von einer Nicht-Lügenpresse.
Die Geschichte der Integration beginnt immer da, wo der eigene Horizont aufhört. Wir wollen dass sich die Menschen anpassen, die her kommen. Sie sollen ihren Glauben und ihre Moscheen da lassen, wo sie her kamen. Weil wir ja auch stänsig in die immer überfüllten Kirchen rennen.. Jeden Sonntag, treue Christen und so. Wir fordern, sie sollen gefälligst alles essen, was wir hier essen.. Aber hey, wir lachen über vegan lebende Menschen, wir machen Witze über Hunde, die in China angeblich gegessen werden.. Und sind froh, an jeder Ecke ne Dönerbude zu haben.
Wir lästern über die Sprache.. Aber sind nicht bereit, die Familien zu uns einzuladen, ihnen unsere Sprache beizubringen.. Ne, sollen sie gefälligst selbst lernen...
Leider sind wir nicht alles Kinder. Denn die setzen sich zusammen hin und fangen an zu spielen. Notfalls ohne Worte, ohne Kommunikation. Und vor allem ohne Vorurteile und Ablehnung.
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Urlaubsmodus
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Thorasan bedankt:
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30.05.18, 01:06
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#14
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2015
Beiträge: 105
Bedankt: 129
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Man kann sich wirklich alles schön reden wenn man will.
1. Gehe ich nicht in die Kirche, ich möchte gerne "frei" von Religion leben - ich verlange aber nicht ständig von anderen "meine Religion" gefälligst zu akzeptieren und mir mein Essen so zuzubereiten, wie mein Allmächtiger das erlaubt - ich esse was es gibt, oder nicht - ich bin froh Essen zu haben.
Sorgen mache ich mir eher das man einen Apfel inzwischen 12min mit Natron waschen muss um Pestizide nur von der Schale zu bekommen. DAS sind Probleme, nicht ein Schnitzel - obwohl auch - aber nicht wegen der Tierart, sondern wegen der Haltung und "Behandlung".
2. Vegane Ernährung ist schlecht, vor allem für Kinder - ich lache nicht über die Menschen, habe eher Mitleid für die Kinder, die unter dem Mangel leiden.
Das sagen alle Kinderärzte immer und immer wieder, leider gibt es auch da "lernbehinderte" Eltern, die sowas nicht einsehen.
3. Es werden angeblich Hunde gegessen? Da ist nichts mit angeblich - die werden gegessen. Ist nicht so meins, aber wer es mag. Problematischer finde ich eher die "traditionelle" Zubereitung am lebenden Objekt.
4. Warum sollte ich andere einladen um Ihnen meine Sprache beizubringen? Als Tourist spreche ich auch keinen in meiner Sprache an - entweder benutze ich Englisch - oder lerne im Vorfeld wichtige Vokabeln - und das nur für eine evtl. 2 Wöchige Reise.
Sind wir alle Helikoptereltern für Fremde? Das würde ich eher als Problem darstellen. Kein Wunder das die Integration nicht klappt, wenn man darauf wartet das einem alles in den Schoß fällt und der "andere" das schon macht.
Geändert von smggal (30.05.18 um 01:13 Uhr)
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei smggal bedankt:
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30.05.18, 23:05
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#15
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 7.032
Bedankt: 8.145
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Zitat:
Zitat von smggal
1. Gehe ich nicht in die Kirche, ich möchte gerne "frei" von Religion leben - ich verlange aber nicht ständig von anderen "meine Religion" gefälligst zu akzeptieren und mir mein Essen so zuzubereiten, wie mein Allmächtiger das erlaubt - ich esse was es gibt, oder nicht - ich bin froh Essen zu haben.
Sorgen mache ich mir eher das man einen Apfel inzwischen 12min mit Natron waschen muss um Pestizide nur von der Schale zu bekommen. DAS sind Probleme, nicht ein Schnitzel - obwohl auch - aber nicht wegen der Tierart, sondern wegen der Haltung und "Behandlung".
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Das verlangen auch die wenigsten Muslime. Stell dir vor. Den meisten isses völlig hupe, was du wann in dich stopfst. Sie sagen nur, sie möchten ihr essen so essen können, wie sie es wollen, und nicht gezwungen werden, es anders zu essen. Du bist froh, dein Essen hier in Freiheit, mit deiner eigenen Entscheidung zu konsumieren - und anderen willst du Vorschriften unterbreiten? Und startest den Beitrag mit dem Motto "So lange rumdrehen bis es passt".. Wirklich jetzt?
