[TinyTimm]

Kunden von mehreren Banken können seit Freitag auf verschiedenen Krypto-Börsen nicht mehr mit ihren Kreditkarten bezahlen.

Mehrere US-Banken haben laut einem Bericht bei Bloomberg damit begonnen, den Kauf von Kryptowährungen mit ihren Kreditkarten zu unterbinden. Bei den Instituten handelt es sich demnach um JPMorgan Chase, Bank of America und Citigroup. JPMorgan setzt seit Samstag das Verbot durch. Man wolle das Risiko vermeiden, das mit derartigen Transaktionen verbunden ist, erklärte eine Sprecherin.

Bei der Bank of America werden Transaktionen auf bekannten Krypto-Börsen bereits seit Freitag blockiert. Betroffen sind sämtliche private sowie Unternehmenskreditkarten. Bankomatkarten werden zum jetzigen Zeitpunkt nicht blockiert. Bei Citigroup blockiert man die Käufe ebenfalls seit Freitag. Eine Sprecherin gab an, man wolle die Richtlinien aber je nach Marktentwicklung laufend überarbeiten.

Risiken

Zu den Risiken für die Geldinstitute zählt unter anderem Identitätsdiebstahl. So könnten gestohlene Kreditkarteninformationen dazu genutzt werden, möglichst große Mengen an Kryptowährungen zu kaufen, ohne viele Spuren zu hinterlassen. Banken sind außerdem dazu verpflichtet, Transaktionen in Bezug auf Geldwäsche zu beobachten. Auch das ist beim Kauf der digitalen Währungen schwierig.

Erst Anfang Jänner hat Visa hat mehrere hunderttausend Prepaid-Kreditkarten deaktiviert, die mit Kryptowährungen aufgeladen werden können. Der Schritt führte zu zahlreichen Problemen bei betroffenen Kunden.

Verluste

Der Krypto-Markt war Ende der vergangenen Woche von starken Kursverlusten geprägt. Seit Samstag hat sich die Lage aber wieder stabilisiert. Von seinem Allzeithoch ist Bitcoin mit einem Stand von rund 9000 Dollar (Sonntagvormittag) aber noch weit entfernt. Möglicher Grund für die Kursstürze ist unter anderem eine verstärkte Regulierung der Kryptowährungen. Viele Finanzexperten warnen vor dem digitalen Geld, der Ökonom Nouriel Roubini nannte Bitcoin zuletzt sogar die “Mutter aller Blasen”.

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[Walker2017]

Tja, eine Währung an der die Parasiten nicht mehr bei jeder Aktion mitverdienen können, ist den Nutznießern des globalen Geldsystems natürlich ein Dorn im Auge. Wenn Banken weiterhin Geld aus dem Nichts erschaffen dürfen, nur durch den Akt einer Kreditaufnahme (ja, sie haben es gar nicht, wenn ihr Kredite nehmt, ihr werdet nur für dumm verkauft ^^), ist es verständlich, dass sie Alternativen bekämpfen. Siehe dazu auch das "Wunder von Wörgl", so könnte es sein, man will es nur nicht, da sie euch dann nicht mehr mtl. enteignen können (div. Steuern, über 70% eures Lohns) usw.

[Melvin van Horne]

Moin,

die Idee, Bitcoin sei die Währung, die verhindert das Banken sich bereichern ist albern. Warum sollten Banken ein Problem haben an Kryptowährungen zu verdienen wenn sie das wollten? Was sind die für Regierungen unüberwindbaren Hürden am Bitcoin Markt kräftig mitzuverdienen?

Ganz im Gegenteil. Es würde ihre Geschäft mit Diktatoren aller Couleur, Waffenschiebern, Finanzgaunern und jeder beliebigen Mischung daraus doch sehr erleichtern. Und was die zum Mining benötigte Rechenleistung angeht. Wo ist mehr Bums zu vermuten. Im Rechenzentrum einer Bank oder bei Max Mustermann unterm Schreibtisch? Ist Mining denn etwas anderen als "Geld aus dem nichts erschaffen"?

