Teenager gesteht Schulmassaker mit zehn Toten in Texas

DJKuhpisse · 20.05.18, 22:24

Zitat:

Der 17 Jahre alte Dimitrios Pagourtzis hat gestanden, ein Schulmassaker in Texas angerichtet und dabei zehn Menschen getötet zu haben. Medienberichten zufolge gab er am Samstag (Ortszeit) eine eidesstattliche Erklärung ab. Der Schütze war Schüler an der High School, die er am Freitag überfallen hatte.

Den Angaben zufolge sagte der Teenager, er habe bei seinem mörderischen Zug durch die Schule bewusst einige Schüler ausgelassen, damit seine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangen könne. Ermittlern habe er gesagt, er habe nicht auf Schüler geschossen, die er gemocht habe. Vor seiner Festnahme sei es zu einem 15-minütigen Feuergefecht mit der Polizei gekommen. Erst dann habe der Amokläufer aufgegeben. Zunächst sei sein Plan gewesen, sich das Leben zu nehmen, berichtet die New York Times. (dpa)

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**B345T** · 21.05.18, 06:48

Ohh ein Einwanderer ?

Wo bleibt nun der Aufschrei der Massen ? Oder ist das in den USA völlig egal ?

MotherFocker · 21.05.18, 07:03

Zitat:

bewusst einige Schüler ausgelassen, damit seine Geschichte an die Öffentlichkeit gelangen könne

Hat er gedacht, wenn er alle umbringt würde man es nicht so schnell merken ?????

DJKuhpisse · 21.05.18, 08:30

Dann würde eventuell weniger schreckliche Beschreibungen von überlebenden Schülern vorhanden sein.

Origami · 21.05.18, 09:19

Zitat:

Zitat von B345T

Ohh ein Einwanderer ?

Wo bleibt nun der Aufschrei der Massen ? Oder ist das in den USA völlig egal ?

Ich begreife es nicht. Sorry B345T, ich kann es nicht nachvollziehen. Ausländerhetze wird hier aufs übelste (vernünftigerweise) geahndet.

Warum musst du den Stein jetzt ins Rollen bringen und diesen Umstand mit deinem Beitrag auf provozierende Art und Weise herausstellen? Weil es die USA sind und nicht Deutschland vs AfD?

@Painjester: Da hast du deine Doppelmoral

.

Edit: für mich ging aus der Meldung btw hat nicht hervor, dass es sich um einen Einwanderer handelt. Mir persönlich ist es auch scheiss egal, ob Ironie, Spaß, Satire oder nicht. Entweder ihr haltet diesen Mist konsequent von eurem Board fern oder ihr macht einen verdammt schlechten Job, Punkt! Ernst nehmen kann man so ein Verhalten beim besten Willen nicht.

**B345T** · 21.05.18, 09:21

Das war ironisch gemeint

**B345T** · 21.05.18, 14:13

@Origami: Was läuft denn bei dir schief ?

Edit: Bild raus

Seit wann muss man Ironie kennzeichnen ? Wenn du begriffsstutzig bist dann ist das wohl eher dein Problem

Erkläre mir mal die Ausländerfeindlichkeit in meinem Post ?!

Origami · 21.05.18, 14:36

KIch vergebe viel mehr positive als negative Wertungen, vielleicht haben Mods ja so viel Rechte, um das einsehen zu können. Wenn mit aber etwas nicht passt, wie das rigorose Durchgreifen bei Ausländerfeindlichkeit & gleichzeitig eigene, andere moralische Maßstäbe anzusetzen, völlig wumpe ob Ironie oder nicht, JA, dann bewerte ich auch mal schlecht. Genau so erhalte auch ich regelmäßig positive wie negative Wertungen, wenn jemandem nicht schmeckt, was ich schreibe. Ich nehme das normalerweise dann so hin und versuche mich in Selbstreflexion zu üben, was mir nicht immer gelingen mag.

