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myGully |
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01.09.16, 08:14
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.359
Bedankt: 55.401
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Die meisten Bürger befürworten Schulnoten und Sitzenbleiben
Zitat:
Berlin (dpa) - Drei von vier Deutschen halten Schulnoten auch weiterhin für sinnvoll. Auch dass Schüler bei schwachen Leistungen "sitzenbleiben" müssen, finden mehr als 80 Prozent richtig (33 Prozent "sehr sinnvoll", 48 Prozent "eher sinnvoll").
Das ergab eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov unter 1024 Bürgern.
Knapp jeder vierte Befragte gab zu, dass er in der Schule selbst mal eine "Ehrenrunde" (21 Prozent) oder sogar mehrere (3 Prozent) drehen musste. Der Rest brachte seine Schulkarriere - zumindest nach eigenem Bekunden - "unfallfrei" hinter sich. Männer waren mit 27 Prozent Sitzenbleibern häufiger betroffen als Frauen mit 21 Prozent.
Nur jeder Fünfte gab in der Umfrage an, die Vergabe von Schulnoten "eher nicht sinnvoll" (14 Prozent) oder "gar nicht sinnvoll" (6 Prozent) zu finden. Bei Männern ist dieser Prozentsatz mit insgesamt 19 Prozent etwas niedriger als bei Frauen mit 22 Prozent.
An der Reduzierung von Schulleistungen auf Ziffern zwischen 1 und 6 gibt es seit langem Kritik. Noten gelten als ungerecht, anfällig für Verzerrungen und schlecht vergleichbar - daher gibt es immer wieder Bestrebungen, sie durch andere Bewertungsformen zu ersetzen. So verzichten Waldorfschulen und reformpädagogische Modellschulen bis zur Oberstufe auf Noten.
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01.09.16, 18:50
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#2
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Raider 4 Life
Registriert seit: Aug 2009
Ort: Istanbul
Beiträge: 612
Bedankt: 190
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Kein wunderliches Ergebnis, Schafe folgen ihrem Hirten...
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“There’s nothing wrong with being a Crow. When you compare them to the poor caged birds that have forgotten how to fly, Crows are much better. Being a Crow is good enough for me.”
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01.09.16, 19:32
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#3
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.818
Bedankt: 1.593
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ich find nichts schlimmes an dem System. Es funktioniert schon seit langer Zeit.
Anstatt aber wieder in Sachen wie dem Notensystem das Böse zu suchen sollte man endlich mal die eigentlichen Probleme des deutschen Bildungssystems angehen und überarbeiten.
Und damit mein ich nicht dass man den kindern bzw. Jugendlichen den Gang zur Schule so attraktiv und harmlos wie möglich gestalten muss und Lehrer immer weniger Rechte haben -.-
Aber Noten sind letzendlich wie Werkzeuge. Der Mensch sorgt dafür wie sie eingesetzt werden. Nicht das System ist schlecht, sondern diese die es Anwenden.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Setchan bedankt:
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02.09.16, 14:00
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#4
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.956
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Und wer baut und programmiert die Computer?
Richtig---> Menschen!
Selten son Unsinn gelesen Desliny
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Kneter33 bedankt:
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03.09.16, 15:56
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#5
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Naja, also die Zeugnisnote entsteht ja hauptsächlich durch die schriftliche Mitarbeit, d.h. 3 Klassenarbeiten bzw. Klausuren. In der Oberstufe kommt die "sonstige Mitarbeit" hinzu, beide Noten zählen dann jeweils zu 50%.
Das bedeutet, dass die gesamte Leistung, die ein Schüler das ganze Jahr über vollbracht hat, auf 3 kurze Situationen (3 Klassenarbeiten) reduziert wird. Dabei können unzählbar viele unberechenbare Faktoren mit einfließen, die den Moment der Klassenarbeit beeinflusst, sodass diese Leistung allein wenig aussagekräftig ist, ob gut oder schlecht.
Und auch wenn in der Oberstufe wie bereits erwähnt die sonstige Mitarbeit zu 50% einfließt, so orientiert sich die Note immer an der schriftlichen Leistung (den Klausuren), denn kein Lehrer kann all seine >30 SuS nach jedem Unterricht nur ansatzweise adäquat beurteilen, sondern mehr "stichprobenartig" Kenntnis und somit Notiz nehmen.
