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20.12.17, 18:20
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Legende
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"Schneebaby" Emma: Aus dem Eisfach in die Rekordliste
Zitat:
Emma Ren Gibson sieht aus wie ein normales Baby - doch ihre Geschichte ist außergewöhnlich. Denn als Embryo lag sie 24 Jahre im Eisfach, bis sie im Frühjahr ihrer Mutter eingepflanzt wurde. Vor wenigen Tagen kam das "süße Wunder" zur Welt.
Nach 24 Jahren als eingefrorerer Embryo ist in den USA die kleine Emma geboren worden. Im Oktober 1992 war der Embryo in einen Eisschrank gelegt worden - nun trug die 25-jährige Tina Gibson das "Schneebaby" aus.
Die Verpflanzung des Embryos in die Gebärmutter der Frau hatte Medienberichten zufolge das National Embryo -Spenderzentrum (NEDC) vorgenommen.
Baby hätte eine Freundin der Mutter sein können
In einem Video, das CNN veröffentlichte, erklärte die überglückliche Mutter, sie habe zuerst keine Ahnung gehabt, dass der Embryo bereits so lange in einem Eisfach gelegen habe und sie nun einen Rekord aufgestellt hätten. Sie hätten vielmehr binnen zwei Wochen aus 300 Spender-Profilen eines auswählen müssen. Um die Auswahl einzuschränken, hätten sie sich zunächst an Körpergröße und Gewicht orientiert. Das NEDC nimmt Embryos auf, die andere Paare nicht mehr benötigen oder für sich wünschen und vermittelt sie an Menschen mit Kinderwunsch.
Das neue Rekordbaby Emma Ren Gibson kam am 25. November mit gut drei Kilogramm Gewicht und 50,8 Zentimetern Länge zur Welt. "Dieser Embryo und ich hätten die besten Freundinnen sein können", kommentierte die Mutter die besonderen Umstände, unter denen ihre Tochter von anonymen Eltern gezeugt wurde.
"Emma ist ein solch süßes Wunder"
Tinas Ehemann Benjamin sagte CNN, er empfinde die kleine Emma wie sein eigenes Kind - obwohl er keine Gene mit ihr teile. "Emma ist ein solch süßes Wunder", schwärmte der 33-Jährige. "Ich finde, sie sieht ziemlich perfekt aus dafür, dass sie all diese Jahre eingefroren war."
Der bisher bekannteste älteste ausgetragene Embryo war fast 20 Jahre lang eingefroren gewesen. Der Junge kam 2010 im US-Staat Virginia nach einer erfolgreichen Einpflanzung in die Gebärmutter einer 42-jährigen Frau zur Welt.
Doch niemand wisse genau über das Alter dieser "Schneebabys" Bescheid, zitiert CNN den Experten Zaher Merhi vom New Hope Fertility Center in New York, der mit dem jüngsten Fall nichts zu tun hatte. "Den ältesten bekannten Embryo zu identifizieren, ist einfach unmöglich." Denn Unternehmen müssten der Regierung gegenüber nicht angeben, wie alt ein eingepflanzter Embryo ist. Nur die Geburt müsse gemeldet werden.
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