[TinyTimm]

Die US-amerikanische Pornodarstellerin Olivia Lua ist am Donnerstag mit nur 23 Jahren verstorben. Das zuletzt in Los Angeles lebende Model hatte sich mit diversen Rollen in Erotikfilmen einen Namen gemacht und gilt in den USA als Pornostar.

Wie ihre Agentur „LA Direct Models“ mitteilte, sei sie zuletzt in einer Entzugsklinik in West Hollywood gewesen, wo sie am Donnerstagmorgen kalifornischer Zeit tot in ihrem Zimmer aufgefunden wurde: „Es wird angenommen, dass die Ursache ihres Todes in der Verbindung dieser Medikamente mit Alkohol und Drogen steht“, teilte die Agentur weiter mit.

Lua sollte bald vor Kamera zurückkehren

Bereits seit Oktober letzten Jahres sei sie in ärztlicher Behandlung wegen ihres Drogenproblems gewesen. Drei Monate sei sie deshalb in einer Klinik therapiert worden, zunächst mit Erfolg – ihre Rückkehr vor die Kamera habe unmittelbar bevor gestanden, wie „LA Direct Models“ weiter mitteilte.

Vor einer Woche dann der Rückfall, Lua sei sofort wieder in eine Klinik gekommen. Über die genauen Hintergründe ihres Todes habe die Agentur keine gesicherten Kenntnisse. Jedoch habe ihre Familie die Befürchtung geäußert, dass sie an einer gefährlichen Mixtur aus Drogen, Medikamenten und Alkohol gestorben sein könnte. Die Agentur sei bestürzt und sehr traurig über den plötzlichen Tod ihrer und sprach ihrer Familie Beileid aus. Lua war erst seit April 2017 in der Porno-Branche aktiv gewesen.

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Mit Shyla Stylez ist das der fünfte Pornostar der nur innerhalb weniger Monate verstorben ist.
Wenn das in dem Tempo weitergeht, ist Pornostar Ende 2018 ein Mangelberuf.

[dieterthehaack]

Nach dem Entzug muss man sein krankmachendes Umfeld wechseln, sonst nutzt all die Mühe nichts. Was wohl ein Problem ist, wenn man außer Sexarbeit nichts kann. Traurig.

@TinyTimm
Die Rasse DummFicktGut stirbt so schnell nicht aus, aber Frauen wie Teresa Orlowski werden zur Seltenheit.

[MotherFocker]

Zitat von dieterthehaack

[...]wenn man außer Sexarbeit nichts kann. Traurig.

Also.... ich würde ja mal gerne Deinen Browserverlauf sehen wollen ^^

Deine Behauptungen sind schon ziemlich plakativ und einseitig.
Tatsache ist nun mal, dass es einen sehr grossen Markt für Pornographie gibt und vermutlich auch noch geben wird.

Die Akteure haben es jedoch immer schwerer. Zumeist sind es Studentinnen, die auf dem offiziellen Markt (zur inoffiziellen Variante komme ich noch zu sprechen) vom Taschengeld bis hin zum Grosseinkommen sich behaupten können oder müssen. Reich werden die Wenigsten. Berühmt/Bekannt allerdings schon.

Und irgendwann hinterlässt dieser Job (bitte nicht mit "BJ" verwechseln...) Spuren und zwingt einem dann in die Depression, was dann zur Alkohol/Drogen/Tabletten führt. Man schaffte wohl den Absprung nicht mehr rechtzeitig und muss sich dann weiter behaupten.

Und gegen wen muss man sich behaupten, oder wer ist die KOnkurrenz?
Wohl alle Amateursternchen im Internet.

Denn dort treiben sich alle Hobbyhuren und die erwähnten "doofblonden Meisterfickerinnen" herum, die sich für Niedrigstbezahlungen in allen Variationen zur Schau stellen.

Keine dieser "Stars" wird für diese Berufswahl gezwungen, aber die Verlockung des schnellen und einfachen Geldes ist gross.

[TinyTimm]

Auf Netflix gibt es eine interessante Doku "Hot Girls Wanted" die einen schonungslosen Blick hinter die Kulissen des Porno Business wirft:
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Vor allem die nie versiegende Flut an Mädchen, den sogenannten "All American Girls", die über Craigslist im Wochentakt neu einsteigen ist erschreckend.
Sie sind so austauschbar wie Papiertaschentücher. Und genau so wertgeschätzt.

[smggal]

Ist ja nichts neues. Selbst die Heffner-Bunnys sind natürlich alle aus Liebe in das Haus gezogen.
Solange es einen Markt und Unmengen Geld dafür gibt, fallen die Hüllen. Von den Nachteilen will keiner was wissen. Und wenn es dann soweit ist, weint man um die armen Seelen, die diesen nicht vorhersehbaren Schicksal erliegen.
Man ist alt genug, man unterschreibt Verträge, also jeder selber Schuld. Es heult auch keiner um die armen Inder-Kinder die auf den Straßen von Indien dahinscheiden.

Aber ein Porno-Star. Mein Gott - es Verlust für die Welt.