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Mit breiter Mehrheit ist Frank-Walter Steinmeier zum Bundespräsidenten gewählt worden. Steinmeier präsentierte sich als Mutmacher:
"Lasst uns mutig sein, dann ist mir um die Zukunft nicht bange."

"Die Geschichte dieser Republik ist das beste Argument gegen Populismus", sagt Steinmeier: "Die besten Antworten können nur in der Demokratie gegeben werden."

Der designierte Bundespräsident hat nun bis Mitte März Zeit. Erst dann tritt er sein Amt an. Für diese "Pause" ist Steinmeier dankbar, wie er im Interview mit der ARD sagte.

Merkel: Steinmeier mit Fingerspitzengefühl

Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte nach der Wahl, Steinmeier werde Bundespräsident in schwierigen Zeiten. "Ich traue ihm zu, dass er unser Land durch diese schwierigen Zeiten in seiner Funktion sehr gut begleiten wird", sagte Merkel. In schwierigsten Situationen habe Steinmeier Fingerspitzengefühl gehabt. Er sei ein Mann, der auf Menschen zugehen könnte und über Parteigrenzen hinaus Kompromisse schmieden könnte. Sie freue sich auf die Zusammenarbeit.

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