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01.11.17, 09:59
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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NY: Acht Tote bei Anschlag mit LKW. Attentäter identifiziert
Zitat:
USA verschärfen Einreisebestimmungen
Im New Yorker Stadtteil Manhattan hat am Dienstag ein Attentäter acht Passanten getötet. Am Mittwoch gaben die US-Behörden die Identität des Mannes bekannt. Sein Motiv ist unklar, die Polizei gehen allerdings von einem Terroranschlag aus. Der 29-Jährige wurde von einem Beamten angeschossen und befindet sich in einem kritischen Zustand.
Bei dem Mann handelt es sich laut US-Behörden um einen 29-Jährigen namens Sayfullo Saipov. Der gebürtige Usbeke habe sich seit 2010 legal in den Vereinigten Staaten aufgehalten und über eine Green Card - eine unbefristete Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis - verfügt, berichtete am Mittwoch etwa die „New York Times“. Der Mann war den Behörden offenbar nicht als mutmaßlicher Extremist bekannt.

Das Fahrzeug des Attentäters kollidierte mit einem Bus
Mit Klein-Lkw auf Passanten losgefahren
Der 29-Jährige hatte am Dienstagnachmittag (Ortszeit) mit einem zuvor von einem Baumarkt gemieteten Klein-Lkw mehrere Radfahrer und Fußgänger gerammt. Dabei starben acht Menschen, mindestens elf weitere wurden verletzt. Der Attentäter wurde von einem Polizisten angeschossen und in den Bauch getroffen. Er befinde sich „in kritischem Zustand“ in einem Krankenhaus, hieß es am Mittwoch. Unter den Todesopfern befinden sich laut Aussagen der New Yorker Polizei (NYPD) mehrere argentinische Touristen und eine Belgierin. Eine deutsche Staatsbürgerin wurde verletzt.
Die Sicherheitsvorkehrungen in der Millionenmetropole wurden verstärkt, die traditionelle am Abend des 31. Oktober in New York stattfindende Halloween-Parade wurde dennoch abgehalten. „Das ist ein sehr schmerzhafter Tag für unsere Stadt, aber die New Yorker werden sich nicht wegen eines Terroranschlags ändern“, sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Polizeichef James O’Neill sprach von einer „Tragödie größten Ausmaßes“. Es gebe aber keine Hinweise auf eine weitere akute Bedrohung in der Stadt, sagte der Gouverneur des Bundesstaates New York, Andrew Cuomo.
Von Polizisten mit Schuss gestoppt
Der Anschlag hatte sich gegen 15.00 Uhr Ortszeit im Südwesten des Stadtteils Manhattan ereignet. Der 29-Jährige lenkte dort auf Höhe der West Houston Street laut „New York Times“ einen zuvor bei der Baumarktkette Home Depot im benachbarten Bundesstaat New Jersey gemieteten Kleinlaster auf einen Rad- und Fußgängerweg. Zahlreiche Straßenblocks weiter an der Chambers Street kollidierte sein Fahrzeug vor einer Highschool mit einem Schulbus und kam zum Stehen. Der Fahrer stieg aus und rief „Allahu Akbar“, arabisch für „Gott ist groß“, wie die Polizei bestätigte.
Der Attentäter hielt danach zwei Waffen in die Höhe, die sich später als eine relativ ungefährliche Paintball-Pistole und ein Luftgewehr herausstellten. Der US-Nachrichtensender CNN meldete, in dem Fahrzeug sei eine auf Englisch verfasste Notiz gefunden worden. In ihr heiße es, die Tat sei im Namen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) verübt worden. Andere Medien hatten von einer arabischen Notiz berichtet. Eine offizielle Bestätigung gab es für die Berichte zunächst nicht.
Erster islamistischer Anschlag in Trumps Amtszeit
US-Präsident Donald Trump kündigte an, dass er seine Regierung angewiesen habe, Sicherheitsüberprüfungen bei der Einreise zu verschärfen. „Ich habe das Heimatschutzministerium gerade damit beauftragt, unser schon jetzt *******s Programm an Sicherheitsüberprüfungen zu intensivieren“, schrieb Trump im Kurzmitteilungsdienst Twitter am Dienstagabend (Ortszeit). „Es ist in Ordnung, politisch korrekt zu sein, aber nicht dafür!“, fügte er hinzu.