Zitat:
Zitat von smggal
2. Vegane Ernährung ist schlecht, vor allem für Kinder - ich lache nicht über die Menschen, habe eher Mitleid für die Kinder, die unter dem Mangel leiden.
Das sagen alle Kinderärzte immer und immer wieder, leider gibt es auch da "lernbehinderte" Eltern, die sowas nicht einsehen.
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Nein, ist es nicht. Ganz im Gegenteil. Es gibt massenhaft Studien, und wie so oft.. Das Resultat tendiert in die Richtung derer, die die Studie bezahlen. Es gibt Studien die sagen, Fleisch ist ungesund. Es gibt welche die sagen man bvrauch es. Es gibt Studien die sagen, Alkohol ist ungesund. Und welche die sagen, ein Glas pro Tag ist gesund.
Vielleicht einfach mal nicht rein s/w denken. Mir hat die Ernährung auf vegan nicht geschadet, ganz im gegenteil. Ich hatte nie so gute (Blut-)Werte wie jetzt, habe mich selten besser gefühlt, selten bewusster gelebt. Und stell dir vor.. Entgegen sämtlicher Studien auch nach Jahren der veganen Ernähnrung keine Mängel. Ob man Kinder vegan ernähren sollte.. Muss jeder selbst wissen. Ich sag dazu nichts. Denn es ist nicht meine Verantwortung. Mein Sohn kann essen was er will. Ich mache ihm keine Vorschriften und keine Vorhaltungen. Und er isst regelmäßig Fleisch, Fisch, Eier usw. Ist mir egal. Genau wie bei jedem anderen. Die Entscheidung, mich so zu ernähren, liegt bei mir. Genau wie die Entscheidung, ob der Inder an der Ecke Kuh essen möchte, bei ihm liegt. Oder ob der Türke gegenüber Schwein möchte. Es ist seine Entscheidung. Und die sollte man respektieren, scheiss egal was man selbst darüber denkt.
Zitat:
Zitat von smggal
3. Es werden angeblich Hunde gegessen? Da ist nichts mit angeblich - die werden gegessen. Ist nicht so meins, aber wer es mag. Problematischer finde ich eher die "traditionelle" Zubereitung am lebenden Objekt.
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In der Schweiz werden auch Hunde gegessen.. Und jetzt?
Ein Hund ist ein Lebewesen, nicht anders als ein Huhn oder ein Schwein, eine Giraffe oder ein Tintenfisch. Wenn jemand ein Lebewesen isst, das andere aber ablehnt, weil man das doch "nicht essen kann", ist es dumm und heuchlerisch. Mehr nicht. Aber auch da obliegt die Entscheidung jedem selbst.
Zitat:
Zitat von smggal
4. Warum sollte ich andere einladen um Ihnen meine Sprache beizubringen? Als Tourist spreche ich auch keinen in meiner Sprache an - entweder benutze ich Englisch - oder lerne im Vorfeld wichtige Vokabeln - und das nur für eine evtl. 2 Wöchige Reise.
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Warum solltest du es nicht machen? Wo entsteht dir ein Schaden? Wieso siehst du Kommunikation nicht als Chance an, in einer anderen Sprache/Kultur einzutauchen?
Natürlich sollte man die Sprache lernen, wenn man in ein Land einwandert - in welcher Form auch immer. Aber statt zu meckern kann man unterstützen. Schon ist es einfacher und mehr Menschen lernen es. Vielleicht haben aktuell viele Flüchtlinge, z.b. aus Syrien, andere Sorgen, als eine fremde Sprache zu lernen. Wie sollen sie es auch schaffen? Viele dürfen die Aufnahmestationen nicht/kaum verlassen, viele können es nicht, weil sie sich 0 zurecht finden. Selbst wenn, kann man nicht mal nebenbei deutsch lernen. Nichtmal englisch.
Geh mal nach Frankreich. Wie viele dort sprechen Englisch? Für viele, vor allem die ältere Generation, ist es normal, ausser französisch nichts zu sprechen. Selbst wenn sie in Deutschland anrufen erwarten sie französisch sprechende Mitarbeiter. Und nun? Ist eben so. Wieso darüber aufregen?
