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		|  11.03.17, 09:10 | #1 |  
	| Legende 
				 
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				 Motorsportlegende John Surtees ist tot 
 
			
			
	Zitat: 
	
		| „Er war eine der wahren Größen“ 
 Der Motorsport trauert um eine Legende. John Surtees ist am Freitag im Alter von 83 Jahren verstorben. Der Engländer war der älteste noch lebende F1-Weltmeister und der einzige Rennfahrer der Geschichte, der sowohl in der Automobilkönigsklasse als auch als Motorradrennfahrer Weltmeister geworden ist.
 
 Wie die Familie bekanntgab, starb er auf der Intensivstation des St. Georges Hospitals in London. Vor einem Monat war Surtees mit akuter Atemnot ins Spital eingeliefert worden. „John war ein liebevoller Ehemann, Vater, Bruder und Freund. Er war außerdem eine der wahren Größen des Motorsports. Wir trauern um den Verlust eines unglaublichen, freundlichen und liebenden Mannes und sein erstaunliches Leben“, hieß es in dem Statement.
 
 1964 holte sich Surtees im Ferrari den Titel. Er bestritt insgesamt 111 Grands Prix, wovon er sechs als Sieger beendete. In der Motorrad-WM feierte er vor seiner Formel-1-Karriere in 49 Rennen 38 Siege, stand 45-mal auf dem Podest. 1956 wurde Surtees erstmals Weltmeister in der 500-ccm-Klasse. In den Jahren 1958, 1959 und 1960 holte er sich mit dem italienischen Team MV Agusta die Titel in der Motorrad-Königsklasse als auch in der 350-ccm-Klasse.
 
 
  
Im Jahr 1964 krönte sich John Surtees mit einem Ferrari zum Weltmeister„Eine Legende auf zwei und vier Rädern“
 
 Von 1970 bis 1978 kehrte Surtees als Konstrukteur mit einem eigenen F1-Rennstall, mit dem er zwei Podestplätze holte, zurück. 1996 wurde er in die Hall of Fame des internationalen Motorsports aufgenommen. „John Surtees, eine Motorsportlegende und 1964 Weltmeister mit Ferrari ist verschieden. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie“, twitterte die „Scuderia“ über Surtees, der im Jahr 1960 sein F1-Debüt für Lotus gegeben hat.
 
 Unmittelbar nach Bekanntwerden des Todes von Surtees teilten auch andere Teams ihre Beileidsbekundungen mit. „Wir sind traurig, vom Tod von John Surtees zu erfahren. Er war ein echter Gentleman und eine wahre Legende“, erklärte Williams. „Eine Legende auf vier und zwei Rädern“, schrieb Mercedes. „Wir werden dich schmerzlich vermissen“, verkündete das Team McLaren, für das er im Jahr 1970 fuhr, ehe er noch zwei Jahre in seinem eigenen Team anhängte.
 
 Sohn Henry verunglückte tödlich
 
 Surtees blieb dem Motorsport bis ins hohe Alter treu und bestritt noch mit über 80 Jahren Legendenrennen mit dem Auto und dem Motorrad. 2016 wurde er von Queen Elizabeth II in den Rang eines Commander of the Order of the British Empire erhoben. Im Jahr 1965 hatte er einen schweren Unfall im Training mit einem Lola-Sportwagen, den er mit lebensbedrohlichen Verletzungen überlebte.
 
 Die Schattenseiten des Motorsports musste Surtees dann auch als Vater miterleben. Sein Sohn Henry verunglückte am 19. Juli 2009 im Alter von 18 Jahren bei einem Formel-2-Rennen in Brands Hatch tödlich.
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		|  12.03.17, 14:12 | #2 |  
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			Ja, wie traurig. Die Liste der toten Idole meiner Kindheit wird, naturgemäß, immer länger.Als 11-jähriger spielte ich mit meiner Carrerabahn, als im Radio die Meldung kam, Jochen Rindt sei in Monza gestorben.
 Senna in Imola hab ich als 35-jähriger erlebt, und war ebenso tief erschüttert wie damals.
 Für Neil Armstrong's ersten Schritt auf dem Mond durfte ich die Nacht
 wachbleiben, weil gerade Sommerferien waren. Die Nachricht von seinem Tod erreichte mich während eines Open Air Konzert's. Ich konnte die Musik nicht mehr ab, und bin tieftraurig nach Hause gefahren.
 Mir scheint, es sind nicht nur diese Menschen, die der Welt fehlen, sondern auch ihre Einstellung, Geisteshaltung und die Art der Risikobereitschaft, die mit ihrem Tod verloren gehen.
 Nunja, "C’est la vie" würde der Franzose sagen...
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