Noten in unserem jetzigen System sind also dem Schüler gegenüber ungerecht und sagen wenig über die tatsächlichen Fähigkeiten und der Leistungsbereitschaft des Schülers aus. Das ist in den Bildungswissenschaften auch weitgehend unumstritten. Jedoch ist dieses Notensystem so tief in unser Bewerbungsleben verwurzelt, da es einen einfachen und schnellen Vergleich ermöglicht. Die zwar wesentlich aussagekräftigere Variante der Berichtzeugnisse ist hingegen mühsam zu vergleichen. Verbessern könnte man das jetzige System, indem unabhängig der Schulform jeder Fachlehrer zusätzlich zur Note einen knappen Kommentar in einem Umfang von 2-3 Sätzen verfasst.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch  .
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Origami:
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03.09.16, 17:12
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#6
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Süchtiger
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Nichts
Beiträge: 845
Bedankt: 593
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Gebe hier den meisten recht, aber was bringt die beste Note wenn man im Praktischen eine Null ist. Oder manche büffeln wie verrückt das sie eine gute Note haben in der Arbeit und aber am Rest nicht Interessiert sind bzw sonst nicht Interessiert sind. denn etwas auswendig lernen tut man schnell.
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So langsam aber sicher haben die Smartphone's mehr "Rechenleistung" als mancher ihrer Nutzer.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Samonuske:
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03.09.16, 17:41
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#7
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.080
Bedankt: 5.755
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Wir leben nun mal in einer Gesellschaft, in der Leistung zählt, vor allem im Berufsleben. In der Regel wird Anstrengung durch Weiterkommen belohnt. Dazu gehört ein Bewertungssystem, das schon in der Schulzeit greifen muss.
Ob eine Notenskala von 1 - 6 oder Noten überhaupt hier zielführend sind, lässt sich sicher diskutieren. Ich sehe allerdings zur Zeit keine praktikablen Alternativen.
Ein Bewertungssystem muss gleichzeitig auch zu einer (wie auch immer gearteten) Selektion führen - die Stärkeren kommen schneller voran und kriegen bessere Abschlüsse, die Schwächeren kriegen mehr Förderung und entsprechend adäquate Abschlüsse.
Hier hakt das System!
Noten scheinen mehr und mehr eine untergeordnete Rolle zu spielen. In vielen Schulformen gibt es kein Sitzenbleiben mehr. Es gibt auch immer weniger spezialisierte Förderschulen - alle Schüler werden integrativ beschult, d.h. sie wandern gemeinsam von Klasse zu Klasse und werden (optimalerweise) individualisierend unterrichtet. Bei den bestehenden Rahmenbedingungen (große Klassen, zu wenige speziell ausgebildete Lehrer) ist das ein schöner Traum.
Hinzu kommt, dass Eltern ihre Kinder nach der Grundschule an jeder beliebigen Schule im Sekundarbereich anmelden können, unabhängig von Noten und Eignung - zumindest in NRW. Wir haben mittlerweile eine Übergangsquote zum Gymnasium von 50 %. Das schafft viele Frustrationen, Schulabbrecher und ewige Studenten.
Fazit: Noten sind eine praktikable Form der Bewertung von Leistungen, aber sie müssen auch in eine Form der Selektion führen, sonst sind sie nutzlos!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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06.09.16, 00:23
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#8
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 338
Bedankt: 191
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Noten sind vllt nicht so schlimm aber schriftliche Prüfungen sind es mMn.
Dafür kann man viel zu oft einfach nur auswendig lernen, eine gute Note erzielen und trotzdem von der Materie Null Ahnung haben. Das sieht man am meisten, wenn man mündlich geprüft wird oder einen Vortrag halten soll.
Bestes Bsp. das ich erlebt habe:
Im Studium vor 2-3 Jahren, Elektronik 1 geschrieben und natürlich verkackt, weil zu nervös war. Wobei beim lernen eig nur wenige Probleme auftraten.
Dann im Tutorium für Elektronik 2 gibt der Tutor eine Aufgabe die mit dem Wissen von Elektronik 1 schnell und leicht zu lösen ist, da es dasselbe Verfahren ist.
Mädel neben mir kuckt wie ein Omnibus und fragt was man machen muss. Da musste ich sie mit großen Augen ankucken, weil sie EL1 mit einer 2 oder 2- bestanden hat.
