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myGully |
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05.11.16, 12:40
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Apple bietet Stimmen-Handel an, um Donald Trump zu verhindern
Zitat:
US-Wähler könne über Apple und Facebook mit ihren Stimmen handeln. Damit soll die Wahl in den „Swing-States“ beeinflusst werden, um Donald Trump zu verhindern.
US-Wähler verwenden eine App auf dem iPhone, mit der sie ihre Stimmen tauschen können. Damit soll die Wahl in den sogenannten „Swing-States“ beeinflusst werden.
Das Start-Up Trimian hat eine App entwickelt, mit der US-Wähler ihre Stimmen mit anderen Wählern tauschen können. Das Prinzip: Die App vernetzt User mit Usern in sogenannten Swing-States. In der Beschreibung der Gratis-App auf iTunes heißt es, sie sei für „jeden Demokraten, Republikaner, Unabhängigen, Libertären oder Grünen, der gegen Donald Trump ist“. Das Ziel: „Ob Du für Hillary Clinton, Gary Johnson oder Jill Stein bist, lass uns in einer Sache übereinstimmen: Niemals Trump.“
Trump Traders: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Die Wähler, die zum Beispiel in Florida für Jill Stein stimmen wollen, werden mit Wählern aus anderen Bundesstaaten vernetzt. Diese bieten dann an, in ihrem jeweiligen Bundesstaat für Jill Stein zu stimmen, wenn der Partner in Florida für Hillary Clinton stimmt. Damit könnte der Swing-State, der im komplizierten und unüberschaubaren US-Wahlsystem für die Wahlmänner wichtiger ist als ein anderer, für Clinton gewonnen werden.
Auf der Seite Trumptraders ist es möglich, sich über Facebook zu vernetzen. Man bekommt einen potentiellen Handelspartner zugewiesen, indem Facebook oder Apple die Daten des Partners abgleicht. Wenn die Kontaktaufnahme nicht gelingt, schlägt die App einen anderen Tauschwilligen vor.
Der Erfinder der App sagte dem New Yorker, es ginge um eine kreative Neuerfindung der amerikanischen Demokratie.
Das System kann durchaus relevant werden: Im Jahr 2000 entschieden letztlich 500 Stimmen für den Sieg von George W. Bush über Al Gore. Die Stimmen mussten monatelang immer wieder aufs Neue ausgezählt werden. Gore gestand erst knapp vor der Inauguration seine Niederlage ein.
Das System ist nach Ansicht eines Juristen in der Washington Post so lange nicht illegal, so lange man für den Stimmentausch nicht bezahlt wird oder ein Geschenk erhält. Das ist allerdings schwer zu überprüfen, zumal die Demokraten eine große Parteiorganisation haben, mit der sie ein solches Manöver durchführen kann.
Der Handel hat allerdings einen Haken: Man kann letzten Endes nicht überprüfen, ob der Partner wirklich für Clinton stimmt. Im Internet haben bereits republikanische Netzwerke aufgerufen, sich an der Aktion zu beteiligen – um dann am Ende in dem fraglichen Swing-State für Trump zu stimmen.
Die Idee zeigt, dass der US-Wahlkampf auch ein Duell der großen Technologie-Konzerne ist. Laut Wikileaks hat Google-CEO Eric Schmidt ein eigenes Kampagnen-Programm für Clinton entworfen. Facebook und Apple unterstützen ebenfalls Clinton. Donald Trump wird dagegen vom deutschstämmigen Milliardär Peter Thiel unterstützt, der mit Palantir ein mächtiges Daten-Netzwerk aufgebaut hat, welches unter anderem für das Pentagon und die Geheimdienste arbeitet. Auch Google arbeitet eng mit dem Militär und den Diensten zusammen. Beide stehen im Wettbewerb um die lukrativen Etats der Behörden. Finanziert wird dieser Krieg der Internet-Giganten vom amerikanischen Steuerzahler.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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05.11.16, 13:27
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#2
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 667
Bedankt: 308
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Irgendwie komisch.