Zitat:
Zitat von smggal
Sind wir alle Helikoptereltern für Fremde? Das würde ich eher als Problem darstellen. Kein Wunder das die Integration nicht klappt, wenn man darauf wartet das einem alles in den Schoß fällt und der "andere" das schon macht.
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Wer erwartet das?
Die "guten Deutschen", AFTrottel & Co., werfen doch den Einwanderern und Flüchtligen vor, das Land und ihre Werte, ihre Traditionen zu unterwandern. Werfen ihnen vor, ihre Religion hierher mitzubringen. Ja und? Wie viele von denen gehen in die Kirche und leben ihre Religion aus? Und nein, du kannst nicht sagen, wir als christliches Land müssen uns dagegen stellen, wenn du selbst nichts dergleichen auslebst. Das ist heuchelei und Dummheit hoch 10.
Zu Beginn der Themen vor ein paar Jahren sagte ich etwas.. Was ich heute umso mehr bestätigt sehe. Würden die ganzen Menschen, die denken, es wäre unser Untergang, mal die Chance sehen.. Positiv dran gehen, den Menschen helfen, sich beruflich umorientieren und mit der Zeit gehen.. Würde es vielen von ihnen besser gehen. Ich habe selbst Bekannte, bevorzugt ausm Osten.. Die rufen immer wieder "Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg, dazu passen sie sich nicht an, integrieren sich nicht.." blablabla. Sollen sie selbst doch, statt arbeitslos aufm Dorf zu hocken, ihren Arsch hoch bekommen. Schauen, wo gibt es Bedarf, was kann man lernen, machen, um eine Arbeit zu bekommen. Und dann wird man z.b. sehen dass viele Flüchtlingsstellen Dolmetscher suchen, oder Begleiter für Amtsbesuche, oder Sprachlehrer, oder anderweitig Trainer für berufliche Dinge.. Die Chancen sind da, nur muss man eben auch bereit sein, sie zu nutzen. Aufhören mit meckern, jammern und nachplappern und den Hintern hoch bekommen. Und ja, selbst der 50 jährige aus dem tiefsten Sachsen kann seinen Hintern hoch bekommen und sich entsprechend Fortbilden, um damit anzufangen. Dann kann man selbst seinen Teil dazu beitragen, etwas zu verändern, etwas zu bewirken, Menschen zu integrieren. Am Stammtisch beim vierten Bier ändert man nichts. Man erhöht nur die eigene Angst, zu erkennen, dass man selbst ein Versager ist, der nicht bereit ist, etwas zu tun.
Edit: Und, ausnahmsweise.. Muss ich leecher zustimmen. Tatsächlich wurde beim Thema Integration schon sehr sehr lange sehr viel falsch gemacht. Viel zu lange dachte man, es wäre ein selbstläufer, war nicht bereit oder gewillt, etwas zu investieren (ich meine damit nicht nur geld).. Stattdessen wurde es verschleppt und schleifen gelassen.
Man hätte schon vor 10 Jahren die Gesetze anpassen können/müssen, hätte Sprache lehren können usw. - Aber das wurde schlichtweg ignoriert und verpennt. Trotzdem kein Grund, gegen Einwanderer zu hetzen.
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Urlaubsmodus
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Thorasan:
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31.05.18, 08:10
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#16
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von Thorasan
Die "guten Deutschen", AFTrottel & Co., werfen doch den Einwanderern und Flüchtligen vor, das Land und ihre Werte, ihre Traditionen zu unterwandern. Werfen ihnen vor, ihre Religion hierher mitzubringen.
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Das dein Islam in vielen Punkten nicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist wirst Du wohl nicht abstreiten können! Nur mal zum nachdenken bezüglich den AFTrottel & Co... 
Oder soll hier mal wieder eine große Diskussion stattfinden ausgelöst durch dich?
Ich meine die hatten wir schon zu genüge! Und desweiteren kommt da nichts heraus!
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Ich schaue nicht nach Rechts. Ich schaue nicht nach Links. Ich schaue nach der Realität.
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30.05.18, 05:19
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#17
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Gute und negative Erfahrungen gehört zum Mensch sein dazu. Das hat nichts mit der Herkunft, Sprache und Religion zu tun.