Sollte sich die Einschätzung der Sicherheitsbehörden bestätigen, würde es sich um den ersten islamistischen Terroranschlag in der Amtszeit von Präsident Trump handeln. Der Republikaner hat sich seit seinem Amtsantritt vehement für eine Verschärfung der Einwanderungspolitik in den USA starkgemacht und das damit begründet, dass er die Terrorgefahr für die USA als sehr konkret einschätze. So wollte er ein Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern einführen, scheiterte damit aber vor Gerichten.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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01.11.17, 10:10
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#2
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AZOR AHAI
Registriert seit: Aug 2013
Beiträge: 5.459
Bedankt: 22.995
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Das Bild soll Sayfullo Saipov, den mutmaßlichen Manhattan-Attentäter zeigen. (Quelle: St. Charles County Department of Corrections/KMOV via AP)
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Meist sind es immer die gleichen "vertrauenserweckenden" Gesichter...
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01.11.17, 11:57
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#3
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Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 967
Bedankt: 2.194
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Zitat:
Zitat von MotherFocker
Meist sind es immer die gleichen "vertrauenserweckenden" Gesichter...
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Und auch immer die selben undurchdachten Kommentare...
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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01.11.17, 10:26
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#4
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Süchtiger
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Nichts
Beiträge: 845
Bedankt: 593
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-dass er die Terrorgefahr für die USA als sehr konkret einschätze. So wollte er ein Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern einführen,-
in Deutschland wäre er jetzt in die Rechte Ecke gestellt worden und als AFD Fanatiker gebranntmarkt worden.
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So langsam aber sicher haben die Smartphone's mehr "Rechenleistung" als mancher ihrer Nutzer.
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei Samonuske bedankt:
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01.11.17, 10:29
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#5
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Aber um ehrlich zu sein ist doch Trump schon einige male den rechten näher gewesen als es vielen lieb ist.
Somit überrascht seine Aussage ja nicht wirklich.
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01.11.17, 13:37
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#6
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.093
Bedankt: 63.049
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Das Bild sieht mir sehr gephotoshoppt aus.
Wenn der Illegal da war haben die sicher kein Polizeifoto.
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01.11.17, 14:04
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#7
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Er war legal im Land. Über die greencard Verlosung. Hat also das screening der Amis bestanden, war durchgehend arbeiten, ist wohl nie straffällig gewesen.
Aktuellen Infos nach erst in den Staaten radikalisiert.
Was nur mich so stutzig macht. Der soll Verbindungen zur IS haben. Kommt aber zur Tat mit paintball Waffen. Das in einem Land wo man bei Wal mart die richtigen Waffen kaufen kann.
Der wollte sterben. Anders kann man ja das rumfuchteln mit den spielzeug Waffen ja nicht deuten. Jeder weiss das in so einem Fall die Polizei schießen muss.
//edit
Zitat:
S. war den Behörden wegen eines kleineren Vergehens bekannt: Gerichtsunterlagen zufolge lag im April 2016 ein Haftbefehl gegen ihn vor, weil er eine Anhörung über eine Ordnungswidrigkeit verpasste. Grund war damals, dass er falsche Bremsen in einem Wagen nutzte. Er bekannte sich schuldig und musste 200 Dollar für Strafgebühren und Gerichtskosten zahlen.
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Damit ist er mindestens einmal aufgefallen
Geändert von shaunderzombie (01.11.17 um 14:40 Uhr)
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01.11.17, 18:08
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#8
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Zitat:
Zitat von shaunderzombie
Was nur mich so stutzig macht. Der soll Verbindungen zur IS haben. Kommt aber zur Tat mit paintball Waffen. Das in einem Land wo man bei Wal mart die richtigen Waffen kaufen kann.
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Das muss dich nicht stutzig machen. New York hat das schärfste Waffengesetz des ganzen Landes. Also einfach in Walmart gehn reicht bei weitem nicht aus....schon garnicht als Ausländer !