Der Ertrag den Kreditgeschäftes kommt aus den Zinsen. Warum soll das bei Bitcoin anders sein? Was sollten Banken für ein Problem haben für jeden verliehenen Bitcoin 1,05 zurückzuverlangen?

[Lord_Wellington]

Zitat von Walker2017

Tja, eine Währung an der die Parasiten nicht mehr bei jeder Aktion mitverdienen können, ist den Nutznießern des globalen Geldsystems natürlich ein Dorn im Auge.

Das "die Banken wollen Kryptowährungen verhindern"-Geschwafel ist mal wieder völlig daneben. Wer mit Kreditkarte kauft, kauft mit geliehenem Geld. Der Kauf von Kryptowährungen mit Debit-Karten ist weiterhin möglich. Aber dazu muss man das Geld halt auch tatsächlich haben, statt es sich per Kreditkarte von der Bank zu pumpen.

Würde mich nicht wundern, wenn dem bankeninternen Risikomanagement einfach aufgefallen ist, dass in den letzten Wochen während des Hypes plötzlich überdurchschnittlich viele Kreditkartenkunden ihr Limit voll ausgereizt haben, um damit Kryptos zu kaufen und wild zu spekulieren. Wenn die Kurse abstürzen ist das Geld weg, die Kunden können die Kredite nicht zurückzahlen und am Ende bleiben die Banken auf den Schulden sitzen.

Klar reizt auch in Las Vegas mal der eine oder andere Kunde die Kreditkarte voll aus und sitzt dann in der Klemme, aber das sind vergleichweise wenige Fälle, die die Bank verschmerzen kann. Bei den Kryptowährungen waren es halt zu viele Kunden, die ihre Kreditkarte für hochriskante Spekulationen genutzt haben.

[Walker2017]

Geschwafel, "Lord" Wellingtron kommt ja offenkundig gerade von ihnen, aber danke für die Beleidigung. Ihr versteht ja offensichtlich, anhand eurer aktuellen Antworten, nicht einmal unser globales Geldsystem. Wer also mit Irrglauben an die Sache herangeht, kann nur irre Schlüsse ziehen. Banken verdienen zunächst nichts an Kryptowährungen, da dieses ja nicht bei ihnen durch Kredite aus dem Nichts erschaffen wurde, sondern zunächst unkontrolliert Verbreitung fand, was sie nun ja versuchen zu ändern. Wir sollen unsere Kryptowährungen haben, kein Problem, solange sie wieder an jeder Transaktion, jedem Verkehr von Geldflüssen mitverdienen können.

Wenn ihr einen Kredit nehmt (bei Staaten nennt sich das Staatsanleihen, ist aber ein Kredit), hat die Bank davon zunächst 0,00 €. Sie verleiht euch einen Scheiß, sie bekommt das Geld, gerade weil ihr dort einen Kredit nehmt, von der Zentralbank (auch privat, selbst wenn sie beteuern irgendwie staatlich zu sein und selbst wenn, wäre das auch egal, ihr Tun entscheidet) und muss lediglich eine Mindestreserve (damit der Betrug nicht direkt auffällt) von 10% (waren es mal, glaub jetzt teils sogar weniger) vorweisen. Sie muss bei 10.000 € also 1.000 € selbst als Kapital vorweisen (gegenüber der Zentralbank), die restlichen 90% werden einfach so erschaffen. Sie leihen euch also rein gar nichts, IHR ermöglicht ihnen aber die Kapitalvermehrung aus dem Nichts. Und sie verlangen auf das Geld, welches sie nie hatten, auch noch Zinsen. ^^