Kinder sind offen im Herzen, mit dem Alter kommen Ängste und Vorbehalte. Zusammenleben ist immer eine Herausforderung, jeder Mensch hat Stärken und Schwächen. Gemeinsam müssen wir einfach wieder mehr Kind sein.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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30.05.18, 14:08
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#18
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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.... und dann gibt es Bayern das Geld zahlt wenn das Kind nicht in die Krippe geht. Manchmal kaum zu glauben ...
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30.05.18, 14:31
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#19
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Sammler
Registriert seit: Aug 2015
Ort: Somewhere in Austria
Beiträge: 328
Bedankt: 63.353
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Zitat:
Zitat von MunichEast
.... und dann gibt es Bayern das Geld zahlt wenn das Kind nicht in die Krippe geht.
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Und warum ist das so ?
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30.05.18, 14:47
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#20
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Zitat:
Zitat von leecherRIP
Und warum ist das so ? 
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Weil die CSU so wenig Geld wie möglich in den gesetzlichen Anspruch investieren will.
Der Einfältige klatscht Beifall endlich werden klassisch urtümliche Familienmodelle gefördert.... und die CSU lacht sich scheckig ! Geld gespart und dann später Integrationsprobleme ankreiden, Wahl ist ja immer ! Naive wählen gerne Christlich Sozial ...
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31.05.18, 08:24
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#21
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.503
Bedankt: 23.148
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Zitat:
Zitat von MunichEast
[...]Naive wählen gerne Christlich Sozial ...
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Jetzt mal langsam, ja...!!!!
Behandle die überwiegend intelligente und vernünftige Wählerschaft der CSU mit etwas mehr Respekt.
Da sind Leute dabei, die unsere Väter sind/sein könnten. Ich weiss nicht wie Du über Dein Vater denkst, aber der Meinige ist ist intelligent, rechtschaffen und ehrlich!
Langsam reichts....
Die Alternative soll wohl Grün sein, oder?
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MotherFocker bedankt:
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30.05.18, 15:34
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#22
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Sammler
Registriert seit: Aug 2015
Ort: Somewhere in Austria
Beiträge: 328
Bedankt: 63.353
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Integrationsprobleme ?
Ich finde das man in dem Bereich auf ganzer Linie versagt. Und das nicht erst seit 2014 !
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei leecherRIP bedankt:
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31.05.18, 01:08
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#23
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.120
Bedankt: 1.902
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Zitat:
In der Schweiz werden auch Hunde gegessen.. Und jetzt?
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In der Schweiz isst man Hunde? Hab ich als schweizer wohl was nicht mitbekommen..
Richtig ist: Es ist erlaubt Hunde zu essen, der Verkauf von Hundefleisch ist aber verboten.
In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts galt Hundefleisch in der Schweiz als Delikatesse – vor allem in ländlichen Gegenden.
Also zu sagen, Schweizer essen Hunde, ist schon etwas falsch!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei mysteryy bedankt:
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31.05.18, 14:29
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#24
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 7.032
Bedankt: 8.145
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Zitat:
Zitat von mysteryy
In der Schweiz isst man Hunde? Hab ich als schweizer wohl was nicht mitbekommen..
Richtig ist: Es ist erlaubt Hunde zu essen, der Verkauf von Hundefleisch ist aber verboten.
In der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts galt Hundefleisch in der Schweiz als Delikatesse – vor allem in ländlichen Gegenden.
Also zu sagen, Schweizer essen Hunde, ist schon etwas falsch!
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Das sollte natürlich nicht heissen, dass alle Schweizer Hunde essen. Ich ging davon aus, den Gesprächspartnern hier genug Intelligenz unterstellen zu können, um das zu deuten.
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Ich selbst habe das mal bei einem Urlaub nähe St. Gallen auf der Speisekarte gesehen. Und nein, das ist keine 100 Jahre her.. Ob es jetzt noch so ist, kann ich aber nicht sagen.
Und @dino
Mein Islam? Ich bin kein Anhänger dieser Religion. Nur tolerant genug, den Menschen, die das ausleben, den Raum dafür bieten zu wollen.
Alles im rechtlichen Rahmen.
Siehe meinen Nachtrag im letzten Beitrag - Man hätte schon lange Gesetze anpassen müssen u.ä.