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01.11.17, 17:36
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#9
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Was wir über die Tat in Manhattan wissen und was nicht
Die Tat: Am Dienstagnachmittag um kurz nach 15 Uhr (Ortszeit) steuerte ein Mann einen gemieteten Pick-up-Truck auf einen Fußgänger- und Fahrradweg im Südwesten Manhattans. Auf einer Strecke von mehr als einem Kilometer überfuhr und rammte er Menschen. Auf Höhe der Chambers Street direkt vor einer Highschool stieß der Truck mit einem Schulbus zusammen und kam zum Stehen. Der Fahrer stieg aus und hielt zwei Waffen in die Luft. Erst später stellte sich heraus, dass es sich um ein Paintball- sowie ein Luftgewehr handelte, beides relativ ungefährlich. Ein Polizist schoss dem Mann in den Bauch, er wurde festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht. Die Behörden stufen die Tat als Terrorakt ein und sprechen von einer Verbindung zur Terrormiliz "Islamischer Staat".
Der Polizei zufolge muss der Attentäter sein Vorgehen lange im Voraus geplant haben. Allem Anschein nach bereitete er die Tat "seit einer Reihe von Wochen" vor, wie es John Miller von der New Yorker Feuerwehr ausdrückte. Der Angreifer habe dabei "Anleitungen von [der Terrormiliz] ISIS fast auf den Punkt genau befolgt". Im Tatfahrzeug seien handschriftliche Notizen gefunden worden, aus denen sein Bezug zum der Dschhadistengruppe hervorgehe.
Der Täter: Die Behörden sprechen von einem Einzeltäter und bezeichnen ihn offiziell als Terroristen. Ein Bild von Sayfullo Habibullaevic Saipov ergibt sich aber nur langsam.
Der heute 29-Jährige kam 2010 auf legalem Weg aus Usbekistan in die USA. Saipov soll zunächst im Bundesstaat Ohio gelebt und dort gearbeitet haben. Den Behörden zufolge hat der Tatverdächtige einen in Florida ausgestellten Führerschein. Andere öffentliche Unterlagen führen eine Adresse in der Stadt Tampa auf. Zuletzt lebte der Usbeke offenbar in New Jersey, wo er mutmaßlich auch den Pick-up-Truck einer Baumarktkette mietete - und zwar nur eine Stunde vor der tödlichen Fahrt in Manhattan.
Dokumente zeigen, dass er Berufskraftfahrer war und zwei Geschäfte in Ohio gegründet hatte. Eine Webseite für die Lkw-Branche listet den Tatverdächtigen in Paterson, New Jersey, auf. Dieser Wohnort wurde Dienstagnacht durchsucht. Gerichtsunterlagen zufolge lag im April 2016 ein Haftbefehl gegen Saipov vor, als er eine Anhörung über eine Ordnungswidrigkeit verpasste. Grund war damals, dass er falsche Bremsen in einem Wagen nutzte. Die Angelegenheit löste er im vergangenen November, indem er sich schuldig bekannte und 200 Dollar für Strafgebühren und Gerichtskosten zahlte.
Der Fahrdienst Uber hat bekanntgegeben, der Verdächtige habe eine Überprüfung des Unternehmens überstanden und sei sechs Monate lang für den Anbieter gefahren. Insgesamt habe er mehr als 1400 Fahrten absolviert.
Die Opfer: Sechs Menschen starben noch am Tatort, zwei erlagen im Krankenhaus ihren Verletzungen. Fünf der männlichen Opfer stammen aus Argentinien, wie das Außenministerium in Buenos Aires mitteilte. Sie waren demnach anlässlich des 30. Jahrestages ihres Schulabschlusses gemeinsam mit weiteren Freunden in der US-Metropole. Erst vor wenigen Tagen posierten sie vor dem Abflug in die USA mit T-Shirts, auf denen das Wort "libre" - frei - stand.
Bei den anderen drei Toten handelt es sich dem New Yorker Feuerwehrchef Joseph Nigro zufolge um zwei US-Amerikaner und eine Person mit deutscher Staatsbürgerschaft - zunächst war auch von einer getöteten Belgierin die Rede gewesen. Das Auswärtige Amt dementierte jedoch, dass es ein deutsches Todesopfer gegeben habe - offenbar gab es eine Verwechslung.