Dass du das öffentlich und nicht privat anprangern musst, entblößt lediglich deine fiese Persönlichkeit und nicht meine!

leecherRIP · 21.05.18, 14:37

m4ns0n immer locker bleibe

Gibt immer Leute die nur lesen was sie lesen wollen.

**B345T** · 21.05.18, 14:42

Zitat:

Zitat von Origami

Ich vergebe viel mehr positive als negative Wertungen, vielleicht haben Mods ja so viel Rechte, um das einsehen zu können.

Nein, haben sie nicht.

Zitat:

Dass du das öffentlich und nicht privat anprangern musst, entblößt lediglich deine fiese Persönlichkeit und nicht meine!

Ich bin garantiert nicht fies.Leute die mich kennen, können das bestätigen. Mir ärgert bei deiner Bewertung nur, dass es jeglicher Grundlage entbeert.

Origami · 21.05.18, 18:12

Ein abschließendes Wort zum Sonntag (fast).
Ich komme beruflich aus dem pädagogischen Umfeld und weiß aus berufspraktischer Erfahrung, dass man mit positiver Verstärkung (=also hier eine gute Bewertung) mehr erreicht als mit Sanktionen, womit man viel häufiger auf Ablehnung stößt.

Ich mache keinen Hehl daraus, jeden einzelnen an Hand seiner Beiträge zu bewerten, egal ob Mod, eingesessener User, beliebter oder unbeliebter User - zumindest wenn mir ein Beitrag besonders positiv oder herausragend negativ auffällt. Aus diesem Grund sind meine vergebenen Bewertungen zum Großteil auch grün.

Da B345T als Super Moderator so viel Unprofessionalität und Emotionalität an den Tag gelegt hat (wenn jemandem ein besserer Ausdruck einfällt, editiere ich es dankend) und meine Bewertungen öffentlich zur Schau gestellt hat, nehme ich mir das Recht heraus, sie auch öffentlich zu begründen.

Was mir seit vielen Monaten enorm gegen den Strich geht, ist ein gewisses Grüppchenbilden in diesem Forum, was letztlich nur in Anfeindungen und Hass resultiert. Aus Prinzip werden sich hier regelmäßig fiese Absichten gegenseitig zugeschoben. Ich habe mir beim Lesen von B345Ts Beitrag vorgestellt, dass nicht er ihn verfasst hätte, sondern jemand aus dem unliebsameren Grüppchen und wie wohl dann die Reaktion von der Moderation ausgefallen wäre. Ich bin mir sicher, dass man das nicht unkommentiert gelassen hätte, "Ironie" (die ich wirklich nicht erkennen kann) hin oder her. Es hätte wie so oft geheißen, dass man die Ausländerfeindlichkeit aus keinem Thema rauslassen kann, auch nicht aus denen, die damit überhaupt nix zu tun haben. B345T hat keinen Ausländer diffamiert aber einen wunderbaren Punkt erwischt, um diesem Thema (auf meiner Meinung nach provozierende Art und Weise) hier doch noch initiativ Raum zu geben, von Empathie gegenüber den Opfern war dabei nichts zu spüren, ganz im Gegenteil sogar.

Nun ist B345T hier Super Moderator, er hat mehr Rechte und Pflichten aber damit auch mehr Verantwortung im Board, als ein Origami. Wenn sich ein Super Moderator den "ironischen" Spaß erlauben darf, nach dem ausbleibenden Ausländerhass zu fragen, dann vermisse ich 1. Das vorbildliche Verhalten eines Moderators, 2. Die gegenüber der normalen Userschaft angekündigte Konsequenz und Härte und 3. Eine vernünftige Reaktion auf die Bewertung (also per PN).
Ja, auf Grund der Position hier im Board finde Ich, müssten vor allem die Mods hier mit gutem Beispiel voran gehen, auch wenn immer wieder betont wird, hier herrsche keine Demokratie. Anstand sollte hier aber nach wie vor herrschen.

