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myGully |
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26.01.17, 22:47
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Legende
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Festnahme: Venezolanische Bitcoin-Miner sollen Stromnetz gefährden
Zitat:
Was tun bei bitterer Armut und einem Strompreis, der gegen Null tendiert? Bitcoin-Mining! Das denken sich viele Bürger in Venezuela. Einige haben es wohl übertrieben und wurden jetzt festgenommen.
In Venezuela wurden drei Männer und eine Frau festgenommen, weil sie mit ihrem Bitcoin-Mining die Integrität des Stromnetzes in dem südamerikanischen Land gefährdet und den benötigten Strom illegal abgezapft haben sollen. Das bestätigt die Polizei des Landes auf ihrer Webseite, außerdem hatte das Bitcoin-Magazin Bitcoinist darüber berichtet.
Die vier Personen im Alter von 25 bis 57 Jahren sollen bis zu 300 Mining-Geräte vom Typ Antminer und Geräte des Herstellers Spondoolies Tech benutzt haben. Diese nutzen meist speziell designte Chips, die auf Bitcoin-Mining spezialisiert sind. Die Bitcoin wurden später "über eine kommerzielle Webseite monetarisiert". Tatsächlich wurden die Bitcoin offenbar in der Stadt Cúcuta verkauft, in der auch andere Währungen auf dem Schwarzmarkt verkauft werden.
Hoher Stromverbrauch gefährdet das Stromnetz
Der Direktor der Cybercrime-Division der Polizei, Douglas Rico, sagte, dass der hohe Stromverbrauch der Geräte zur Instabilität des Stromnetzes in der Region Charallave beigetragen habe. Außerdem soll der Strom für die Geräte illegal bezogen worden sein.
Bitcoin-Mining ist in dem sozialistisch regierten Land sehr beliebt, weil die Stromkosten wegen staatlicher Regulierung extrem gering sind. Außerdem unterliegt die örtliche Währung, der Bolivar, starken Schwankungen. Pläne zur Einziehung der 100 Bolivar-Banknoten durch die Regierung führten zu landesweiten Protesten. Die Schätzungen zur Inflationsrate im vergangenen Jahr variieren von 320 bis 760 Prozent. Der Tausch zwischen Bitcoin und Bolivar hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen, im vergangenen Dezember hatte ein örtliches Reisebüro mitgeteilt, künftig nur noch Bitcoin-Zahlungen akzeptieren zu wollen.
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