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[Recht & Politik] Elektroauto-Pflicht ab 2030: Jetzt spricht dieser Politiker klartext

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Ungelesen 08.11.16, 18:34   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Elektroauto-Pflicht ab 2030: Jetzt spricht dieser Politiker klartext

Zitat:
Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter verteidigt in einem Interview die Bundestags-Pläne, ab 2030 die Neuzulassung von Autos mit Verbrennungsmotoren zu verbieten. Der CO2-Ausstoß müsse auf Null sinken - und die Autoindustrie die Krise als Chance begreifen.

Das Ende der Klima-Kanzlerin
Angela Merkel galt lange als "Klima-Kanzlerin" - das ist nach Ansicht des Grünen-Fraktionschefs Anton Hofreiter vorbei: "Sie hat sich bei großen Konferenzen hingestellt und sich dafür stark gemacht, bis 2050 die Dekarbonisierung zu erreichen. Jetzt, wo es um die Umsetzung in Deutschland geht, hört man nichts mehr von ihr. Das ist klassisches Führungsversagen", so Hofreiter im Interview mit dem Magazin "Autogazette". Als "Dekarbonisierung" wird der möglichst komplette Umstieg auf Energieerzeugungs- und Produktionsmethoden bezeichnet, die keine als Klima-schädlich geltenden CO2-Emissionen freisetzen.

Vor dem Hintergrund der sogenannten Klima-Konferenz in Marrakeschgeht der Grünen-Fraktionschef mit der Regierung hart ins Gericht - und fordert grundlegende Änderungen im Umgang mit der Autoindustrie. Schon zwischen 2020 und 2030 müssten die CO2-Grenzwerte "Richtung Null sinken".

Die Regierung verpasst Chancen
Die Autoindustrie müsse vonseiten der Politik das klare Signal bekommen: "Ab 2030 Neuzulassungen nur für abgasfreie Autos", so Hofreiter. Die deutschen Hersteller müssten begreifen, dass dies letztlich auch im eigenen Interesse geschehe: "Wenn die deutsche Autoindustrie nicht bis 2030 auf Null-Emissionsfahrzeuge umstellt, läuft sie Gefahr, danach keine Autos mehr zu verkaufen, weil sie in ökonomischen Schwierigkeiten steckt. Denn dann werden die Menschen in Deutschland Fahrzeuge aus den USA, Frankreich oder Asien kaufen. Leider müssen wir feststellen, dass sowohl die Regierung als auch die Industrie Chancen verpasst, die durch technische Innovationen möglich wären", so Hofreiter zur "Autogazette".

Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor
Er vergleicht den Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor mit dem von der Politik beschlossenen Ausstieg aus der Kernenergie: "Wenn Sprung-Innovationen anstehen, dann reagiert die Alt-Industrie immer gleich: Es wird gesagt, dass man doch ein tolles Geschäftsmodell habe. Doch wenn sich die Sprung-Innovationen durchgesetzt haben, sind häufig die alten Industrien weg. Ich möchte nicht, dass es VW, BMWoder Daimler so geht wie E.on oder RWE", meint der Grünen-Chef.

Das Festhalten an der Diesel-Technologie sei ein großer Fehler: "In anderen Ländern wie Frankreich, Indien und so weiter spricht man wie bei uns darüber, Dieselfahrzeuge nicht mehr in die Städte zu lassen. Glaubt die Autoindustrie wirklich, dass sie innerhalb eines von der Bundesregierung errichteten Schutzzauns ihre Autos verkauft? Der wirtschaftliche Erfolg entscheidet sich im Ausland", so Hofreiter. Derzeit befinde sich Deutschland in einer "Diesel-Planwirtschaft".

Unabhängig von den Plänen der Politik stehen derzeit mögliche Fahrverbote im Raum, die Millionen Dieselautos sowie auch Benzin-Fahrzeuge mit einer schlechteren Abgasnorm als Euro 3 aus bestimmten Innenstädten aussperren würden.

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