Elf weitere Menschen wurden nach Angaben der Feuerwehr in Kliniken behandelt. Darunter ist nach Angaben des Auswärtigen Amts eine Deutsche. Verletzt wurden unter anderem auch eine belgische Familie sowie zwei Lehrer und zwei Schüler, die in dem Schulbus saßen. Sie haben schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen erlitten.
Die ersten Reaktionen: Die Sicherheitsvorkehrungen in der Metropole wurden verstärkt, die traditionelle Halloween-Parade am Abend wurde aber abgehalten. "Das ist ein sehr schmerzhafter Tag für unsere Stadt, aber die New Yorker werden sich nicht wegen eines Terroranschlags ändern", sagte Bürgermeister Bill de Blasio. Polizeichef James O'Neill sprach von einer "Tragödie größten Ausmaßes". Es gebe aber keine Hinweise auf eine andere akute Bedrohung in der Stadt, sagte Gouverneur Andrew Cuomo. US-Präsident Donald Trump nannte den Täter "krank und gestört". Kanzlerin Angela Merkel versprach den Amerikanern Unterstützung im Kampf gegen Terrorismus: "Dabei vertrauen wir auf die Stärke unserer demokratischen Gesellschaften und die Überzeugungskraft unserer freiheitlichen Werte."
Zu den Staaten, die den Terroranschlag in New York scharf verurteilen, zählt auch Iran, mit dem die US-Regierung ein langer Konflikt verbindet. "Unschuldige und hilflose Menschen auf Straßen und an öffentlichen Plätzen zu ermorden, zeigt die Brutalität von Terrorgruppen wie Daesch", sagte Außenamtssprecher Bahram Ghassemi in Bezug auf die Terrormiliz IS. Gleichzeitig kritisierte er die Politik der USA und ihrer Verbündeten im Kampf gegen den IS. Terrorismus müsse konsequent bekämpft und dürfe nicht für politische Interessen instrumentalisiert werden.
Usbekistan als Herkunftsland des mutmaßlichen Täters bot den USA Unterstützung an. Sein Land werde alle Ressourcen nutzen, um bei den Ermittlungen zu helfen, erklärte Präsident Shavkat Mirziyoyev in einem Kondolenzschreiben an den US-Präsidenten.
Was wir nicht wissen:
Das Motiv: Warum der mutmaßliche Täter das Attentat beging, ist noch ein Rätsel. Medienberichten zufolge rief der Mann "Allahu Akbar", arabisch für "Gott ist groß", als er aus dem Auto stieg. Das würde auf einen radikalislamischen Hintergrund hindeuten. Die Polizei bestätigte zunächst nicht den exakten Ausruf. Sie teilte aber mit, dass der Mann etwas gesagt habe, als er das Auto verlassen habe. Dies habe mit der Art und Weise des Anschlags übereingestimmt und auch dazu geführt, dass er als Terrorakt eingestuft wurde.
Die New York Times und andere US-Medien berichten, in der Nähe des Wagens hätten Ermittler Notizen auf Arabisch gefunden, die eine Verbindung mit der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) nahelegten. Nach CNN-Informationen handelte es sich um eine Mitteilung auf Englisch, die in dem Fahrzeug gefunden wurde. Eine offizielle Bestätigung gab es dafür zunächst nicht. Die Polizei rief Augenzeugen dazu auf, den Behörden Videos und Fotos des Attentats zukommen zu lassen.
Ein Mann, der den Tatverdächtigen in Florida kennenlernte und sich als dessen Freund bezeichnet, sagte der New York Times und der New York Post, der 29-Jährige habe wie ein "sehr guter Kerl" gewirkt: "Meine Kinder mögen ihn auch, er spielt immer mit ihnen."
Die politischen Konsequenzen: US-Präsident Trump hat sich bereits kurz nach der Attacke in Tweets festgelegt. Man dürfe nicht zulassen, dass Kämpfer des anderswo bereits besiegten IS in die USA einreisen könnten. Er kündigte an, er wolle erneut die Sicherheitsüberprüfungen verschärfen lassen. "Ich habe das Heimatschutzministerium gerade damit beauftragt, unser schon jetzt *******s Programm an Sicherheitsüberprüfungen zu intensivieren", so Trump auf Twitter weiter. "Es ist in Ordnung, politisch korrekt zu sein, aber nicht dafür!" Auf eine entsprechende Nachfrage erklärte Trump vor Journalisten, er werde in Erwägung ziehen, Saipov im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantanamo inhaftieren zu lassen.
