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Nutella beinhaltet nach einer Rezept-Umstellung offenbar noch mehr Zucker. Das hat die Verbraucherzentrale Hamburg herausgefunden.

Der Lebensmittelhersteller Ferrero hat die Rezeptur des süßen Brotaufstrichs Nutella offenbar verändert. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg auf seiner Facebook-Seite schreibt, ist der Anteil an Magermilchpulver laut Zutatenliste von 7,5 auf 8,5 Prozent gestiegen.

Da sich auch die Farbe der neuen Creme geändert habe, gehen die Verbraucherschützer davon aus, dass mehr Milchpulver auf Kosten von Kakao zugesetzt wurde. Damit sei der Zuckergehalt von zuvor 55,9 auf 56,3 Prozent gestiegen. Der Fettgehalt hingegen ist gesunken – von 31,8 auf nun 30,9 Prozent.

Verbraucherzentrale kritisierte mangelnde Transparenz

Eine Anfrage der Verbraucherschützer zur genauen Menge an Kakao habe Ferrero bisher nicht beantwortet. „Zu viel Transparenz will Ferrero seinen Kunden offensichtlich doch nicht gewähren“, kritisiert die Verbraucherzentrale auf Facebook.Nutella beinhaltet nach einer Rezept-Umstellung offenbar noch mehr Zucker. Das hat die Verbraucherzentrale Hamburg herausgefunden.

Der Lebensmittelhersteller Ferrero hat die Rezeptur des süßen Brotaufstrichs Nutella offenbar verändert. Wie die Verbraucherzentrale Hamburg auf seiner Facebook-Seite schreibt, ist der Anteil an Magermilchpulver laut Zutatenliste von 7,5 auf 8,5 Prozent gestiegen.

Da sich auch die Farbe der neuen Creme geändert habe, gehen die Verbraucherschützer davon aus, dass mehr Milchpulver auf Kosten von Kakao zugesetzt wurde. Damit sei der Zuckergehalt von zuvor 55,9 auf 56,3 Prozent gestiegen. Der Fettgehalt hingegen ist gesunken – von 31,8 auf nun 30,9 Prozent.

Verbraucherzentrale kritisierte mangelnde Transparenz

Eine Anfrage der Verbraucherschützer zur genauen Menge an Kakao habe Ferrero bisher nicht beantwortet. „Zu viel Transparenz will Ferrero seinen Kunden offensichtlich doch nicht gewähren“, kritisiert die Verbraucherzentrale auf Facebook.

Dabei war Ferrero gerade erst von einem deutschen Gericht dazu verurteilt worden, mehr Informationen auf den Verpackungen bereitzustellen. Konkret ging es in dem Fall um genauere Mengenangaben des Konfekts „Raffaello“. Der Kunde müsse die Stückzahl kennen , eine Angabe in Gramm helfe nicht weiter.

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