Hat einfach nur auswendig gelernt, Glück gehabt das das vorkam was sie wusste/konnte und trotzdem kein Plan vom Thema.
Und sie arbeitet grade an ihrer Masterarbeit während ich noch Bachelor rumhocke...
Bei allen mündlichen Prüfungen, Vorträgen oder Ausarbeitungen habe ich mit zwei oder besser bestanden während die ganzen schriftlichen Fächer eher Richtung drei oder schlechter gehen...
Und da bin ich nicht der einzige.
tl.dr: Notensystem nicht schlecht, es hackt nur dort wie man geprüft wird.
Das beste ist auch: in vielen Bewerbungsgesprächen wird gar nicht mehr auf die Noten geschaut, die kucken lieber wie man drauf ist während dem Gespräch.
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When scum rules the world only more scum are born...
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06.09.16, 14:50
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#9
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.080
Bedankt: 5.755
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Zitat:
Zitat von mofucka
Das beste ist auch: in vielen Bewerbungsgesprächen wird gar nicht mehr auf die Noten geschaut, die kucken lieber wie man drauf ist während dem Gespräch.
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Das ist sicher auch gut so, denn in vielen Bereichen können Noten zwar eine Rangordnung in Bezug auf (temporäre) Wissensanhäufung darstellen, aber nicht die Eignung für eine Bestimmte Aufgabe garantieren.
Wie willst du Verlässlichkeit, Teamfähigkeit, Beharrlichkeit, Kritikfähigkeit und viele andere Werte, die wesentlichen Anteil am guten Funktionieren einer Arbeitsgruppe haben, prüfen und mit Noten belegen?
Ein treffliches Beispiel war die Schulleiterin an der Grundschule meiner Töchter: 2. Staatsprüfung mit sehr gut absolviert, pädagogisch sowohl an Schülern, wei Kollegen und Eltern gescheitert und nach einigen Jahren psychisch angeknackst aus dem Schuldienst ausgeschieden. So was gibt's häufiger!
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16.09.16, 10:42
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#10
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.956
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Wie süß 
Hoffentlich merkst irgendwann das Du Dir grad selber ins Knie geschossen hast mit Deiner Logik.
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23.09.16, 21:49
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#11
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Mitglied
Registriert seit: Jun 2014
Beiträge: 392
Bedankt: 261
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Es gibt so viele "Intelligenzen", die nicht in der Schule bewertet werden können.
Wenn jemand emotional "intelligent" ist, wird das in der Schule kein Stück bewertet, trotzdem kann die Person ein wunderbarer Erzieher, Kindergärtner oder sowas werden.
Die Kategorisierung, die so oft in der Schule passiert, der ist dumm, weil er nur 5en hat, der ist intelligent, weil er 1en schreibt, das hat mich schon immer angekotzt...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei eizzim bedankt:
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23.09.16, 22:31
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#12
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Banned
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 129
Bedankt: 128
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Schulnoten und wirkliches Leben
Ich finde, das passt sehr gut zusammen. Es ist Scheissegal, ob Du gute Noten kriegst wegen Schleimen, wegen einem tiefen Ausschnitt, wegen Spickzetteln, wegen einem guten Anwalt Deines Vaters, wegen einem Vater, der an Deiner Schule eine Turnhalle schenkt oder wegen Fleiß und Selbstdisziplin oder einem guten Arztattest. Es zählt am Ende nur die Note.
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24.09.16, 19:51
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#13
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.080
Bedankt: 5.755
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Zitat:
Zitat von FrazXaver
Ich finde, das passt sehr gut zusammen. Es ist Scheissegal, ob Du gute Noten kriegst wegen Schleimen, wegen einem tiefen Ausschnitt, wegen Spickzetteln, wegen einem guten Anwalt Deines Vaters, wegen einem Vater, der an Deiner Schule eine Turnhalle schenkt oder wegen Fleiß und Selbstdisziplin oder einem guten Arztattest. Es zählt am Ende nur die Note.
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Das ist nur vordergründig wahr.
Gute Noten öffnen Türen, eröffnen Möglichkeiten, aber wenn sich dahinter nur heiße Luft verbirgt sitzt du schnell wieder vor den Türen
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25.09.16, 15:34
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#14
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Zitat:
Zitat von eizzim
Es gibt so viele "Intelligenzen", die nicht in der Schule bewertet werden können.