Sollte sich die Einschätzung der Sicherheitsbehörden bestätigen, wäre es der erste islamistisch motivierte Terroranschlag in den USA in der Amtszeit Trumps. Trump hat sich für eine Verschärfung der Einwanderungspolitik starkgemacht und dies mit Terrorgefahr begründet. So wollte er ein Einreiseverbot für Menschen aus überwiegend muslimisch geprägten Ländern einführen, scheiterte damit aber vor Gerichten. Ob und wie sich weitere Verschärfungen, besonders gegen einzelne Staaten, tatsächlich durchsetzen lassen, ist deshalb zumindest ungewiss.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Letzte Meldung: Trump will die Greencard-Lotterie abschaffen.
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02.11.17, 02:00
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#10
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Ok das mag stimmen.
Dennoch wird es auch für ausländer kein problem sein mit genug Geld eine Waffe zu beschaffen.
Schon garnicht wenn man ernsthaft sowas plant.
Wieso dann paintball Waffen? Da hätte er das auch lassen können.
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02.11.17, 06:55
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#11
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
Beiträge: 6.228
Bedankt: 93.108
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Vielleicht wurde er ja auch in seinen Planungen gestört und der Kleinlaster war eine Notlösung ? Bevor der Ami irgend ein Versagen zugibt wird es eben hingedreht wie man es brauch. Wäre sicherlich nicht das erste mal.
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02.11.17, 07:42
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#12
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Der Typ hat das ganze ein Jahr geplant. Ich glaube nicht das er gestört wurde.
Ich meine, der Typ treibt sich auch einschlägigen seiten rum. Bespricht das mit anderen aber fällt den Behörden nicht auf.
So sehr man über die deutschen Behörden aufregen mag. Die haben "gefährder" mehr oder weniger auf dem Schirm.
Genug Stoff allein in diesem Fall um Verschwörungsspinnern wieder Futter zu geben.
Und wenn wir schon bei spinn....eh ....Behörden sind.
Trump verlangt Todesstrafe für Terroristen.
Wenn das nicht so ernst wär das Thema, ich müsste dann ewig über seine Forderung lachen.
Ist Trump dumm oder hält er die Leute für dumm.
Ein Terrorist will Angst und schrecken verbreiten. Dabei einige Opfer mitnehmen.
Bei terror geht es nicht mal um den Akt, sondern die Angst und Ungewissheit wo der Terrorist als nächstes zuschlägt.
Und wenn man die grosse Menge an Abschlägen mal analysiert hätte dann wäre auch Trump klar das IS, al-kaida und Konsorten den eigenen Tod miteinplanen.
Auch wenn die einen Fehler begehen, die sind im Gegensatz zu Atheisten der Meinung das sie so schneller bei Gott wären.
Der Fehler den ich im letzten Satz meine ist die Annahme dies zu beschleunigen.
Die tat war/ist und wird immer ein Verbrechen sein.
Also einem todessehsuechtigen mit der Todesstrafe drohen. Das muss Humor sein.
Aber Hauptsache Trump kann den dummen erstmal Härte vorgaukeln.
Usbekistan war ja schon immer bekannt für exportieren von radikalen oder nicht?
Ich wette Donny weiss nicht mal wo das liegt. Und seine Wähler hatten von dem Land noch nie gehört.
Good job donny. Mach dich nur weiter lächerlich.
Ich hab mittlerweile jedem Tag was zu lachen. (Auf Trump bezogen. Nicht das es heißt ich würde Anschläge feiern)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei shaunderzombie:
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02.11.17, 07:50
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#13
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myGully Uploader
Registriert seit: Nov 2014
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Bedankt: 93.108
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Trump isn Pfälzer...ergo erübrigt sich die Frage nach dumm oder nicht
Spaß beiseite...es gibt sicherlich viele Leute die diesen hirnlosen Gehirnakrobaten nicht nochmal wählen würden. Todesstrafe wäre der Mätyrertod. Dies sollte man tunlichst vermeiden. Ich wäre für lebenslänglich in ein dunkles Loch mit Schweinefleisch und Alkohol.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei B345T:
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02.11.17, 20:33
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#14
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
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Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von B345T
Todesstrafe wäre der Mätyrertod. Dies sollte man tunlichst vermeiden. Ich wäre für lebenslänglich in ein dunkles Loch mit Schweinefleisch und Alkohol.
