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[Other] Tod auf U-Boot: Kapitän präsentiert neue Tatversion

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Ungelesen 30.10.17, 20:42   #1
TinyTimm
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Standard Tod auf U-Boot: Kapitän präsentiert neue Tatversion

Zitat:
Erfinder streitet Mord weiter ab

Mehr als zwei Monate nach dem Fund der zerstückelten Leiche der Journalistin Kim Wall hat die Polizei in Kopenhagen am Montag neue Details zu dem rätselhaften Todesfall bekanntgegeben. Der U-Boot-Bauer und -Kapitän Peter Madsen gestand die Zerstückelung der Leiche, bestreitet aber weiterhin den Mord an der Journalistin. Gleichzeitig änderte er nach Angaben der Polizei ein weiteres Mal seine Erklärung für den Tod Walls.


Madsen gibt Zerstückelung von Leiche zu

Der unter Mordverdacht stehende dänische U-Boot-Erfinder Peter Madsen hat gestanden, die vor rund zwei Monaten gefundene Leiche der schwedischen Journalistin Kim Wall zerstückelt zu haben. Das gab die Polizei in Kopenhagen am Montag bekannt. Einen Mord streitet Madsen jedoch weiterhin ab.

Der U-Boot-Erfinder änderte auch erneut seine Erklärung für den Tod der 30-jährigen Journalistin. „Er hat jetzt erklärt, dass Kim Wall infolge einer Kohlenmonoxidvergiftung im U-Boot starb, während er selbst an Deck war“, teilte die Kopenhagener Polizei mit. „Diese Erklärung veranlasst die Polizei natürlich dazu, verschiedene zusätzliche Aussagen von Rechtsmedizinern und U-Boot-Experten einzuholen“, sagte Polizeisprecher Jens Möller Jensen.

Es ist bereits das zweite Mal, dass Madsen seine Version zum Tod der Journalistin änderte. Zunächst hatte er angegeben, Wall lebend auf einer Halbinsel abgesetzt zu haben. Dann behauptete er, der Frau sei ein schwerer Lukendeckel auf den Kopf gefallen, als sie nach einem Tauchgang Luft schnappen wollte. Am Schädel der Frau wurden jedoch keine Spuren eines solchen Schlages gefunden.

Die Polizei bestätigte auch, dass gegen Madsen wegen eines weiteren Tatbestands ermittelt wird. Madsen soll an Wall sexuelle Handlungen „unter besonders schwerwiegenden Umständen“ vorgenommen haben. Der Verdacht basiere auf „14 Wunden in und um die Genitalien von Kim Wall“. Der Sexualkontakt, bei dem es sich nicht um Beischlaf gehandelt habe, habe kurz nach Walls Tod stattgefunden. Die Staatsanwaltschaft hatte Madsen zuvor beschuldigt, Wall unter Auslebung sexueller Gewaltfantasien ermordet zu haben.

Journalistin wurde über zehn Tage vermisst

Der Fall Kim Wall beschäftigt die Behörden in Dänemark damit nun schon mehr als zwei Monate. Am 10. August wurde die schwedische Journalistin zuletzt gesehen. Sie wollte ursprünglich den Erfinder Madsen an Bord seines selbst gebauten U-Bootes „UC3 Nautilus“ interviewen. Am folgenden Tag wurde bekannt, dass das private U-Boot vor der Küste Kopenhagens gesunken ist - gerettet wurde jedoch nur Madsen, der zunächst von Problemen mit einem Ballasttank sprach.


Madsen - im Bild mit seinem selbst gebauten U-Boot im Jahr 2008

Wenig später wurde über Madsen jedoch Untersuchungshaft verhängt, nachdem Verwandte der Journalistin sie als vermisst gemeldet hatten. Erst zehn Tage nach dem Untergang des U-Boots wurden Teile der zerstückelten Leiche der Journalistin in Küstennähe gefunden.

Grausige Details nach Leichenfund

In den folgenden Wochen wurden immer mehr grausige Details bekannt, die Madsen, der seither in Untersuchungshaft sitzt, schwer belasten. So wurden etwa erst Anfang Oktober Kopf und Beine der Journalistin gefunden, mit der Madsens Version der herabstürzenden Ladeluke entkräftet werden konnte, da keine Spuren für Brüche an ihrem Kopf festgestellt werden konnten. Ihr Körper wurde zusätzlich mit Metallgegenständen beschwert, um auf den Meeresgrund zu sinken.

Bei der Obduktion wurden laut Staatsanwaltschaft Messerstiche im Unterleib und in der Brust der Frau entdeckt. Kopf, Beine und Arme waren abgesägt worden. Madsen gab zuvor an, die Leiche der Journalistin über Bord geworfen zu haben, und bekannte sich vor Gericht der Leichenschändung schuldig. Der in Dänemark bekannte U-Boot-Bauer hatte nach Angaben der Staatsanwaltschaft auch Videos von Morden auf einer Festplatte gespeichert.

Prozessbeginn im März

Nach den neuen Enthüllungen bleibt Madsen nun freiwillig zwei Wochen länger - bis zum 15. November - in Untersuchungshaft. Das gab seine Anwältin am Montag bekannt. Ursprünglich sollte ein Gericht am Dienstag über eine Verlängerung der U-Haft entscheiden.

Das Gericht in Kopenhagen gab jetzt auch erstmals Termine für einen Prozess bekannt. Dieser soll am 8. März beginnen und nach erster Planung bis zum 25. April dauern. Der Fall sei nahezu fertig untersucht. Taucher suchen in der Bucht südlich von Kopenhagen allerdings immer noch nach Walls Armen und Händen sowie ihrem und Madsens Handys.
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Zitat:
Peter Langkjær Madsen (* 12. Januar 1971) ist ein dänischer Konstrukteur. Er wurde vor allem dadurch bekannt, dass er gemeinsam mit Freunden und Bekannten drei U-Boote und mehrere Raketen privat finanziert und gebaut hat. Seit August 2017 steht er unter Verdacht, die schwedische Journalistin Kim Wall ermordet zu haben.
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Ungelesen 01.11.17, 18:16   #2
pauli8
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Das wird ja immer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Stoff für einen Horrorfilm.
pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
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