Wenn jemand emotional "intelligent" ist, wird das in der Schule kein Stück bewertet, trotzdem kann die Person ein wunderbarer Erzieher, Kindergärtner oder sowas werden.
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Du sprichst wohl eher von unterschiedlichen Sozialkompetenzen, die allerdings (in NRW) sehr wohl als sog. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf dem Zeugnis Berücksichtigung finden.
edit: @lilprof: Könntest du den Punkt mit den "adäquaten Rahmenbedingungen" noch etwas ausführen? Ich kann mir nämlich beim besten Willen NICHT vorstellen, wie Förderschüler gemeinsam mit Realschülern oder Gymnasiasten lernen sollen - Förderschulen wurden aus explizit dem Grund angeschafft, um diese heterogene Masse halbwegs zu trennen. Auch die Bildungswissenschaft spricht sich weitesgehend gegen die Inklusion aus. Jeder, der schon mal ein paar Tage in einer Förderschule unterwegs war, weiß, dass diese Kinder ihr ganz eigenes striktes Programm brauchen und niemals mit "normalen" Kindern zusammen produktiv arbeiten können werden. Da helfen auch keine noch so dollen Rahmenbedingungen. In der Regel reicht es ja schon aus, wenn du einen Bekloppten in der Klasse sitzen hast, der den ganzen Laden aufmischt. Jetzt stell dir mal 5 Förderschulkinder dazwischen vor...
Diese idealisierte Friede-Freude-Eierkuchen Welt, in der jeder Mensch Teil eines gemeinsamen Teams ist und alle sich gern haben funktioniert nun mal nicht und schon gar nicht unter Kindern, die grausam zueinander sein können wenn einer mal ein bisschen anders ist.
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Tschüss, es war schleunigst Zeit, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Frohes Fetzen noch  .
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26.09.16, 15:33
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#15
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.080
Bedankt: 5.755
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@ Origami
ich stimme dir in fast allen Punkten zu: Das ist eine verfehlte Schulpolitik, bei der der Elternwille über tatsächlichen Kompetenzen steht und jeder an jeder beliebigen Bildungseinrichtung ganz individuell seinen Anlagen entsprechend optimal gefördert wird.
Sowas können nur Traumtänzer aushecken, die in tiefen fensterlosen Kellerräumen sitzen und die Wirklichkeit an Schulen nur aus der "Feuerzangenbowle" kennen.
Zu den adäquaten Rahmenbedingungen: Regel- statt Förderschulsystem kommt vor allem für Leute in Frage, die körperliche Beeinträchtigungen oder Teilleistungsstörungen haben. Über ersteres müssen wir sicher nicht lange diskutieren; jemand mit ner ausgeprägten LRS kann durchaus überdurchschnittlich intelligent sein und am Gymnasium prima zurecht kommen, wenn man auf seine Schwäche Rücksicht nimmt. Verhaltensauffälligkeiten haben ebenfalls nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun, beeinflussen allerdings zugegebenermaßen das Unterrichtsgeschehen u.U. dramatisch.
Ich kann mir keine klaren Regeln für Inklusion vorstellen. Es gibt verschiedene Aspekte, die Entscheidungen beeinflussen: Anzahl der "beeinträchtigten" Schüler (m.E. max 10 %), Umfang des besonderen Förderbedarfs, Anzahl der Fachkräfte, die zusätzlich zum Lehrer in der Klasse noch unterstützend mitarbeiten.
Wie schon angemerkt sind wir von diesen Bedingungen weit entfernt.
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26.09.16, 16:22
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#16
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@@@@@@@@@@
Registriert seit: Oct 2010
Ort: ab 420
Beiträge: 967
Bedankt: 2.194
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Geht es den Schulen überhaupt um Bildung?
Möchte der Staat überhaupt eine Persönlichkeitsbildung? Oder geht es eher darum, dass Staatsbürger die Schule verlassen?
Ich kann nur jedem, der sich dafür wirklich interessiert, dieses kurze Video mit Herrn Precht empfehlen. Es geht dort halt um Bildung, Schule und derer, die Entscheiden was gelernt wird.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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23.09.16, 22:31
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#17
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♣ Operator ♣
Registriert seit: Aug 2011
Beiträge: 1.022
Bedankt: 1.019
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Ich bin ja der Meinung, dass jeder irgendwo "Intelligent" ist. Er muss halt nur seinen Bereich finden.
