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[Wirtschaft] Woher die E-Book-Flaute?

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Ungelesen 07.10.15, 06:37   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Woher die E-Book-Flaute?

Zitat:
Das lange stürmische Wachstum bei der Nutzung elektronischer Bücher lässt nach. Mittlerweile schmökert zwar jeder vierte Deutsche in E-Books, hat der IT-Branchenverband Bitkom bei einer Umfrage herausgefunden. Das ist aber nur ein Prozentpunkt mehr als im Vorjahr, so Bitkom-Vize Achim Berg.

Elektronische Bücher könne man nicht so einfach verschenken wie gedruckte, außerdem sei der Preisunterschied zwischen beiden Varianten hier zu Lande nur gering, anders als etwa in den USA. In Deutschland kommen E-Books auf einen Marktanteil von rund vier Prozent, in den USA ist es etwa ein Viertel. Dort gibt es aber auch keine Buchpreisbindung.

Für ihre Abschaffung zur Stimulation von E-Books will der Bitkom nicht plädieren, aber die Buchpreisbindung könnte durch eine andere Entwicklung in Gefahr kommen: Denn mehr als die Hälfte der hundert bestverkauften E-Books stammt mittlerweile von Autoren, die ihre Werke in Eigenregie und nicht über Verlage verkaufen. „Wahrscheinlich ist die Zahl sogar noch höher, weil der Leser nicht immer erkennen kann, ob ein Verlag hinter einem Autor steht oder nicht“, schätzt Berg. Beispiele dafür sind Besteller wie der Sadomaso-Thriller „Shades of Grey“ oder der Zukunftsroman „Der Marsianer“, die beide auch verfilmt wurden. Nach ihrem Erfolg im Internet sind beide Bücher dann auch von Verlagen ins Programm genommen worden.

Der Trend zur Veröffentlichung in Eigenregie lässt mehr Geld beim Autor, so Berg. Buchpreisbindung spielt dabei keine Rolle. Gegenüber dem Bitkom hat jeder fünfte Befragte bestätigt, schon E-Books von Autoren im Eigenverlag gelesen zu haben.

Auch wenn die Anzahl neuer E-Book-Leser aktuell kaum noch wächst, ist das Medium zu einer Massenerscheinung geworden, findet der Bitkom. Denn der einzelne Leser greift verstärkt zu. So sind in Deutschland 2014 nach Erkenntnissen der Forschungsgruppe Gfk 25 Millionen elektronische Bücher verkauft worden, 15 Prozent mehr als im Vorjahr. Aktuelle Zahlen zum E-Book-Absatz gibt der Börsenverein des Deutschen Buchhandels zur kommende Woche beginnenden Frankfurter Buchmesse bekannt.

Es gibt Totalverweigerer

Wer sich dem E-Book verweigert, tut das vor allem, weil ihm das sinnliche Gefühl eines gedruckten Buchs fehlt. Das hat dem Bitkom die Hälfte aller Verweigerer geantwortet. 39 Prozent wollen grundsätzlich nicht auf einem Bildschirm lesen. Allerdings zeigten auch 35 Prozent aller Verweigerer grundsätzliches Interesse am elektronischen Buch.

Am geringsten ist die Quote der E-Book-Leser bei Senioren über 65, von denen nur gut jeder zehnte elektronische Bücher liest. Diese Altersgruppe wäre aber sogar prädestiniert, weil sich bei E-Books anders als bei gedruckten Büchern die Schrift vergrößern lässt.

Bei den Lesegeräten für E-Books sind spezielle E-Book-Reader wie Kindle oder Tolino auf dem absteigenden Ast. Ihr Absatz schrumpft dieses Jahr wohl nochmals um ein Viertel auf noch 570 000 Geräte, nachdem er schon 2014 um fast ein Drittel zurückgegangen war, erklärt der Bitkom. Gelesen werden E-Books vor allem auf Laptop-Computern und Smartphones, wo die Bildschirme immer größer und schärfer werden. Im Kommen sind auch Flatrates bei E-Books, wie sie sich bei Musik und Filmen schon durchgesetzt haben.

Jeder dritte E-Book-Leser leiht sich hier zu Lande elektronische Bücher auch schon bei öffentlichen Bibliotheken und fast jeder fünfte bei kommerziellen Anbietern wie Skoobe oder Kindle Unlimited aus. Das sieht der Bitkom als Wachstumsbereich. Über ein Viertel aller E-Book-Leser bedient sich bei legal frei verfügbaren Gratis-Plattformen wie dem „Projekt Gutenberg“ mit Buchklassikern, deren Urheberschutz abgelaufen ist.

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Ungelesen 07.10.15, 08:00   #2
Thorasan
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Zitat:
Gelesen werden E-Books vor allem auf Laptop-Computern und Smartphones, wo die Bildschirme immer größer und schärfer werden.
Das verstehe ich nun überhaupt nicht. Ich lese ebooks hundert mal lieber auf meinem Kindle, als auf meinem Handy, und das, obwohl ich ein Note2 habe, was ja schon recht groß ist. Ebenso mag ich es nicht, auf dem Tablet zu lesen, weil mir die Beleuchtung bzw das Display dafür auf Dauer zu unangenehm ist.
Ich denke eher, das viele Leute inzwischen so ein Gerät besitzen und das eben nutzen. Man kann da nicht wie bei Smartphones drauf hoffen, das die bei jeder neuen Generation auch automatisch neu gekauft werden. Ich habe u.a. 2 Kindle der ersten Generation. Reichen zum lesen völlig und wenn ich keinen neueren geschenkt bekommen hätte, würde ich auch nur die nutzen.
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Ungelesen 07.10.15, 08:51   #3
DrBeshir
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Ich lese sehr gerne eBooks und ePaper/eZines. Der Bremsklotz an sich für eBooks ist nach meiner Erfahrung die Buchpreisbindung bzw der nicht vorhandene Preisunterschied von gedrucktem Exemplar und digitaler Ausgabe.
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Ungelesen 07.10.15, 23:14   #4
ekris
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ekris gewöhnt sich langsam dran | 38 Respekt Punkte
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Seit einiger Zeit stagniert die Technik hinter den Readern.

Was richtig stört ist DRM. Früher oder später wird jeder EBook-Leser böse Überraschungen erleben. Dazu die immer noch konkurrierenden Formate der verschieden Shops.

Was mich besonders stört, dass Dingen wie Textsatz und Layout immer weniger Bedeutung hat. Es werden massenweise eBooks mit fraglicher Qualität und geringen Umfang raus geschmissen. Zur Gewinnmaximierung werden Teils sogar die Kapitel einzeln verkauft. Das sind Dinge, das Medium unattraktiv machen.
ekris ist offline   Mit Zitat antworten
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