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Man muß aber aufpassen das er nicht Selbstmord begeht, sonst kommt er ins Paradies mit 72 Jungfrauen an seiner Seite.
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02.11.17, 07:57
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#15
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Ich kann das mit den pfaelzern und ihre Intelligenz weder bestätigen noch verneinen.
Aber schön wenn wir sonst gleich sehen.
Das mit dem Schweinefleisch find ich jetzt grenzwertig aber nun gut.
Bzw ein Moslem dürfte wenn es ums überleben geht aber auch das essen.
Gott ist nicht daran interessiert das ein gläubiger verhungert.
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02.11.17, 13:00
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#16
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@@@@@@@@@@
Registriert seit: Oct 2010
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Beiträge: 967
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Wer sich wirklich für Hintergründe interessiert und um seine eigene unantastbare Meinung zu hinterfragen, der sollte sich das hier mal geben. Damit spreche ich mich auch selber an.
Es ist keine Offenbarung aber gewohnt sachlich, wie ich das meistens vom Deutschlandfunk gewohnt bin.
Zitat:
Anschläge in New York, Stockholm, Istanbul und St. Petersburg
Zentralasien-Experte: Täter wurden im Ausland radikalisiert
Gleich vier Attentäter der jüngsten Zeit stammen aus Usbekistan. Das sei durchaus auffällig, sagte der Zentralasien-Experte Sebastian Schieck im Dlf. Denn eigentlich habe Usbekistan kein Interesse an Radikalisierung und Terror, und es sei falsch, das zentralasiatische Land als "eine Art Pulverfass" zu sehen.
Sebastian Schieck im Gespräch mit Ute Meyer
Ute Meyer: Der New Yorker Attentäter stammt aus Usbekistan, einer ehemaligen Sowjetrepublik in Zentralasien, die muslimisch geprägt ist. Und er ist nicht der einzige Attentäter, der aus diesem Land stammt. Der Mann, der den Anschlag auf den Istanbuler Nachtklub Reina in der Silvesternacht verübte, war ein Usbeke. Das Selbstmordattentat auf die Metro von St. Petersburg Anfang April hat ebenfalls ein Usbeke begangen. Und auch der Attentäter von Stockholm, der einen Lkw durch die Fußgängerzone steuerte, war ein Usbeke. Grund genug, dieses Land näher zu betrachten, und das will ich tun mithilfe von Sebastian Schieck. Er ist Zentralasien-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik.
Herr Schieck, viermal in diesem Jahr waren Usbeken die Attentäter. Ist das ein Zufall, oder gibt es eine Erklärung dafür?
Sebastian Schieck: Ja, das ist in der Tat schon auffällig, dass das vier Täter waren, die alle aus Usbekistan kommen. Daraus kann man jetzt aber nicht automatisch schließen, dass Usbekistan oder auch die ganze Region Zentralasien, dass man die als eine Art Pulverfass bezeichnen kann.
Erst mal muss man sehen: Es gibt in der Region den Islam als die dominante Religion. Das ist aber in der Regel eher ein gemäßigter Islam, der vor allem in der Sowjetzeit auch sehr säkular geprägt wurde. Radikalisierung – dieses Phänomen gibt es zwar; es ist aber jetzt kein Massenphänomen.
Was ja auffallend ist bei diesen vier Tätern, nach allem, was wir wissen, auch jetzt bei dem aktuellen Täter in New York ist, dass die Radikalisierung im Ausland stattgefunden hat, also nicht in der Region oder in Usbekistan selber. Das heißt, dass offensichtlich diese Täter erst mal weg sein müssen aus diesen sozialen Zusammenhängen, in denen sie sonst in ihren Heimatländern leben, um dann anfällig zu sein für radikalisierendes Gedankengut.
"Die Terroranschläge in der Region Zentralasien sind sehr gering"
Meyer: Aber es ist ja schon kurios, dass es ausgerechnet immer Usbeken waren. Hätten es auch Turkmenen sein können, oder Pakistani?