Wenn ich da eure kindlichen Aussagen lese, kommen mir fast die Tränen. Mit solchem Grundschulgeschwafel braucht ihr der Realität nicht kommen, diese könnt ihr aber in den Richtlinien der Banken selbst nachlesen. Also verbreitet doch nicht solche Milchmädchenrechnungen. Banken verleihen faktisch kein Geld, sie erhalten es durch den Akt der Kreditaufnahme und fertig. Das geht schon sehr lange so und alternative Ansätze (Wunder von Wörgl bspw.) werden im Keim erstickt. Warum? Weil man euch sonst nicht weiter versklaven kann oder möchte hier jemand behaupten und sich damit selbst belügen, dass ihr nicht jeden Monat über 70% Steuern zahlt? Das ist eine Enteignung, jeden Monat aufs Neue. Womit der Staat übrigens lediglich seine Zinslasten bedient und versucht die sogenannte Neuverschuldung so gering wie möglich zu halten. Der Staat häuft also immer nur mehr Schulden an und bedient die Zinslast an private Banken, von denen er sich BTFW seine eigene Währung leiht.

Stimmt, klingt alles sauber und gut, sollten wir so lassen, oder? ^^ Hörige Sklaven würden "Ja" ankreuzen. Und dann zu glauben, Wahlen und all die Politmarionetten, die ganz oben wissen genau wie der Hase läuft, würden daran etwas ändern, ist schon sehr amüsant. Nein, da wird sich lieber um Symptome des Geldsystems gekümmert, aber der eigentliche Kern der Probleme wird weiterhin ausgeblendet. Nicht umsonst gab es mal eine Zeit in der Zinsen als Wucher angesehen und mit dem Tode bestraft wurde. Damals waren die Menschen noch intelligent und konnten den Betrug sehen, heute eher nicht mehr so und das obwohl es in ihren eigenen Büchern steht und es jeder auf seinem Lohnzettel nachlesen kann. ^^

[Lord_Wellington]

Dein Kommentar ist an so vielen Stellen sachlich falsch, dass man gar nicht weiß, wo man mit den Korrekturen anfangen soll.

Zitat von Walker2017

Banken verdienen zunächst nichts an Kryptowährungen, da dieses ja nicht bei ihnen durch Kredite aus dem Nichts erschaffen wurde, sondern zunächst unkontrolliert Verbreitung fand, was sie nun ja versuchen zu ändern. Wir sollen unsere Kryptowährungen haben, kein Problem, solange sie wieder an jeder Transaktion, jedem Verkehr von Geldflüssen mitverdienen können.

Wieso verbieten Banken dann den Kauf von Kryptowährungen mit Kreditkarten (was einer Kreditaufnahme bei der Bank entspricht, deiner Aussage nach also vorteilhaft für die Bank ist), aber nicht mit Debit-Karten, bei denen es sich nicht um Kredite handelt? Der Kauf von Kryptowährungen über Banken ist ja weiterhin möglich, nur schießen die Banken das Geld dafür nicht mehr vor.

Sie leihen euch also rein gar nichts, IHR ermöglicht ihnen aber die Kapitalvermehrung aus dem Nichts. Und sie verlangen auf das Geld, welches sie nie hatten, auch noch Zinsen. [...] Banken verleihen faktisch kein Geld, sie erhalten es durch den Akt der Kreditaufnahme und fertig.

Eine Bank bekommt nicht einfach Geld von der Zentralbank ohne Sicherheiten. Und wenn der Kreditnehmer den Kredit nicht zurückzahlen kann, muss die Bank das aufgenommene Geld trotzdem an die Zentralbank zurückzahlen oder die Sicherheiten fallen an die Zentralbank.

Das ist ja genau der Punkt, um den es hier geht: Wenn Kreditkarteninhaber Bitcoins auf Kredit kaufen, weil sie hoffen, dass der Kurs steigt und sie den Kursgewinn behalten dürfen, der Kurs dann aber sinkt, sie die Kursdifferenz nicht ausgleichen können und die Bank auf den geplatzten Krediten sitzen bleibt, dann hat die Bank den Schaden.

