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myGully |
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06.12.17, 10:14
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
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Bitcoins entsorgt: Brite will Deponie umgraben
Zitat:
Ein britischer Informatiker hat vor vier Jahren einen wahren Bitcoin-Schatz auf den Müll geworfen. Er hatte versehentlich eine Festplatte mit 7500 Bitcoins entsorgt, die heute einen Wert von mehr als 75 Millionen Euro hätte. Die Sache lässt ihm keine Ruhe, er will sogar die Mülldeponie in der walisischen Stadt Newport umgraben, um seine Bitcoins zurück zu bekommen. Er darf allerdings nicht.
Der Grund: Die Gemeinde ist laut einem "Heise"-Bericht gegen die Grabungen, weil die Operation Millionen verschlingen würde und erhebliche Konsequenzen für die Umwelt zu befürchten seien. Dass es selbst mit Spezialgerät wie Metalldetektoren alles andere als sicher ist, dass die Festplatte gefunden wird, kommt noch dazu. Würde sie gefunden, wäre sie nach vier Jahren auf der Mülldeponie zudem mit hoher Wahrscheinlichkeit schlichtweg kaputt.
Der Informatiker hofft immer noch. Er hat der Gemeinde einen Anteil von zehn Prozent der Bitcoins zugesagt, sollte seine Festplatte gefunden werden. Auch eine Kandidatur für den Gemeinderat, um von dort aus die Grabungsarbeiten doch noch durchsetzen zu können, steht für den Jäger des verlorenen Bitcoin-Schatzes im Raum.
Bitcoins 2009 mit ordinärem Laptop erzeugt
Auch, wenn die Festplatte wohl trotz allem nicht wiedergefunden wird: Der Ärger des Briten ist nachvollziehbar. Er hatte die Bitcoins 2009 schon in der Frühzeit der Digitalwährung mit seinem Laptop erzeugt. Als er diesen später entsorgte, baute er die Festplatte extra aus und lagerte sie in einer Schublade ein - bis er sie irgendwann bei einem Umzug versehentlich entsorgte. Mitsamt der 7500 Bitcoins darauf, die ihn heute zum Multimillionär machen würden.
So wie dem Informatiker aus Newport geht es vielen Menschen, die früh mit dem Bitcoin experimentiert haben. Viele von ihnen haben die Digitalwährung aus Neugier erzeugt, die Speichermedien mit ihren Bitcoins dann aber irgendwann verloren oder die Zugangsschlüssel vergessen. Schätzungen des Bitcoin-Forensikunternehmens Chainalysis gehen davon aus, dass weltweit 2,78 bis 3,79 Millionen Bitcoins für immer verloren sind. Das sind Dutzende Milliarden US-Dollar.
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07.12.17, 05:31
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#2
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Erfahrener Newbie
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Tja...
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Wer die IBM nicht kennt, nicht Siemens und nicht Borsig, der kennt noch nicht das Leid der Welt, der hat es erst noch vor sich.
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07.12.17, 08:42
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#3
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ich bin auch gerne auf dem Schrottplatz. Da findet man so tolle Sache wie Computer, die sogar noch laufen.
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07.12.17, 09:25
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#4
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Erfahrener Newbie
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Habe selber schon einen Laptop im Müll gefunden, der uns bis heute im Proberaum gute Dienste leistet!
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07.12.17, 10:59
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#5
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Forenbetrieb eingestellt
Registriert seit: Jun 2016
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Beiträge: 1.305
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da findest du alles. QuadCore i5 4. Gen, Pentium 4 *******, nen iiyama Vision Master 502 unbenutzt usw.
Ein Kollege hat den P4 ******* für 400 € verkauft.
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07.12.17, 11:18
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#6
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 166
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Jetzt müssen wir unsere Compis nur noch Bitcoins erzeugen lassen.
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07.12.17, 22:08
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#7
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.075
Bedankt: 12.636
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Moin,
Ein herber Verlust. Keine Frage. Aber wer es sich erlauben kann, mehrere Millionen ungesichert und ohne Kopie in der Schublade liegen zu lassen der wird sicher nicht völlig verarmen.
Der Mann ist also Informatiker. Hätte er doch mal einen Administrator gefragt. Der hätte ihm sicher erläutert wie und wozu man ein Backup macht.
Ich erzähle meinen Kunden immer wieder das der einzige Weg verlorene Säuglingsbilder zu ersetzen durch den Kreißsaal führt. Und der schmeisst mehrere Millionen ungesichert in eine Schublade. Es gibt wohl unterschiedliche Auffassungen darüber was es wert ist gesichert zu werden.
P.S. Ich stelle mir gerade den Moment vor als ihm bewusst wurde, das die Platte weg ist.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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