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Ungelesen 18.11.16, 11:24   #1
TinyTimm
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Standard Mädchen erkämpfte Recht auf Einfrieren

Zitat:
Im Oktober an Krebs verstorben

In Großbritannien hat ein todkrankes Mädchen vor dem Höchstgericht das Recht erkämpft, seine Leiche nach dem Tod einfrieren zu lassen. Der Fall hatte sich bereits im Oktober zugetragen, wurde allerdings aus Pietätsgründen von dem Gericht erst jetzt, nach dem Tod der 14-Jährigen, öffentlich gemacht. Auslöser der Entscheidung des Gerichts war ein Brief des Mädchens: „Ich will leben und länger leben und ich glaube, dass man in der Zukunft eine Therapie für meinen Krebs finden wird und mich wieder aufwecken kann.“

Brief rüttelte Richter auf


Kurz vor seinem Tod hat sich, wie nun bekanntwurde, ein unheilbar krankes Mädchen vor einem britischen Gericht durchgesetzt und so seine Leiche in der Hoffnung einfrieren lassen, später aufgetaut und geheilt zu werden. Ihre Mutter hatte die 14-Jährige in deren Bemühen unterstützt.

Laut einem BBC-Bericht urteilte ein Höchstrichter, dass die Mutter entscheiden darf, was mit dem Körper der Jugendlichen nach deren Tod geschehen soll. So wurde die Leiche im Oktober in die USA zu einer Spezialfirma gebracht und dort konserviert. Aus Pietätsgründen wurde, als das Mädchen noch lebte, eine Mediensperre verhängt.


Der Innenraum eines Kryotechnikzentrums in den USA

„Ich will leben und länger leben“

Die todkranke 14-Jährige hatte sich im Internet über die Möglichkeiten, die Kryotechnik bietet, informiert und einen Brief an das Gericht verfasst. Kryogenik ist die Praxis, die Körper von Menschen bei sehr tiefen Temperaturen einzufrieren, die an unheilbaren Krankheiten gestorben sind. Diese hoffen, wieder zum Leben erweckt zu werden, wenn die Medizin entsprechende Fortschritte gemacht hat.

„Ich will leben und länger leben und ich glaube, dass man in der Zukunft eine Therapie für meinen Krebs finden wird und mich wieder aufwecken kann“, so das Mädchen in dem kurz vor seinem Tod verfassten Brief laut „Guardian“. „Eingefroren zu werden gibt mir die Chance, geheilt zu werden - und sei es in hundert Jahren.“ Sie wolle nicht begraben werden, schrieb das Mädchen weiter, sie wolle diese Chance nutzen.

Erster Fall seiner Art


Ihre offenen Worte überzeugten den britischen Höchstrichter Peter Jackson, ihr ihren letzten Wunsch zu gewähren. Laut Jackson ist es der erste Fall dieser Art in Großbritannien, wahrscheinlich sogar weltweit, wie er der US-Nachrichtenagentur AP sagte. Das Mädchen habe die einfachste und billigste Variante gewählt, so Jackson weiter. Die Kosten belaufen sich auf rund 37.000 Pfund (43.000 Euro).

Den Namen des Mädchens veröffentlichte das Gericht aus rechtlichen Gründen nicht. Der Teenager bat das Gericht, dass nur die Mutter für die Entscheidung zuständig sein darf. Der Vater war zuerst dagegen, änderte allerdings seine Meinung, als der Tod des Mädchens näher kam. Die Kryogenik ist als Methode auch unter Medizinern weithin sehr umstritten. Unklar ist, ob den eingefrorenen Toten später wirklich geholfen werden kann bzw. ob das Auftauen wirklich funktioniert, ohne etwa Zellen zu beschädigen. Es sei daher kein Wunder, dass es der erste Fall seiner Art vor einem britischen Gericht war, so Jackson. Er nannte den Fall „ein Beispiel für neue Fragen, die die Wissenschaft an das Gesetz stellt“.

„Von Tapferkeit beeindruckt“

Das Mädchen sei viel zu krank gewesen, um die Gerichtsanhörung zu besuchen, Jackson besuchte sie allerdings im Spital. Sie habe ihn mit ihrer tapferen Einstellung, wie sie mit dem nahenden Tod umgegangen sei, sehr beeindruckt, so Jackson weiter. Ihre letzten Monate habe sie mit Recherchen zu Kryogenik verbracht und sich schließlich entschieden. Seine Entscheidung habe nur den Konflikt zwischen den Eltern lösen sollen, so Jackson, und sei nicht generell eine zu Kryogenik gewesen.
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