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04.11.17, 12:52
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Legende
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140 tote Baikalrobben: Epidemie befürchtet
Zitat:
Die seltene Baikalrobbe gilt als Wahrzeichen des Baikalsees. Die mit ihren dunklen Knopfaugen ausschließlich in dem großen sibirischen Süßwassersee heimische Art ist bei Touristen besonders beliebt. Ein mysteriöses Massensterben löst nun Besorgnis aus.
Der rätselhafte Tod Dutzender Baikalrobben hat bei den russischen Behörden und Biologen die Angst vor einer Epidemie bei der seltenen Tierart ausgelöst. Am Baikalsee in Sibirien seien in den vergangenen Tagen mehr als 140 tote Robben angeschwemmt worden, teilten die Behörden in der Großstadt Irkutsk gestern mit. „Alle gefundenen Kadaver sind von erwachsenen und kräftigen Tieren, 80 Prozent von ihnen sind trächtige Weibchen“, hieß es in einer Mitteilung. Seit Tagen suchen Experten nach der Ursache des Massensterbens.
Kommission soll Ursache klären
Um dem Phänomen auf den Grund zu gehen, gründeten mehrere Behörden eine gemeinsame Kommission. Bisher hätten Laboruntersuchungen keine Klarheit über die Gründe gebracht, teilte die Gebietsverwaltung mit. Bekannt sei nur, dass keine Krankheitserreger wie etwa Viren gefunden worden seien. Ersten Analysen zufolge starben die Robben an Herzstillstand.
Auffällig war, dass der Magen-Darm-Trakt vieler untersuchter Tiere leer war. Sie könnten an Unterernährung gestorben sein, sagte Sergej Grochotow vom Veterinäramt in Irkutsk der Agentur TASS. Unklar blieb, wieso die Tiere möglicherweise nicht gefressen hatten. Daher wurden auch Wasserproben genommen und Teile der Nahrungskette untersucht. Die Baikalrobbe ernährt sich unter anderem von Fischen.
Die Baikalrobbe ist eine der wenigen Robbenarten, die im Süßwasser leben. Sie kommt ausschließlich im Baikalsee vor. Die russischen Behörden schätzen den Bestand der Baikalrobben auf rund 128.000. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) führt sie auf ihrer roten Liste gefährdeter Arten in der Kategorie „Geringste Bedenken“. Seit 1980 ist der Fang aber streng reglementiert. Ende der 1980er Jahre waren nach Expertenangaben rund 7.500 Baikalrobben an der Staupe gestorben, einer Viruserkrankung, die vor allem von Hunden übertragen wird.
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Hunderte toter Schildkröten im Pazifik vor El Salvador
Zitat:
Es ist mysteriös: In der Bucht Jiquilisco treiben 300 bis 400 tote Schildkröten. Wissenschaftler und El Salvadors Umweltministerium sind alarmiert. Es gibt Vermutungen, was den massenhaften Tod verursacht haben könnte.
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