Eigentlich wünsche ich einen Wahlsieg von Trump. Der kann dann die Kompetenz seines Vizepräsidenten beweisen, oder aber endgültig die Unfähigkeit und Großmäuligkeit von Politikern. Bei Clinton *weiss* ich, es wird nichts besser werden. Leute wie Manning oder Snowden werden weiterhin kriminalisiert, Guantanamo bleibt, die Bonzen schaufeln weiter Geld in die eigenen Taschen.
Zu der von mir natürlich nur gefühlten Ausweglosigkeit passt diese Stimmentausch-App. Demonstrierte Blauäugigkeit und Gottvertrauen in die Verlässlichkeit von anderen Menschen auf der einen Seite, skrupelloses Ausnutzen einer Möglichkeit zum Betrug auf der anderen Seite.
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05.11.16, 14:36
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#3
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
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Assange: Clintons Stiftung und IS aus gleicher Quelle finanziert: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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06.11.16, 13:13
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#4
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Und was hat jetzt Apple, außer das die App über deren Market angeboten wird, damit zu tun?
Wie der DWN schon feststellte, handelt es sich bei den Entwicklern um das Startup Trimian!
Und was Trump Traders angeht, das kommt ja wohl von den Republikanern selbst?
Zitat:
Die „Republicans for Clinton“ haben für den Stimmentausch die Plattform „Trump Traders“ gegründet. Dazu gibt es die App „Never Trump“, mit der man Tauschpartner finden kann.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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@Tiny
Ich würde mir mal ein paar Gedanken über die Quellen machen, die du hier verlinkst.
Quellen wie der DWN oder wie letztens die Huffington Post, sind nicht gerade Paradebeispiele für objektive Presse und übersehen gerne auch mal ein paar nicht ganz unwichtige Fakten.
Nun, die BILD ist auch nicht unbedingt ein Vorbild. Da hat man nur die Wahl zwischen Cholera oder Pest.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Fietze bedankt:
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06.11.16, 13:27
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#5
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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@Fietze - was interessiert die kommentierende Quelle, wenn da ein Link steht, der Tatsachen bestätigt?
Ich habe ihn extra deshalb eingestellt, das es nicht als krude Theorie abgetan wird.
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06.11.16, 14:42
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#6
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Androide
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 4.157
Bedankt: 2.358
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Welche Tatsachen? Das Apple, wie in der Überschrift steht, die App anbietet? Das ist doch glatt gelogen!
Die App wird von dem Startup angeboten!
Genauso wie diese Überschrift: Überraschende Wende: Justizminister Maas will Kinderehen doch nicht verbieten
Fakt ist:
Kind ist man bis zur Vollendung des 13. Lebensjahres
Maas will alle im Ausland geschlossene Ehen, bei denen min. ein Partner zum Zeitpunkt der Eheschließung noch nicht 16 Jahre alt war, hier in Deutschland nicht anerkennen.
Den Link, den du meinst, führt ja auch nur Quelle deines Zitats.
Und mit diesen Quellen und dem Inhalt der News solltest du dich mal mehr auseinandersetzen. Ganz besonders bei so sensiblen Themen, wie das mit der Kinderehe!
Oder meinst du den Trump Traders Link?
Sowas sollte eigentlich Anspruch eines verantwortungsvollen News Posters an sich selbst sein!
Irgendwelche "Tatsachen" von m. E. polemischen Quellen zusammen suchen kann jeder.
Edit:
Sieht ja so aus, als ob einige Republikaner hinter dieser Initiative stecken?
=> [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Liest man den Artikel beim DWN, findet man kein Wort über "Republicans for Clinton“.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Fietze bedankt:
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06.11.16, 16:15
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#7
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von Fietze
Oder meinst du den Trump Traders Link?
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Exakt. Oder geht es in diesem Thread hier irgendwo um Kinderehen?
Da du so gesteigerten Wert auf Korrektheit legst, werde ich dich im Auge behalten, ob du dich an deine eigenen Vorgaben hältst.
Themen mischen gehört schon mal nicht dazu.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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09.11.16, 07:24
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#8
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 667
Bedankt: 308
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Laut Morgenmagazin hat Trump wohl gewonnen, ihm fehlt noch ein Wahlmann zum Sieg. Nach der lahmen Ente Obama hatten die Wähler wohl trotz aller anderslautenden Umfragen genug und wollen keine Clinton-Dynastie.
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