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18.12.17, 08:35
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#1
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Polizei in Sachsen bestellt Panzer mit auffäligem Schriftzug
Zitat:
Nein, der neue sächsische Polizei-Panzer ist kein Scherz von Böhmermann

Bewaffnete Polizisten des SEK am 15.12.2017 während der Präsentation des neuen Panzerwagens „Survivor R“ in Leipzig Foto: Hendrik Schmidt / dpa
Vom „Reichspark“ in den Fuhrpark der Polizei Sachsen?
Im November veröffentlichte der Satiriker Jan Böhmermann eine Fake-Doku über einen Nazi-Vergnügungspark [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. „Geschichte erleben“ sollte man durch Reanactment im fiktiven „Reichspark“.
Die Polizei Sachsen hat nun einen Panzerwagen in Betrieb genommen, dessen Innenaussattung tatsächlich an vergangene Zeiten erinnert – mit Frakturschrift und Eichenkranz inklusive. Dadurch erntete sie am Wochenende einen Shitstorm in den sozialen Netzwerken. Das sächsische Innenministerium schiebt die Verantwortung auf den Hersteller Rheinmetall.
Am Freitag hat die sächsische Polizei den ersten von zwei Panzerwagen „Survivor R“ in Empfang genommen. Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hat die Übergabe in einer Bildergalerie dokumentiert. Am Sonntag haben aufmerksame Twitter-Nutzer schließlich auf ein pikantes Detail aufmerksam gemacht: den Sitzbezug.
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In Frakturschrift steht dort „Spezialeinsatzkommando Sachsen“. Zwischen den zwei Wörtern – in einem Eichenlaubkranz – das Sachsen-Wappen. Statt des modernisierten Wappen wie auf den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Sachsen handelt es sich jedoch um ein älteres Wappen. Rechts und links davon gehen Flügel ab.
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Das sächsische Innenministerium reagierte: „Das Fahrzeug wurde mit dieser Bestickung der Sitze vom Hersteller so ausgeliefert. Auch wenn die vom Hersteller gewählte Schriftart nicht dem Markenhandbuch entspricht: "Darin ein Indiz für rechte Attitüde zu sehen, weisen wir entschieden zurück“, so ein Tweet des Social Media Teams.
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Dabei ist im Wervevideo von Rheinmetall zu sehen, dass es den Panzer auch mit anderer Innenausstattung gibt (Minute 13:52 im Video).
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Daher geht es nun um die Frage, wer die Bestickung bestellt hat. Bis zur Veröffentlichung dieses Artikels konnte die Pressestelle von Rheinmetall nicht erreicht werden. Der Grünen-Abgeordnete Valentin Lippmann hat nun eine parlamentarische Anfrage vorbereitet.
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Und wozu überhaupt die Panzer? Die je 17 Tonnen schweren Fahrzeuge sollen bei Terror- und Amoklagen eingesetzt werden, sagte Innenminister Markus Ulbig. Der CDU-Politiker erinnerte auch an den von Anis Amri verübten Anschlag in Berlin im vergangenen Jahr. Es sei „oberste Pflicht“, auf solche Situationen vorbereitet zu sein.
Die Kosten für beide Fahrzeuge belaufen sich den Angaben zufolge auf gut drei Millionen Euro. Gezahlt wurden sie aus Mitteln eines Anti-Terror-Pakets, das auch Schutzwesten, Helme und Waffen finanzierte.

Ein Polizist des SEK am Steuer des Fahrzeugs [I]Foto: Hendrik Schmidt / dpa
Die von Rheinmetall hergestellten Wagen seien nach den Anschlägen in Paris im Jahr 2015 speziell für die sächsische Polizei entwickelt worden, sagte Sachsens SEK-Chef. In dem 6,7 Meter langen und 2,45 Meter breiten Fahrzeug haben neben Fahrer elf Menschen Platz.
Im Inneren befindet sich unter anderem eine spezielle Kamera, über einen Mehrzweckaufsatz können Rauch oder Reizgas versprüht werden. Der Panzerwagen fährt bis zu 100 Kilometer pro Stunde. Der zweite „Survivor R“ soll am Montag in Leipzig ankommen. Wo sie dann stationiert werden, hänge von der aktuellen Lage ab, hieß es.
