Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
28.09.17, 10:53
|
#1
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
|
Erpresser droht deutschen Supermärkten mit Gift
Zitat:
Ein unbekannter Erpresser droht der deutschen Polizei zufolge damit, Lebensmittel im gesamten Bundesgebiet zu vergiften. Er soll bereits fünf vergiftete Produkte in Lebenmittelgeschäften in Friedrichshafen am Bodensee ausgelegt haben.
Die betroffenen Geschäfte waren zuvor in einem Erpresserschreiben des Täters benannt worden. Erste Überprüfungen in den Geschäften führten zur Sicherstellung mehrerer verdächtiger Produkte.
Der Täter fordert eine hohe Geldsumme von verschiedenen Handelskonzernen. In einem Schreiben, das er den Konzernen und auch der Polizei zukommen ließ, hatte er zuvor angekündigt, Produkte in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland zu manipulieren.
Die Polizei habe Fotos von einem noch unbekannten Mann, der in einem der genannten Märkte Ware ablegt. Die Kriminalpolizeidirektion Konstanz ermittelt.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
UPDATE:
Zitat:
Schlank, sportlich, Wollmütze, Brille, Lederjacke, etwa 50 Jahre alt: So sieht der Mann aus, der schon den Tod von Babys in Kauf genommen hat und jetzt deutschlandweit Kunden in Sorge versetzt. Fotos von Überwachungskameras zeigen mutmaßlich einen Erpresser, der Gift-Lebensmittel in die Regale stellen will. Wenn er kein Geld sieht, droht er mit 20 vergifteten Produkten. Die Behörden in Konstanz glauben nach ersten Funden, dass er es ernst meint – und können nicht sagen, wo er aktiv wird.
Er hat auch bereits fünf mit Gift versetzte Produkte in Lebenmittelgeschäften ausgelegt. Dabei handelte es sich um Babynahrung. Die Behörden schließen aber nicht aus, dass auch andere Produkte betroffen sein können. Sie raten, auf mögliche Beschädigungen bei Verpackungen und auf das Knack-Geräusch beim Öffnen von Glaskonserven zu achten.
Mail ging an Organisationen, Märkte und Polizei
In einer Pressekonferenz informierten der Leitende Oberstaatsanwalt Alexander Boger, Polizeivizepräsident Uwe Stürmer und Vertreter des baden-württembergischen Verbraucherschutzministeriums.
In einer E-Mail an Konzerne, Polizei und Verbraucherschutzorganisationen hat der Täter angekündigt, Produkte in Lebensmittel- und Drogeriemärkten im In- und Ausland mit Gift zu versetzen. Die Drohung soll an Aldi, Rossmann, Lidl, DM, Müller, Edeka, Norma und Rewe gegangen sein, berichtete bild.de. Die Behörden bestätigen das nicht.
Nach Mail von Samstagabend Produkte entdeckt
Das Erpressungsschreiben war am 16. September, einem Samstagabend, eingegangen und enthielt detaillierte Informationen. Konkret genannt waren Märkte in Friedrichshafen am Bodensee, Produktnamen und eine Zahle betroffener Gläser. Bei eiligen Überprüfungen in den Geschäften wurden tatsächlich betroffene Packungen gefunden. Babynahrung sei dort zunächst komplett aus den Regalen genommen worden. "Es ist gelungen, all diese Gläser sicherzustellen", sagte Polizist Stürmer. Die Polizei gehe davon aus, dass der Mann korrekte Angaben zur Zahl betroffener Produkte gemacht hat.
Bei dem zugesetzten Stoff handele es sich um Äthylenglykol, eine klare, süß schmeckende Flüssigkeit. "Schon 30 Milliliter sind bei Erwachsenen gesundheitsgefährdend", sagte Ministerialrätin Petra Mock vom Verbraucherschutzministerium. Äthylenglykol müsse aber nicht tödlich sein, wenn rechtzeitig ärztlich dagegen vorgegangen werde, sagte Mock.
Polizei veröffentlichte Fotos
Es ist völlig unklar, ob es einen oder mehrere Täter gibt. Die Polizei hat aber eine heiße Spur: Aus zwei Läden gibt es Bilder von Überwachungskameras, die den Mann mit dem Gift zeigen sollen. Einmal schiebt der Mann einen Einkaufswagen, auf einem anderen Video geht er mit einem Korb durch das Geschäft.
Im Januar hatte die Dortmunder Polizei drei Männer festgenommen, die verdächtigt wurden, in Wuppertal und Dortmund Nutella-Gläser mit Pflanzenschutzmittel versetzt zu haben. Die Gläser waren entsprechend mit Warnungen versehen und die Konzentration nicht tödlich. (law)
• Die Polizei hat für Hinweise eine Nummer einegrichtet, die in den nächsten Tagen rund um die Uhr bestezt ist: 07351 /995-3434.
|
Quelle: https://www.abendblatt.de/vermischte...vergiften.html
Geändert von TinyTimm (28.09.17 um 12:49 Uhr)
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:52 Uhr.
().
|