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Urlaubsmodus
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31.05.18, 10:08
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#25
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.341
Bedankt: 23.655
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Die CSU ist alles andere als christlich und sozial, wenn dann nur zu Verwandten und Geld schieben. Die CSU hatte hier einen Skandal nach dem anderen, von Schmiergeld, Korruption, Vetternwirtschaft, Strafvereitelung im Amt, rassistisches Mobbing gegen einen farbigen Pastor ..... und trotzdem folgen viele dem Ruf der CSU. Nicht nachvollziehbar ...
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31.05.18, 10:12
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#26
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Zitat:
Zitat von MunichEast
..... und trotzdem folgen viele dem Ruf der CSU. Nicht nachvollziehbar ...
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Vielleicht aus Mangel an selbst vertretbaren Alternativen ? Was will man denn sonst wählen ?
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31.05.18, 10:32
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#27
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
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Beiträge: 11.341
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Zitat:
Zitat von B345T
Vielleicht aus Mangel an selbst vertretbaren Alternativen ? Was will man denn sonst wählen ? 
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Es gibt mehr Alternativen. Jetzt zur Landtagswahl in Bayern treten neun Parteien an.
Im Grundsatz bin ich nicht gegen das Programm der CSU. Die Dekaden von teilweise vererbten Amts-Generationen in der CSU haben das ganze schlecht gemacht. Diese ganze "Mafiastruktur" und Spezl Wirtschaft (das sagt man beides in Bayern) der CSU Gewohnheits Politiker ist schlecht.
Ich denke der CSU würde es gut tun mal wieder Opposition zu sein um zu erkennen was wichtig ist. Echte Familien Politik, echte Bürgernähe und nicht immer nur Wein saufen und Wasser predigen.
Ich hoffe ich konnte es halbwegs rüberbringen ...
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31.05.18, 16:07
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#28
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.120
Bedankt: 1.902
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Hast du denn das Video geschaut?
Das Restaurant "La Table Suiss" gibt es NICHT! Das Video war eine Kampagne..
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Zitat:
Vor ein paar Tagen war es wieder einmal soweit. Die Schweiz wurde in einem internationalen Medium als Nation von Katzen- und Hundeliebhabern vorgestellt – im Sinne von: Diese Tiere schmecken besonders gut. «In den Schweizer Kantonen Bern, Luzern und Jura war Katzenfleisch lange Zeit ein traditionelles Weihnachtsgericht unter Bauern», schreibt die FAZ: «Katze gekocht in Thymian war eines der beliebtesten Gerichte. Bis heute ist es in der Schweiz erlaubt, die eigenen Haustiere zu verspeisen.»
Stimmt das?Die Rechtslage ist schnell geklärt: Das Essen von Katzenfleisch war und ist in der Schweiz tatsächlich nicht verboten, jedoch darf es nicht verkauft werden. Zudem müssen die Tiere «tierschutzkonform» getötet werden. Das Gleiche gilt für Hunde.
Doch das Gesetz, mit dem wir in Europa praktisch alleine dastehen, erklärt die wiederkehrenden Berichte, wonach die Schweiz ein Volk von Katzenessern sei, nicht vollständig. Auch Wikipedia dürfte daran Anteil haben. Dort heisst es gar in der Gegenwartsform: «In gewissen ländlichen Kulturen werden in der Schweiz noch Katzen gegessen.» Tatsächlich porträtierte der «Blick» vor zwei Jahren eine Tessinerin, die mit dem Menü «Miau Miau» offenbar bestens vertraut ist: Katzenbraten sei eine alte Tradition, die im privaten Kreis bis heute währe.
Kommunistische Propaganda
Schweizer Tierschutzorganisationen bezeichnen die Verbreitung von regelmässigen Katzen- und Hundeessern als Einzelfälle im ländlichen, bäurischen Umfeld.
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Bezweifle irgendwie, dass du ein Katzengericht gesehen hast in einer Speisekarte. Der öffentliche Verkauf ist, wie gesagt, verboten!
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31.05.18, 16:24
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#29
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.781
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Wir denken nur so human, weil es keine Notzeit gibt.
Ich habe es als Kind in Wien noch erlebt, das bei armen Familien Katzen als "Dachhasen" im Kochtopf gelandet sind.
Das es in der Ostschweiz Hundemetzger gab war auch nie ein Geheimnis. Manche Bernhardiner-Zucht diente nicht der Tierliebe, sondern dem Lebensunterhalt.
Sind wir die besseren Meschen, weil wir Hunde und Katzen vom Speiseplan gestrichen haben?
