[TinyTimm]

Das blinde Vertrauen auf sein Navigationsgerät hat am Montagabend einen deutschen Urlauber in Zell am See (Pinzgau) vollkommen in die Irre geführt. Der 72-Jährige landete mit seinem Auto auf einer Piste der Schmittenhöhe.

Der Urlauber war am Montag gegen 20.30 Uhr von seinem Navi auf den stark vereisten Köhlergraben gelotst worden. Von dort fuhr er auf einem gesperrten Wirtschaftsweg noch rund eineinhalb Kilometer weiter, bis sein Auto - mit Allradantrieb - schließlich unterhalb der Ebenbergalm mitten auf der Piste hängen blieb und nichts mehr ging.

Pistenfahrzeuge müssen Auto abtransportieren

Da die Hilfskräfte ungefährdet gar nicht zufahren konnten, wurden der Lenker und seine drei Mitfahrer vom Pistendienst der Schmittenhöhe abgeholt und mit einer Pistenraupe ins Tal gebracht. Das Auto konnte zwischenzeitlich zumindest an den Rand der Piste gestellt werden. Es stand auf dem nicht geöffneten Skiweg der Nordabfahrt Richtung Schmittental, auf Höhe der Bergstation Ebenbergbahn. Geborgen werden konnte der Wagen am Dienstag erst nach Pistenschluss mittels Pistenfahrzeugen der Schmittenhöhebahnen.

Gegenüber der Polizei gab der Lenker an, dass er eine Fahrverbotstafel zwar gesehen, aber trotzdem auf sein Navi vertraut habe.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Thorasan]

Immer wieder kurios.
Und in diesem Fall absolut dämlich. Wenn ich in einer fremden Umgebung bin ignoriere ich keine Warntafeln/Schilder.. egal was das navi erzählt. Frag mich immer wieder wie manche Leute vor 20 jahren an ihr ziel kamen...

[GoalBoal]

das sagst du heute, werden mal 72 Jahre.

Glaub es mir, da ist dir so manches Schei..egal. Andere können helfen.

Da fällt mir wieder ein, wie ein Auto in den Rhein stürzte, weil Navi es sagte, da musst du drüber.

[pauli8]

Anfangs war ich begeistert von einem Navi im Auto. Hatte mir sogar den Bruce Willis als Stimme draufgelegt.

Als mich das Idiotending sowohl bei der Hin- als auch auf der Rückfahrt über Land jedes mal in den Hof eines abseits gelegenen bäuerlichen Anwesens bis zu einem Misthaufen leitete war endgültig Schluss. Die Bäuerin beschrieb mir dann sehr genau wie ich da wieder raus- und weiterkomme.

Auf der Weiterfahrt schmiss ich das Miststück in weiten Bogen aus dem Fenster und brüllte dabei...

"Yippie Yah Yei Schweinebacke!"

Seit der Zeit frage ich lieber nur Einheimische nach dem Weg.

[K:Laus]

Man braucht schon etwas Verstand, wenn man mit dem Auto unterwegs ist.
Und blind auf ein Navi vertrauen, lässt daran zweifeln.
Es ist nur eine Hilfe, die richtig bedient werden will und die Umgebung sollte man auch noch im Blick haben.
Von einem Bauernhof komme ich zumindest ohne Navi wieder weg.
Eine Entsorgung in der Umwelt zeigt auch, was man von Umweltschutz hält.
Der LiPoAkku ist nämlich nicht wirklich gesünder als der restliche Elektro- und Plastikschrott.

Also hoffe ich mal, das Ganze ist nur eine Erfindung um was zu schreiben.