[Text: mit dpa]
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hier nochmal ein Bild von dem Stein des Anstoßes:
Der Sachsensumpf halt.
Das Emblem hätte eigentlich auch gleich außen auf den Panzer gehört. Damit jeder sofort Bescheid weiß, welch geistiges Kind sich um Straftäter kümmert. So offen halt wie diese Kameraden: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Auf dem Sticker ist »Odins Rabe« zu sehen. Ein sehr beliebtes Zeichen unter Nazis:
Jedenfalls brauchen wir auch keine Bundeswehr mehr im Inneren. Die Polizei militarisiert sich einfach immer weiter. Bin schon mal gespannt wie die Tornados der Polizei in Sachsen demnächst aussehen werden:
Nachtrag: Der alte gewählte Titel "Polizei in Sachsen bestellt Nazi-Panzer" habe ich geändert. Da es ansonsten nur um den Titel geht und nicht um die Sache. Der Titel war auch blöd.  Gebe ich selber zu. Und für die Militaristen hier, ja es ist ein Panzerwagen.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
Geändert von nachtmasse (18.12.17 um 09:46 Uhr)
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18.12.17, 08:44
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#2
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Süchtiger
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Ein Fahrzeug das eine rechte Gesinnung hat , nicht schlecht. Wusste gar nicht das sie eigenständig denken können. Puhhh solche Überschriften gibt es wohl nur in Good Old Germany
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So langsam aber sicher haben die Smartphone's mehr "Rechenleistung" als mancher ihrer Nutzer.
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18.12.17, 08:55
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#3
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Das Fahrzeug wurde bestellt. In dem Falle nicht von der Garage selber, sondern von Menschen mit einer anscheinend rechten Gesinnung.
Aber das muss ich dir ja nicht weiter erklären Samonuske. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Zitat:
Zitat von acherontia
Dann sollten sie erst mal die Bundeswehr auseinandernehmen,
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Es geht hier nicht darum was man zuerst beklagen soll, sondern um den Umstand, dass Kameraden und Kollegen die sich neutral und vernünftig verhalten, von solchen dummen und hirnrissigen Aktionen in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Sensibilität in den Führungsebenen, also die die diesen Schriftzug mitbestellt haben, und das auch noch ausgerechnet in Sachsen, scheint wohl komplett verkümmert zu sein. Schlimmer noch, es erweckt den Eindruck, als ob man sich mit einer gewissen Eiunstellung auch noch brüsten möchte.
Panzer bei der Polizei als generelles Thema ist schon so ein Aufreger, aber dazu werde ich bei Zeiten auch nochmal was schreiben.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
Geändert von nachtmasse (18.12.17 um 09:11 Uhr)
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18.12.17, 09:03
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#4
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Profi
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Zitat:
Zitat von nachtmasse
Das Fahrzeug wurde bestellt. In dem Falle nicht von der Garage selber, [/URL]
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 Wenn jetzt sogar die Kühschränke z.B. bei knapp werdenden Biervorräten selbstständig nachbestellen können, wäre das bei einer gut vernetzten Garage auch vorstellbar! In dem Fall haben wir es dann mit einer rechten KI zu tun!!
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18.12.17, 09:17
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#5
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Registriert seit: Oct 2010
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Vergessen habe ich natürlich noch zu erwähnen, dass nicht nur Kollegen unter solchen Umtrieben leiden, sondern natürlich besonders Menschen mit einer anderen Einstellung oder Hautfarbe.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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18.12.17, 09:30
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#6
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Profi
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Zitat:
Daher geht es nun um die Frage, wer die Bestickung bestellt hat
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Ich denke mal o.g. sollte zuallererst geklärt werden bevor mit dem Finger auf jemand gezeigt wird. Solange wie die Frage offen ist wäre auch die rechte KI nicht ausgeschlossen...
Zitat:
Es geht hier nicht darum was man zuerst beklagen soll, sondern um den Umstand, dass Kameraden und Kollegen die sich neutral und vernünftig verhalten, von solchen dummen und hirnrissigen Aktionen in Mitleidenschaft gezogen werden.
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Das gilt für alle einschließlich Polizei UND Bundeswehr, und in JEDEM dieser Fälle kann man nur den Kopf schütteln über soviel Blödheit...