Oder ist das der Hindu der nie ein Rind töten würde, dessen Kalb wir als Delikatesse anpreisen?
Ich persönlich finde, mit vollem Bauch lässt sich gut predigen.
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31.05.18, 18:38
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#30
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It's me..
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 1.120
Bedankt: 1.902
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Zitat:
Wir denken nur so human, weil es keine Notzeit gibt.
Ich habe es als Kind in Wien noch erlebt, das bei armen Familien Katzen als "Dachhasen" im Kochtopf gelandet sind.
Das es in der Ostschweiz Hundemetzger gab war auch nie ein Geheimnis. Manche Bernhardiner-Zucht diente nicht der Tierliebe, sondern dem Lebensunterhalt.
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Absolut korrekt TinyTimm!
War nun mein letzter Kommentar dazu, OT
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03.06.18, 11:38
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#31
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Aug 2015
Beiträge: 105
Bedankt: 129
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Hallo Thorosan,
lies den Text bitte noch einmal, ohne das was Du lesen willst da hineinzuinterpretieren.
1. Hier rede ich von Kindern - Speziell Kita. Da gibt es Essen, keine Wahl - zusammengestellt nach Nährstoffen bzw. unter Berücksichtigung von Allergien.
In den Jahren die ich dort war, hing der Essensplan offen aus (meist ne Woche vorher), und es gab ständig gemäkel was nicht Allergiebedingt war - und nein, nicht von den Kindern. Es ging so weit, das Kinder an diesen "problematischen" Essenstagen einfach zu Hause gelassen wurde.
2. Mir ist total Wumpe was ein Erwachsener Mensch denkt, macht und für "besser" erachtet. Ich richte mich aber bei Kindern (auch hier, wie Du es nicht erkennst) nach den aktuellen medizinischen Erkenntnissen. Und Kinderärzte sagen alle, das vegane Ernährung (auch hier, bei K I N D E R N) nicht gut ist - es sogar zu Problemen geführt hat bei Untersuchungen der Ärzte. Wir haben selbst auch mal an einer unabhängigen Studie zu Speiseölsorten in Kinderbrei teilgenommen, es gab da sehr große Unterschiede.
3. Auch hier habe ich gesagt, es ist mir egal was andere Essen. Ich mag selber keinen Hund, finde nur die Zubereitung an lebendigen Tieren nicht gut.
Es ist doch egal woher die Nährstoffe kommen - Es gibt doch sogar schon Superfood aus Insekten. Da muss ich auch erstmal schauen, wie ich das herunterbekomme. Ist eben nur Kopfsache.
4. Rede ich hier nicht von Flüchtlingen, habe das sogar ausdrücklich geschrieben.
Mir ist egal was andere Menschen tun. Bin selber nicht für andere Länder verantwortlich. ABER haben wir einen Weg gefunden global zu kommunizieren - Englisch. Ob ich das in der Schule den Kindern nicht beibringe, liegt nicht an mir. Selber würde ich das tun, egal wie ich diese Sprache religiös verabscheue. Sie ist Standard.
Sprachen "lernt" man in der Schule oder autodidaktisch. Die Übung kommt im Alltag. Hast Du schonmal einem Menschen ständig verbessert (um der Person zu helfen), der die Sprache nicht lernen will? Da werden gleich Schläge angedroht. Darum mache ich das nicht. Wer sprechen will, kann das tun. Im Alltag, auf Arbeit, im Smalltalk. Aber ich setze mich nicht hin und muss das ausgleichen was andere Länder versäumt haben oder für nicht wichtig erachten.
5. Hier auch wieder - hier rede ich nicht von Flüchtlingen.
Selber mag ich die Muslimische/Islamische Kultur nicht - bin auch froh das ich Sie, dank meiner Eltern nicht ausleben muss. Habe daran viel Kritik. Mit "deutschen" Gepflogenheiten auch, aber weniger. Hier gibt es wieder andere Probleme, auch das man sich selber immer rechtfertigen muss. Politisch ist das Land ein Desaster, auch was die Vermögensverteilung angeht. Was mit Rentnern geschieht, wie Arbeiter in SubSubFirmen gepresst und ausgenommen werden, was die GEZ-Mafia hier abzieht, wie wir gewollt in Niedriglöhne verbannt werden.
Aber zum Glück gibt es den Passierschein A38. Für einige zumindest.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei smggal:
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