Ich meine es sollte nicht jeder einfach durchgewunken werden aber sitzen bleiben ist irgendwie auch nicht die richtige Lösung. Irgendwie lieber etwas individuelleres wo genauer geschaut wird wo die Stärken und Schwächen liegen, und dem entsprechend fördern.
Aber keine Ahnung ob es sowas schon gibt oder es zu aufwendig wäre.
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"Es gibt keine Nachrichten es gibt nur die Wahrheit des Signals"
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Nomoran:
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23.09.16, 22:49
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#18
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Mitglied
Registriert seit: Jun 2014
Beiträge: 392
Bedankt: 261
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Zitat:
Zitat von Nomoran
Ich bin ja der Meinung, dass jeder irgendwo "Intelligent" ist. Er muss halt nur seinen Bereich finden.
Ich meine es sollte nicht jeder einfach durchgewunken werden aber sitzen bleiben ist irgendwie auch nicht die richtige Lösung. Irgendwie lieber etwas individuelleres wo genauer geschaut wird wo die Stärken und Schwächen liegen, und dem entsprechend fördern.
Aber keine Ahnung ob es sowas schon gibt oder es zu aufwendig wäre.
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Genau das meine ich! Aber selbst in Wunschgedanken wüsste ich nicht, wie man das durchbringen sollte.
Es sollten aber definitiv mehr Fächer angeboten werden, die realitätsnah sind. Dinge, die man wirklich im normalen Leben braucht, selbst wenn man eine Steuererklärung anschneidet oder Ernährung behandelt, nicht dieses trockene.
Aber es wird wohl ewig dabei bleiben, dass es den Dummen in der Klasse gibt, der nur 5en schreibt, der aber in anderen Bereichen, die nicht bewertet werden ein Ass ist, wir sind halt alles Lemminge ^^
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei eizzim:
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24.09.16, 20:08
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#19
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 4.080
Bedankt: 5.755
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Zitat:
Zitat von Nomoran
Ich bin ja der Meinung, dass jeder irgendwo "Intelligent" ist. Er muss halt nur seinen Bereich finden.
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Zu diesem Aspekt gibt es einen sehr treffenden Beitrag von Eckart von Hirchhausen, den du [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sehen kannst.
Dieser Grundgedanke ist auch für die Abschaffung der Förderschulen und die "Inklusion" verantwortlich. Funktionieren kann das schon, aber dafür müssen auch adäquate Rahmenbedingungen geschaffen werden - davon sind wir noch Lichtjahre entfernt!
Zitat:
Zitat von Kneter33
Wie süß
Hoffentlich merkst irgendwann das Du Dir grad selber ins Knie geschossen hast mit Deiner Logik.
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Hilf mir doch mal auf die Sprünge; bin bereit, an mir zu arbeiten - aber so versteh ich dein Problem mit meiner Logik noch nicht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei lilprof:
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26.09.16, 17:00
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#20
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.956
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Zitat:
Zitat von lilprof
Hilf mir doch mal auf die Sprünge; bin bereit, an mir zu arbeiten - aber so versteh ich dein Problem mit meiner Logik noch nicht.
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Da hast was falsch verstanden. 
Mein Posting war auf Desliny bezogen.
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27.09.16, 03:18
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#21
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 2.129
Bedankt: 1.183
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Zitat:
Hey was ist 648*454?
Oh, hab schon das Ergebnis. Mein Taschenrechner war schneller.
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Nicht schlecht.
oder
vor etwa 25 Jahren bei mir in der 9.Klasse.
Taschenrechner war erlaubt.
Lehrer: verzweifelte bei der Überprüfung der Mathearbeit. Als Beispiel fragt er: "Was ist 6x4?"
Schüler: tipp ein , und meldete sich und kam dran, antwortete "27"
Lehrer: "Wie kommst du auf das Ergebnis"
Schüler: Hält den Taschenrechner hoch und sagt "Das hat der Taschenrechner gesagt"
Selbst 1½ Jahre später, hatte das der Lehrer nicht vergessen, und erzählte es bei der Abschlussfeier. Die Aula kreischte vor lachen.
Ich weiß, das passt nicht zum Thema, aber ein Lacher ist es Wert.
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