[TinyTimm]

Taiwans Tierheime dürfen künftig keine streunenden Tiere mehr einschläfern.
Ein bereits vor zwei Jahren vom Parlament verabschiedetes Gesetz trat nun nach einer langen Übergangsphase in Kraft. Überschattet wurde das Verbot vom Tod der in einem Tierheim arbeitenden Tierärztin Chien Chih-cheng, die sich im vergangenen Jahr aus Verzweiflung darüber, dass sie die Streuner töten musste, das Leben genommen hatte.

Der Fall hatte landesweit für Schlagzeilen gesorgt: Berichten zufolge hielt das Tierheim die Tierliebhaberin Chien an, zahlreiche von ihren Besitzern verlassene Tiere zu töten. Tierschutzaktivisten brandmarkten sie als „Schlächterin“. In ihrer Verzweiflung setzte sie ihrem Leben ein Ende.

Nach Angaben von Tierschutzorganisationen wurden seit 1999 1,2 Millionen Tiere getötet, statt sie in Tierheimen unterzubringen. Ihre Zahl ist allerdings rückläufig. Im vergangenen Jahr wurden nach amtlichen Angaben von fast 65.000 Tieren in Tierheimen knapp 12,5 Prozent eingeschläfert. 2014 waren es von fast 95.000 Tieren 26,5 Prozent.

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[Kneter33]

Ich brauch nicht mal zu Googlen wie es in Taiwan mit dem Tierschutz(Tierheime,etc) aussieht hab das ja direkt vor der Haustür.
Die Tierheime hier sind doch genauso schon Proppenvoll.
Die Kinder wollen nen Haustier also kaufen wir eins anstatt eins aus Tierheim zu holen.
Ist es zu groß --> Ab ins Tierheim im besten Fall,
sonst ab in die Wildnis!
Solange die Ursachen nicht behoben werden bringt son Verbot immer das Gegenteil.

Ich mag Tiere wirklich und nicht nur auf nem Teller nur mal nebenbei.