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29.09.15, 17:09
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Klaus Kinksi
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Windows 10: Microsoft bezieht endlich Stellung zum Datensammeln
Zitat:
Lange hat Microsoft zum Thema Datensammeln bei Windows 10 geschwiegen, doch damit ist jetzt Schluss. Das Unternehmen erklärt, warum die Daten wichtig sind, die gesammelt werden. Außerdem beteuert man, dass nur bei Cortana persönliche Daten gesammelt werden, da sonst der Dienst nicht funktioniert.
Microsoft musste sich seit dem Release von Windows 10 einiges anhören, wenn es um Datenschutz ging. Die Redmonder sammeln nicht gerade wenige Telemetrie-Daten, sind damit aber auch keineswegs alleine. Der Aufschrei ist wohl vor allem darauf zurückzuführen, dass sich Microsoft bisher noch nicht so aggressiv in Gefilde hervorgewagt hat, in denen zum Beispiel Google unterwegs ist. Verbraucherschützer tadelten Windows 10 als Abhöranlage. Ob es wirklich so schlimm ist, darf wohl bezweifelt werden. Im Netz aber tummeln sich trotzdem zahlreiche Programme, die dem Datenversand unter Windows 10 Einhalt gebieten. Doch was sagt Microsoft dazu?
Bisher herzlich wenig. Bisher. Denn die Redmoner haben sich nun dazu entschlossen, zur Datensammelei Stellung zu beziehen. In einem Blog-Eintrag erklärt man, warum man Daten sammelt. In erster Linie geschieht das laut Microsoft, um die Nutzererfahrung persönlicher zu machen. Vertrauen ist dabei aber einer der Grundpfeiler, so Microsoft. Man sei sich durchaus im Klaren darüber, dass man sich dieses Vertrauen verdienen muss.
Terry Meyerson erläutert daher die Prinzipien der Datenerhebung bei Microsoft. Diese werden nur zur Verbesserung des Produktes erhoben und anonymisiert wie verschlüsselt auf einen Server übertragen. Der Nutzer habe zudem jederzeit die Möglichkeit zu bestimmen, welche Daten übertragen werden sollen und welche nicht. Das machen übrigens auch Spiele, also Daten über das Spielverhalten sammeln. Und oft kann man das nicht einmal abstellen. In der Regel weiß ein Entwickler heutzutage ganz genau, wie Spieler einen Titel spielen – natürlich zur Verbesserung des Produktes.
Ähnlich läuft es bei Microsoft, wo man eine sichere und verlässliche Erfahrung mit Windows 10 bieten möchte. Das Betriebssystem übermittelt daher Geräte-IDs (etwa die PCI-ID), Geräte-Typen (was schon mittels PCI-ID erfolgen kann) und Absturzfehlerberichte. Bei diesen Übertragungen werden keine persönlichen Informationen übermittelt, die Rückschlüsse auf den Anwender zulassen – betont Microsoft. Sprich: Name, E-Mail-Adresse, Account-ID und so weiter.
Um Software wie Cortana anbieten zu können, müssten aber auch persönliche Daten gesammelt werden, wenn man die Sprachassistentin denn nutzen möchte. Microsoft habe daher bewusst dem Nutzer eine Kontrollfunktion gegeben, über die er wählen kann, was an persönlichen Daten übermittelt wird. Die Redmonder betonen, dass man "im Gegensatz zu anderen Plattformen" keine E-Mails zu Werbezwecken scannt.
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