Schieck: Das Phänomen der Radikalisierung gibt es schon auch in den Nachbarstaaten wie zum Beispiel in Kasachstan oder in Kirgistan. In Kirgistan gab es zum Beispiel dieses Jahr auch einen Anschlag in Bishkek selber. Das war ein Kirgise. Jetzt ist es so, dass die, die sich radikalisieren, in der Regel dann (und zwar gar nicht in geringer Zahl) auswandern oder ausgewandert sind zum Islamischen Staat nach Syrien. Der IS hat hier teilweise auch gezielt versucht, Zentralasiaten anzuwerben. Die Terroranschläge in der Region Zentralasien sind sehr gering, und das liegt auch daran, dass die autoritären Staaten – und vier von fünf Staaten sind autoritär – die Gesellschaften doch sehr stark unter Kontrolle haben, dass auch die islamischen Institutionen sehr stark kontrolliert sind, und dass deswegen das in der Region selber nicht so eine große Rolle spielt.
Warum das jetzt genau Usbeken sind, das ist noch so ein Rätsel, was diskutiert wird. Usbekistan spielt schon eine besondere Rolle. Es gab hier tatsächlich Anfang der 1990er-Jahre, als das Land unabhängig wurde von der Sowjetunion, islamische Bewegungen. Das war etwas Neues, so etwas gab es zur Sowjetzeit nicht. Und das Besondere ist auch, dass der Staat, das Regime in Usbekistan hier sehr, sehr repressiv darauf reagiert hat, und hat den Islam sehr stark unterdrückt, anders als die Nachbarstaaten, die da ein bisschen offener waren. Das ist so eine Besonderheit, die vielleicht ein bisschen in so eine Richtung weisen könnte, warum es jetzt gerade Usbeken waren.
Meyer: Sprich: Die Unterdrückung der Religion fördert dann ein radikales Ausleben, wenn man aus diesem Staat ausgewandert ist?
Schieck: Nein. Das ist jetzt erst mal noch eine offene Debatte. Zu forschen, ist leider in diesen sehr autoritären Staaten sehr schwierig. Das heißt, wir können hier jetzt keine genauen kausalen Zusammenhänge herstellen. Was wir allerdings wissen ist, dass es als zweite Besonderheit in Usbekistan tatsächlich auch eine terroristische Bewegung gab, die Islamische Bewegung Usbekistans, die dann allerdings nach Afghanistan ausgewandert ist und jetzt heute eigentlich nur noch in Afghanistan aktiv ist. Das ist eine weitere Besonderheit, die auf Usbekistan zusammentrifft. Warum jetzt genau diese vier Einzeltäter, die jetzt in den Medien sind, sich radikalisiert haben, das muss auch individuell und kriminologisch beantwortet werden. Da kann man jetzt keine großen Zusammenhänge darstellen.
"Usbekistan hat natürlich überhaupt kein Interesse an Radikalisierung oder Terror"
Meyer: Wie groß ist denn diese islamistische Bewegung in Usbekistan? Auf der anderen Seite ist Usbekistan ja auch auf Regierungsebene ein Partner im Kampf gegen den Terror, ein Partner des Westens.
Schieck: Genau. Usbekistan ist wie auch die Nachbarstaaten ein säkularer Staat und hat natürlich überhaupt kein Interesse an Radikalisierung oder an Terrorismus, sondern es hat als autoritärer Staat Interesse vor allem an Stabilität und hat insofern auch hier sehr stark repressiv regiert und reagiert. Wie man aber natürlich weiß – und Sie hatten das schon angedeutet -, kann ein zu starkes repressives Handeln auch dann unintendierte oder nicht gewünschte Nebenwirkungen haben und gerade vielleicht auch die Radikalisierung befeuern. Insofern scheint jetzt Usbekistan auch seit einem Jahr von dieser sehr harten und sehr repressiven Politik abzurücken in Richtung eines mehr weichen und auf soziale Integration basierenden Ansatzes.
"Usbekistan war ein isoliertes, abgeschottetes Land"
Meyer: Wie muss ich mir das Leben in diesem Land, in Usbekistan vorstellen?