Meine Bewertungen finden so weit wie möglich abseits von Sympathie & Antipathie statt. Einige User wissen das, die wurden von mir schon positiv wie negativ bewertet. Damit ziehe Ich seit ich hier bin (und Origami ist zugegeben ein Zweitaccount, Jahre nach dem ersten erstellt) immer wieder Unmut und Emotionalität auf mich. Davon hält mich aber nichts ab und ich werde weiter so machen. Was ich gut finde, wird gut bewertet, was ich schlecht finde, auch mal negativ.
Und wenn jemandem das mal irritierend aufstoßen sollte, stehe ich gerne per PN für eine ausführlichere Begründung, als es das Mini Textfeld zulässt, zur Verfügung.

Ich wünsche mir hier von jedem -euch Usern, der Moderation und mir selbst, weil ich selber auch ein emotional geschalteter Mensch bin- mehr Sensibilität und in Diskussionen mehr Rücksicht auf andere Ansichten, natürlich unabhängig der Boardregeln, die weiterhin gelten.

Edit: Entschuldigt das OT aber mehr habe ich dazu eh nicht mitzuteilen.

**B345T** · 21.05.18, 19:51

Dimitrios Pagourtzis ist nunmal kein typisch amerikanischer Name. Folgedessen handelt es sich wohl um einen Einwanderer ( in welcher Generation auch immer ).

Wieso echaufieren sich die einfachgestrickten,dummen Amerikaner denn nicht so so sehr über den "Ausländer" oder "Migrationshintergründler" wie es in Deutschland der Fall ist ?

Bei uns wird immer gleich die Hetze in Perfektion betrieben. Das wollte ich damit ausdrücken....

Wenn du Origami "berufsbedingt" immer gleich das Böse oder verschiedene "Grüppchen" vermutest, dann ist es dein eigenes Problem

Also verschone mich bitte mit diesen dreisten Behauptungen.

Silent Rob · 21.05.18, 20:09

Zitat:

Zitat von B345T

Wieso echaufieren sich die einfachgestrickten,dummen Amerikaner denn nicht so so sehr über den "Ausländer" oder "Migrationshintergründler" wie es in Deutschland der Fall ist ?

Weil fast alle Amerikaner - außer den Ureinwohnern (auch als "Indianer" bekannt) - Nachkommen von Einwanderern sind und damit auch einen Migrationshintergrund haben.
Ist ähnlich so wie in Australien.

MunichEast · 21.05.18, 20:13

Sie versuchen es schon, zumindest das Trump Lager. Die illegalen Mexikaner vergewaltigen, morden und dealen mit Drogen ..... darum auch die Mauer. Hier zeigt es sich wie immer, Menschen mit Bildung fallen darauf eher nicht rein.

DJKuhpisse · 21.05.18, 21:02

Dann sind aber laut deiner Auffassung alle Trump-Unterstützer ungebildet.
Dir ist hoffentlich klar, dass viele Wirtschaftsleute den auch gewählt haben.

Origami · 21.05.18, 21:30

Zitat:

Zitat von B345T

Dimitrios Pagourtzis ist nunmal kein typisch amerikanischer Name. Folgedessen handelt es sich wohl um einen Einwanderer ( in welcher Generation auch immer ).

Mir geht es darum, dass der Migrationshintergrund überhaupt keine Rolle spielt, im Artikel nicht einmal erwähnt wird. Was ist deine Motivation, das hervorzuheben? Um aufzuzeigen, wie böse es in Deutschland zugeht? Was hat das mit der News zu tun? Ist dir wirklich überhaupt nicht anderes eingefallen, was du hättest kommentieren können?

Aber schön, dass die Parallele zu Deutschland und den Nazis wieder geschaffen wurde. Wir haben ja sonst kein Thema, über das es sich zu sprechen lohnt.

Zitat:

Wieso echaufieren sich die einfachgestrickten,dummen Amerikaner denn nicht so so sehr über den "Ausländer" oder "Migrationshintergründler" wie es in Deutschland der Fall ist ?