Womit der Staat übrigens lediglich seine Zinslasten bedient und versucht die sogenannte Neuverschuldung so gering wie möglich zu halten. Der Staat häuft also immer nur mehr Schulden an und bedient die Zinslast an private Banken, von denen er sich BTFW seine eigene Währung leiht.

Der Staat bezahlt über Staatsschulden NICHT "lediglich die Neuverschuldung". Und die Schulden der Bundesrepublik sind rückläufig, sowohl absolut als auch relativ zum BIP.

Sklaven ... Politmarionetten ... Wucher ... Betrug

Übliches Verschwörungsgeschwurbel. Du plapperst einfach irgendeinen Blödsinn nach, den du auf "alternativen" Seiten gelesen hast.

[nachtmasse]

Passend zum Thema:

Die größte Bank Dänemarks, die Danske Bank A/S, hat kürzlich erklärt, dass sie es ihren Kunden nicht erlauben werde, Guthaben einzuzahlen, die sie durch Spekulationen auf Bitcoin erworben haben.

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Natürlich nutzen die Banken ihre Macht aus und die Schoßhündchen aus der Politik werden tatkräftig an der Eindämmung der Chancen durchs Internet (Bitcoin) mitwirken.

[Lord_Wellington]

Zitat von nachtmasse

Die größte Bank Dänemarks, die Danske Bank A/S, hat kürzlich erklärt, dass sie es ihren Kunden nicht erlauben werde, Guthaben einzuzahlen, die sie durch Spekulationen auf Bitcoin erworben haben.

... und als Quelle ist auf Bitcoinblog ein Artikel bei Bloomberg verlinkt, in dem das Behauptete überhaupt nicht drin steht.

[pauli8]

Zitat:
Sklaven ... Politmarionetten ... Wucher ... Betrug

Übliches Verschwörungsgeschwurbel. Du plapperst einfach irgendeinen Blödsinn nach, den du auf "alternativen" Seiten gelesen hast.

Ich präzisiere mal deinen Satz Lord_Wellington zu Walker2017 nach meinem Gesamteindruck seiner Beiträge:

Er ist vernetzt mit Interessengruppen.
dazu zählen u.a.

Infokrieger
Wahrheitssucher
Kapitalismuskritiker
Humanwirtschaftler
Freigeldanhänger
Befürworter von Regionalwährungen
Kritiker der Globalisierung
Gegner der NWO, (neuen Weltordnung)

Nur eine kleine Auswahl von alternativen Seiten wie Schall und Rauch...Volksbetrug...uncut news (ch)...manchmal attac und mehr.
Das Motto...vereinigt euch...tauscht euch aus...und verbreitet diese Botschaften.

Mit copy&paste und etwas verändert im Text...da geht schon was.

Ich will mich da aber nicht so reinsteigern. Jeder sieht selber welche Themen diese Seiten bringen.

[Kneter33]

pauli Du hast noch die Alternativ Medizin Seiten vergessen wo man Goldwasser,etc gegen Krebs kaufen kann weil die Allgemein Medizin ja so was wie Vodoo ist.

[nachtmasse]

Zitat von Lord_Wellington

... und als Quelle ist auf Bitcoinblog ein Artikel bei Bloomberg verlinkt, in dem das Behauptete überhaupt nicht drin steht.

Habe es gerade nachgeprüft und da hast du wohl recht. Trotzalledem fürchten Banken den Bitcoin. Globale Finanztransaktionen zwischen Privatleute ohne Banken, das ist ein Albtraum für diese Institute. Bin mir relativ sicher, dass sie schon ihre Muskeln spielen lassen und ihre Lobbys bezügliche dieser "Gefahr" schon längst in den Regierungshäusern in Stellung gebracht haben.

Die Blockchain erobert die Banken. Oder kapern die Banken die Blockchain?
Ich tippe auf kapern.