Schieck: Usbekistan war die letzten 25 Jahre und die ersten 25 Jahre seiner Unabhängigkeit ein sehr abgeschottetes Land. Das war diese Entscheidung des ersten Präsidenten des Landes, Karimow. Er hat das Land isoliert. Das heißt, der Außenhandel war sehr gering, es gab kaum ausländische Direktinvestitionen. Man konnte die Währung nicht in ausländische Währung umtauschen und die eigenen Bürger benötigten sogar ein Ausreisevisum, um das Land zu verlassen. Insofern war das ein isoliertes abgeschottetes Land.
Das hat erst mal funktioniert die ersten 15, 20 Jahre. Da konnte das Land ganz hohe oder zufriedenstellende Wachstumsraten erzielen. Jetzt aber in den letzten Jahren ist dieses Wachstumsmodell sehr stark unter Druck geraten. Das hat man auch schon in den letzten Jahren von Präsident Karimow gemerkt. Der ist jetzt letztes Jahr verstorben. Seit einem Jahr gibt es einen neuen Präsidenten und der versucht, jetzt so eine kontrollierte Öffnung durchzuführen, indem er zum Beispiel Investoren in das Land holt, indem er auch angibt, das Ausreisevisum abzuschaffen. Das heißt, hier findet jetzt gerade so ein Öffnungsprozess statt.
Meyer: Wie wird es denn eigentlich in Usbekistan selbst aufgenommen, dass gleich mehrere Attentäter in diesem Jahr, die im Westen ihre Anschläge begangen haben, von dort stammen?
Schieck: Da muss man natürlich klar sehen: Die große Mehrheit der Usbeken, die in Usbekistan leben, und auch die große Mehrheit der usbekischen Migranten, die zum Beispiel in Russland arbeiten, sind natürlich weder islamistisch, noch sind sie radikalisiert. Insofern wird auch hier ganz sicher eine große Bestürzung und auch eine große Ratlosigkeit herrschen. Ich denke, dass deswegen auch in der Bevölkerung des neuen Präsidenten sehr begrüßt wird, dass er hier einen offeneren Ansatz hat, einen Ansatz der Reintegration von eventuell bereits radikalisierten Tätern. Darüber hinaus hat Präsident Mirsijojew schon heute sich an die USA gewandt und hat die Zusammenarbeit angeboten bei der Aufklärung dieses Verbrechens.
Meyer: Sebastian Schieck war das, Zentralasien-Experte der Stiftung Wissenschaft und Politik. Das Interview haben wir vor der Sendung aufgezeichnet.
Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die Polizei muss beobachtet werden.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nachtmasse:
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02.11.17, 20:48
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#17
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Blödsinn. Sogar Islamisten wissen das man durch Selbstmord nicht ins "paradies" kommt.
Dino dein blödsinn zeigt das du eigentlich keine Ahnung hast.
Nur ein Beispiel damit du das auch verstehst.
Wikinger kommen nach wallhall wenn sie mit der Waffe im kampf sterben.
Klingonen
Kommen durch Tod im kampf nach Sto'Vo'Kor.
(Je nachdem welches Beispiel dir mehr zusagt)
Aber Selbstmord gilt in JEDER Religion als sünde
Geändert von shaunderzombie (02.11.17 um 20:54 Uhr)
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei shaunderzombie:
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02.11.17, 21:08
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#18
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Trialhacker
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 644
Bedankt: 4.757
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Zitat:
Zitat von shaunderzombie
Blödsinn. Sogar Islamisten wissen das man durch Selbstmord nicht ins "paradies" kommt.
Dino dein blödsinn zeigt das du eigentlich keine Ahnung hast.
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Schade! Da war ja seine Schandtat für die "Katz"!
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02.11.17, 21:22
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#19
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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Das würde ich nicht sagen.
Falls es wirklich mit dem IS zusammenhängt dient es dem grossprojekt "wir könnten überall und jederzeit auftauchen"
Falls die Leute angst haben und ihr Leben ändern hat es also seinen Zweck erfüllt.
Der Abschluss ist wohl nicht so abgelaufen wie er es erwartet/erhofft hat.
Möglich das er deswegen die "harmlosen" Waffen hatte.
Das die Polizei auf ihn schießen wird muss ihm klar gewesen sein
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