Gelinde gesagt, ist mir das hierbei schei-ss-e-gal

!

Soll jeder drüber denken wie er will, ich finde es unpassend und entsprechend habe ich bewertet... Dass man überhaupt wegen einer lausigen Bewetung so ein Fass aufmachen muss, wegen ein paar roter Pixel! Wenn es die nur um den Vorwurf selbst gegangen wäre, hättest du nicht so reagiert wie du es getan hast sondern hättest mich direkt angehauen

.

Edit: mal ein bisschen Substanz in meinen Beitrag bringen...
Laut [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gab es allein in 2018 bereits 18 Fälle von gun violence an Schulen und Universitäten, wobei in die Statistik nicht bloß Amokläufe fließen, sondern auch Fälle, in denen sich beispielsweise ein Schuss versehentlich in der Nähe einer Pädagogischen Bildungseinrichtung gelöst hat.
Dennoch hat mich die Zahl umgehauen, weil ich selbst nie mit einer solchen Frequenz gerechnet hätte, allein in Schulen und Unis!
So wie ich viele Amerikaner verstehe, ist deren Argumentation nach laschen Waffengesetzen ein Teufelskreis: es gibt immer mehr Irre da draußen, die Zugang zu Waffen haben, weshalb man sich selbst schützen müsse. Und selbst in Ländern wie Deutschland könnten Amokläufe stattfinden, es würde nicht an der "Organisation" daran scheitern, wie z.b. dem Beschaffen der Waffe. Und irgendwo verstehe ich es, denn mit dem letzten Argument hat man auch Recht.
Den Unterschied, und das verdeutlicht der Artikel in der WP, macht die Frequenz aus. Wobei man die beiden Länder einwohnertechnisch in der Anzahl nicht vergleichen kann, vielleicht hat hier jemand eine in der Skalierung einen geeigneteren Vergleich? Generell ist das ein heißes Thema für die Amis!

Und weil das auch mal gesagt werden sollte, auch wenn es bei den Betroffenen nicht ankommt: mein herzliches Beileid! In der Hoffnung, dass künftig (wohl nicht unter Trump) ein Umdenken und eine gesetzliche Verschärfung stattfindet!

BLACKY74 · 22.05.18, 03:34

Zitat:

Zitat von DJKuhpisse

Dann sind aber laut deiner Auffassung alle Trump-Unterstützer ungebildet.
Dir ist hoffentlich klar, dass viele Wirtschaftsleute den auch gewählt haben.

Nein, die sind nicht ungebildet.
Die "Wirtschaftsleute" wussten schon, warum sie Trump wählen.
Achtung Satire! Weil sie nicht zur Elite gehören!

Shao-Kahn · 23.05.18, 13:34

Zitat:

Zitat von DJKuhpisse

[...] Dir ist hoffentlich klar, dass viele Wirtschaftsleute den auch gewählt haben.

Die Mitarbeiter und die ganze Region von Harley Davidson und alles was an dem Werk dran hängt haben nahezu geschlossen auf Trump und seinen Versprechungen "America first" vertraut.
Nun fürchten viele um ihre Jobs, da durch die Strafzölle auf Aluminium und Stahl die Rohstoffe für das Werk steigen und sollte es zu einem Handelskrieg kommen, könnte die Antwort der EU ein Strafzoll auf Motorräder und Whiskey sein. Dadurch werden die Motorräder in einem relativ großen Absatzgebiet noch teurer.

Also nicht alle Wirtschaftsleute fahren gut mit Trump.

Obwohl wir wissen ja nun, dass nicht die Waffen sondern [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] schuld an den Toten sind.
Außerdem sind LKW´s und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] gefährlich. Aber demnächst laufen die Lehrkräfte mit AK47 auf dem Rücken durch texanische Grundschulen und knallen schwarze Teenager ab, wenn diese "auffällig" den Snickers aus dem transparenten Rucksack ziehen.

Kommt einem irgendwie wie ein trauriger C-Movie vor...