 Ach, das merkt doch eh`keiner  , oder was hat sich der Besteller dabei gedacht???
Aber letzteren brauchen wir erst mal, vorher ist alles Spekulation.
Ansonsten aber pressetypisch: erst mal auf die Kacke hauen ohne alle Fakten zu kennen...Ev hat nur EIN EINZIGER Scheiße gebaut, aber:
Zitat:
Polizei in Sachsen bestellt Nazi-Panzer!
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ja, sicher, am besten noch die "Maus"! (das war der wohl schwerste Panzer aller Zeiten), oder doch eher ein Tiger-Panzer?
Laut Überschrift MUSS es ja so etwas gewesen sein...
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18.12.17, 08:50
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#7
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Profi
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Dann sollten sie erst mal die Bundeswehr auseinandernehmen, da dürfte sich wesentlich mehr "vor-45er-Tradition" finden lassen. Nur allein Namen wie "Rommel-Kaserne" sprechen für mich Bände, wessen Geistes Kind wir da vor uns haben....
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18.12.17, 09:57
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#8
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Profi
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...Es würde mich nicht mal wundern wenn der Verantwortliche sich gar Nichts dabei gedacht hat!!! Denn Vieles scheint doch salonfähig zu sein. Und um bei meinem Negativ-Beispiel zu bleiben: Der geistige Abstand zwischen "Rommel-Kaserne" und "Odins Raben" erscheint mir nicht allzu groß zu sein...
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18.12.17, 10:38
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#9
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Mitglied
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Da fast man sich doch nur noch an dem Kopf.... Es ist ein Schriftzug in einer Schriftart die der lieber A.H. verboten hat weil sie ihm zu jüdisch sei. Nur um wenigstens einmal so etwas wie ein Fakt einzubringen.
Dies soll nun ein Indiz für irgendwelche Gesinnungen sein? Eine Stickerei auf einen Sitz wo lediglich Spezialeinsatzkommando Sachsen steht in einer gemäß A.H. jüdischen Schriftart die deswegen von dem Herrn A.H. verboten wurde? Deswegen soll dies ein "Nazi-Panzer" sein, gibt es gegen solche Paranoias nicht mittlerweile Medikamente? Oder sind die Tabletten zu weiß um diese zu Konsumieren für unsere Multikulti-Botschafter?
Also ganz wichtige Priorität nun, herausfinden wer es gewagt hat diesen Schrift zu wählen um die zionistische Weltverschwörung aufzudecken. Fragen warum es überhaupt auf einmal notwendig ist das die Polizei überhaupt gewzwungen ist sich solche Fahrzeuge anzuschaffen, Unerwünscht. Da könnte ja manch ein Politiker über sich selbst stolpern. Kausalität und so komisches Zeug halt.
Na dann Willkommen im Land der Vollidioten.
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Freiheit muss mehr sein als freier Geldfluß, Freiheit muss mehr sein als freier Handel mit Waren und Dienstleistungen
Die Welt wird frei sein wenn wir Redefreiheit in jedem Land haben, Die Welt wird frei sein wenn es Religionsfreiheit für jeden gibt
Die Welt wird frei sein wenn wir endlich die rostigen Ketten der Tyrannei abschütteln ob sie nun in der verkleidung einer faschistischen Diktatur daher kommt oder durch das erdrückende Joch des Islam.
Geändert von Luzifon (18.12.17 um 10:46 Uhr)
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18.12.17, 11:16
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#10
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Zitat:
Zitat von Luzifon
Fragen warum es überhaupt auf einmal notwendig ist das die Polizei überhaupt gewzwungen ist sich solche Fahrzeuge anzuschaffen, Unerwünscht. Da könnte ja manch ein Politiker über sich selbst stolpern. Kausalität und so komisches Zeug halt.
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Ich wüsste nicht, was dieser bei Anis Amri gebracht hätte. Ich wüsste aber was es gebracht hätte, diesen Mann rechtzeitig schon aus dem Verkehr zu ziehen. Die Informationen hatte man und aufgrund seiner Drogenkriminalität hatte man auch einen Grund ihn Festzunehmen. Kausalität und son Zeug halt.
