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myGully |
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04.05.16, 17:38
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.117
Bedankt: 63.177
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Bundeskabinett billigt Gesetzentwurf Cannabis auf Kassenkosten
Zitat:
Keine Legalisierung, aber deutlich mehr Verwendung in Therapien: Das Bundeskabinett will, dass bestimmte Schwerkranke Cannabis auf Kosten der Krankenkassen bekommen. Der Anbau soll streng überwacht werden. Das Gesetz wird wohl kommendes Jahr in Kraft treten.
Schwerkranke sollen Cannabis auf Kosten der Krankenkasse erhalten. Das Bundeskabinett billigte einen entsprechenden Gesetzentwurf von Gesundheitsminister Hermann Gröhe. Mit einem Rezept sollen sich Schmerzpatienten, bei denen keine andere Therapie hilft, getrocknete Cannabisblüten und Cannabisextrakte in der Apotheke besorgen können. Das Gesetz soll spätestens im Frühjahr 2017 in Kraft treten.
Um die Versorgung mit Cannabis in kontrollierter Qualität sicherzustellen, will die Regierung den Anbau der Droge zu medizinischen Zwecken unter staatlicher Kontrolle ermöglichen. Über den Anbau wacht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte. Um weitere Erkenntnisse über die Wirkung der Hanf-Arzneimittel zu bekommen, wird die Erstattung durch die Krankenkassen wissenschaftlich begleitet.
Momentan nur 647 Ausnahmegenehmigungen
Bislang können schwerkranke Patienten - etwa mit Krebs, Aids, Parkinson oder Multipler Sklerose - Cannabisprodukte nur mit einer Sondergenehmigung in der Apotheke erhalten und müssen sie selbst bezahlen. Nach Angaben der Bundesregierung besaßen im April 647 Patienten eine solche Ausnahmeerlaubnis.
Gröhe sagte, Ziel sei die bestmögliche Versorgung Schwerkranker. Deshalb sollten die Kosten für Cannabis von der Krankenkasse übernommen werden, "wenn ihnen nicht anders geholfen werden kann".
Die Drogenbeauftragte der Regierung, Marlene Mortler, bezeichnete den Einsatz von Cannabis in der Medizin in engen Grenzen als sinnvoll. Allerdings sei Cannabis keine harmlose Substanz. Eine Legalisierung zum Privatvergnügen dürfe es nicht geben.
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Qielle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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05.05.16, 20:18
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#2
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Zitat:
Um die Versorgung mit Cannabis in kontrollierter Qualität sicherzustellen, will die Regierung den Anbau der Droge zu medizinischen Zwecken unter staatlicher Kontrolle ermöglichen.
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Was kaum jemand weiß: natürlich will die Bundesregierung keinesfalls diesen Schritt der Teillegalisierung gehen, dass sich Mortler, Gröhe etc. dafür dann noch so feiern lassen, ist daher schon ne große verlogene Sauerei.
In Wahrheit sieht sich unsere Regierung nämlich nur im Zugzwang, gegen die 2012 vom OVG Köln gesprochenen Urteile, die einigen Patienten mit Ausnahmegenehmigung den Anbau in den eigenen vier Wänden erlauben sollten, vorzugehen. Ähnliche Rechtsprüche haben sich seitdem natürlich wiederholt. Das Bundesverfassungsgericht hat ebenfalls in den 90ern bereits "wegweisende" (leider sind sie in der Realität leider nicht orientierend) Urteile gesprochen (bspw. bzgl. der x-Mal widerlegten Einstiegsdrogentheorie), ebenso gibt es derzeit kaum (!!!) wissenschaftliche Gegenpositionen diesbezüglich.
Meiner Meinung nach sind u.a. dies Beweise für eine seitens der Politik ideologisch geführten "Diskussion, die nichts mit unserem Gemeinwohl zu tun hat. Zu starke Lobby?
Und jetzt nehmt mich für diesen ach so schlimmen Beitrag auseinander  .
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Frohes Fetzen noch  .
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Origami:
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09.05.16, 10:10
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#3
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Banned
Registriert seit: Oct 2014
Beiträge: 186
Bedankt: 93
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Ursprünglich verboten, weil es ein Konkurrenzprodukt zu Erdöl ist. Da Erdöl mittlerweile aber in allen erdenklichen Produkten enthalten ist, müsste sich die gesamte Weltwirtschaft an so vielen Stellen massiv anpassen, um vom Erdöl wegzukommen. Da das sehr unwahrscheinlich ist, wird Cannabis immer mehr wieder entdämonisiert. Das Ganze, wie auch das berühmte "Amercian Breakfast" (Erfindung von Edward Bernay) usw., sind reine Marketingkampagnen, oft unterstützt von der Regierung. So entstanden dann auch diese alten, vollkommen unrealistischen Filmchen, die Cannabis total verteufeln sollten. Welche Menschen im Wahn zeigen, der angeblich von Cannabis verursacht wird usw., obwohl es nachweislich völlig erlogene Scheiße war.
Der wahre Grund für das Verbot ist jedenfalls, dass Cannabis damals eine ernsthafte Alternative zu Erdöl war. Die Öl-Konzerne in Übersee und auf der Inzest-Insel (GB) wollten die Weltbevölkerung in eine Erdöl-Abhängigkeit treiben, was ihnen ja vollends gelungen ist. Deshalb verbietet man die Konkurrenz, ganz einfach.
Heute findet sich Erdöl in praktisch jeder Art von Verpackung, Materialen, Verbundstoffen, Kosmetika usw. Es ist fast unmöglich, nicht auf Erdöl Produkte zu stoßen. Nebenbei verpesten sie die Erde, das Wasser und die Luft. Was mit Cannabis alles nicht so möglich wäre. Und das alles, weil ein paar gierige Parasiten andere gerne in Abhängigkeiten leben lassen, damit sie immer mitverdienen können.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei srost:
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22.07.16, 19:08
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#4
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Anwesend
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 667
Bedankt: 308
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Kif macht, äh, was wollte ich gerade noch sagen?
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22.07.16, 20:35
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#5
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Kiffen macht gleichgültig! Ach, mir doch egal ...
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Frohes Fetzen noch  .
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