Und wofür braucht man den nun einen Panzerwagen? Erzähl mal.
Nachtrag: Jetzt kommen auch noch technische Pannen beim Panzer dazu. Kriegrüstungshersteller Rheinmetall dementiert und schiebt es auf das sächsische Innenministerium.
Zitat:
Montag, 18. Dezember 2017
Nächster Ärger: Sächsischer Polizei-Panzer kann nur Richtung Osten fahren
Leipzig (dpo) - Nach der medialen Aufregung um ein aufgesticktes Logo im neuen Anti-Terror-Panzer der sächsischen Polizei droht nun neuer Ärger: Offenbar kann das gepanzerte Fahrzeug nur nach Osten fahren. Eine erste Testfahrt musste kurz vor der polnischen Grenze abgebrochen werden.
"Irgendetwas stimmt da nicht", erklärt Gutachter Jörg Kuster, der das Fahrzeug testete. "Es war direkt verdächtig, dass im Navi des fabrikneuen Panzers automatisch Breslau als Ziel eingestellt war. Und bei der ersten Fahrt war klar: Egal, was man macht, vorwärts geht es nur Richtung Osten. Da wurde eindeutig gepfuscht."
Eine effektive Verwendung wird so nahezu unmöglich da das Fahrzeug vor jedem Einsatz erst westlich vom Gefahrenherd platziert werden muss und selbst dann nur sehr eingeschränkt manövrieren kann.
Von Pfusch will man beim Hersteller Rheinmetall jedoch nichts wissen. Der Kriegsfahrzeughersteller beteuert: "Es handelt sich hier um eine Sonderanfertigung, die wir exakt nach den Wünschen des sächsischen Innenministeriums bereitgestellt haben."
Dies dürfte auch eine ganze weitere Reihe an "dubiosen Features" erklären:
- Das Radio empfängt nur den Sender Gleiwitz.
- Die Sirene spielt statt eines Warntons das Horst-Wessel-Lied.
- Der Motor lässt sich nur mit Ariernachweis starten.
- Der rechte Scheibenwischer steht ständig nach vorne ab.
Das sächsische Innenministerium bestätigte auf Anfrage, dass diese Besonderheiten nach Wunsch eingebaut wurden. "Das ist alles nur für den internen Gebrauch bestimmt und entspricht den lokalen Gepflogenheiten in Sachsen. Keine Sorge. Das wird schon seit 1991 so gehandhabt."
Sollte die Öffentlichkeit aber weiterhin kleinliche Befindlichkeiten an der sächsischen Polizei auslassen, dann sehe man sich gezwungen die Undercover-Funktion einzusetzen und das Fahrzeug dadurch praktisch unsichtbar werden zu lassen.
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Geändert von nachtmasse (18.12.17 um 22:28 Uhr)
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19.12.17, 07:08
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#11
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Profi
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Sehr schön, nachtmasse!!! Genauso habe ich mir das vorgestellt...einmal gestartet läßt sich der Panzer erst wieder auf dem Hof des Kreml stoppen....Im Feuerleitradar ist bereits Putins Portrait plus Gesichtserkennungssoftware vorinstalliert. Diese Zusatzfunktionen wurde auf Anweisung des NATO- Hauptquartiers nach Rücksprache mit der amerikanischen Administration eingebaut...Im E-Fall muß halt auch die Polizei `ran!
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19.12.17, 13:19
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#12
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Legende
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Ob zur Verdeckung des Problems steuersparende Schonbezüge angeschafft werden?
Oder werden die neuen Bezüge inklusive Arbeitszeit im Schwarzbuch der Steuerverschwendung auftauchen?
Ich verstehe allerdings nicht, wieso eine Schrift die AH als jüdisch verboten hat,
plötzlich den Nazis zugeschrieben wird.
Abgesehen davon, das sie grottenhässlich wie die nahe Vergangenheit ist.
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19.12.17, 22:23
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#13
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Registriert seit: Oct 2010
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Es geht hier nicht nur um die Schrift, sondern um das ganze Logo. Wer die Nähe zu NS-Emblemen nicht erkennt oder erkennen will, der hat in einer sich neutral zu verhaltenen Behörde nichts zu suchen. Das ist meine Meinung.
Während aus vielen Parteien Kritik an der so bestellten Stickerei üben, hat die AfD natürlich kein Problem damit: Der AfD-Abgeordnete Sebastian Wippel sprach am Dienstag von „Sachsen-Bashing auf dem Rücken der Polizei“.
Dasselbe kam auch von der AfD im sächsischen Landtag bei der Debatte um Oury Jalloh: „Hetzjagd auf Polizisten darf es nicht geben“. Die AfD nannte auch ein Recherchenetzwerk, die sich mit dem Fall befasste, als Kriminell.
Da verbrennt ein an Händen und Füßen gefesselter Schwarzafrikaner in einer Dessauer Polizeizelle und die AfD hat Sorge vor Aufklärung. Die private Aufklärung, übrigens eine Schande für den Rechtsstaat, die sich der Aufklärung verweigert hat, hat ergeben, dass zum Zeitpunkt des Todeseintritt kein Adrenalin im Urin zu finden war. Zündet sich jemand selber an und verbrennt dann qualvoll, muss es aber Adrenalin im Urin gegeben haben.
Die AfD will lieber einen eventuellen Mord ungesühnt lassen, bevor man Polizisten verdächtigt. Das sagt schon alles aus über die AfD in Sachsen.
Um wieder zum Thema zu kommen, das Landeskriminalamt in Dresden hat es mittlerweile auch eingesehen. Lest selber:
Zitat:
Umstrittenes sächsisches SEK-Logo wird von Fahrzeugsitzen entfernt
Stand: 19:22 Uhr | Lesedauer: 2 Minuten
Das Logo auf den Sitzen des neuen sächsischen Polizeipanzers hat für heftige Diskussionen gesorgt. Nun kündigt das Landeskriminalamt an: Das Emblem soll von den Polstern verschwinden.
Ein wegen seiner Nähe zur NS-Symbolik scharf kritisiertes Logo des sächsischen SEK soll von den Sitzbezügen eines neuen Polizeieinsatzfahrzeuges entfernt werden. Das teilte das Landeskriminalamt in Dresden mit.
Der Entschluss sei „unabhängig der laufenden öffentlichen Diskussion“ getroffen worden, betonte LKA-Sprecher Tom Bernhardt. „Auch wenn das Logo weder Ausdruck einer rechten Gesinnung ist noch anderweitige ideologische Attitüden erkennen lassen soll, ist der in Teilen der Öffentlichkeit wahrgenommene Kontext unter allen Umständen zu korrigieren.“
Am Wochenende war bekannt geworden, dass die Sitzpolster des gepanzerten Einsatzfahrzeuges Survivor R mit einem Logo bestickt sind, das intern seit 1991 vom sächsischen Spezialeinsatzkommando genutzt wird.
Es zeigt – geflügelt und umringt von einem Lorbeerkranz – ein gekröntes und von zwei Löwen gehaltenes sächsisches Wappen. Darüber und darunter stehen in an Fraktur erinnernder gebrochener Schrift die Worte „Spezialeinsatzkommando“ und „Sachsen“. Fraktur war über Jahrhunderte die verbreitete Druckschrift und fand noch zu Beginn der Zeit des Nationalsozialismus als sogenannte „deutsche Schrift“ vielfach Anwendung.
SPD-Innenexperte kritisiert Polizei
Der erste von zwei Survivor R war am vergangenen Freitag von der sächsischen Polizei offiziell in Dienst gestellt worden. Fotos von den bestickten Sitzen hatten für Empörung und teils hämische Kommentare gesorgt.
Der AfD-Abgeordnete Sebastian Wippel sprach am Dienstag von „Sachsen-Bashing auf dem Rücken der Polizei“.
Der Innenexperte der SPD-Fraktion, Albrecht Pallas, wies den Vorwurf einer rechts*******n Unterwanderung der Polizei zurück, räumte im Interview mit dem SWR allerdings ein, dass von „antidemokratischen Einstellungen“ Einzelner eine Gefahr ausgehe. Seiner Erfahrung nach „fällt es der sächsischen Polizei zunehmend schwer, diese Themen zu reflektieren, in Aus- und Fortbildung die Rolle und Bedeutung der Polizei im demokratischen Rechtsstaat ausreichend zu vermitteln“.
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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