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Russlands Präsident Putin spekuliert über einen Einsatz seines Landes in Syrien. Das schreckt die USA auf, die vor einer weiteren Eskalation warnen. Doch auch Frankreich will nach einer Anschlagsserie im eigenen Land handeln.
Die US-Regierung hat sich gegenüber Moskau besorgt angesichts Berichten über ein mögliches militärisches Eingreifen Russlands in Syrien gezeigt. US-Außenminister John Kerry habe seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow in einem Telefongespräch deutlich gemacht, dass ein solches Eingreifen den Konflikt weiter eskalieren und zu weiteren Todesopfern führen könnte, erklärte das US-Außenministerium. Zudem drohten in dem Fall Konflikte mit der von den USA angeführten Militärkoalition gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) in Syrien.
Laut einem Bericht der "New York Times" soll Russland ein militärisches Vorauskommando nach Syrien und Fertighaus-Teile zum Bau von Unterkünften für Hunderte Menschen sowie einen mobilen Flugkontrollturm auf einen russischen Flugplatz geliefert haben. Die USA befürchten demnach, dass Moskau seine militärische Unterstützung für den syrischen Machthaber Baschar al-Assad ausbauen will.
Bereits zuvor hatte sich ein Regierungssprecher in Washington besorgt über Hinweise auf militärische Aktivitäten Russlands in dem Bürgerkriegsland gezeigt. In sozialen Netzwerken waren zuvor Bilder aufgetaucht, die russische Flugzeuge und Drohnen in Syrien zeigen sollen.
Frankreich plant Syrien-Einsätze
Frankreich erwägt unterdessen einem Zeitungsbericht zufolge Einsätze seiner Luftwaffe gegen den IS in Syrien. In der Diskussion seien sowohl Luftangriffe auf IS-Stellungen als auch Aufklärungsflüge, hieß es in der Zeitung "Le Monde".
Sowohl das französische Außenministerium als auch das Verteidigungsressort wollten auf Anfrage keine Stellungnahme zu dem Bericht abgeben. Der Elysée-Palast erklärte lediglich, Präsident François Hollande werde sich am Montag bei seiner Sommer-Pressekonferenz äußern.
Die französische Luftwaffe beteiligt sich im Rahmen der von den USA geführten internationalen Koalition an Aktionen gegen den IS im Irak. Einsätze im Rahmen der gleichen Koalition gegen die Dschihadisten in Syrien lehnte Paris bisher immer ab. Im Namen des IS gab es in diesem Jahr bereits mehrere Anschläge beziehungsweise Anschlagsversuche in Frankreich.
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Es ist wirklich bedauerlich, dass die Mächte Russland und Co. den USA ständig Widerstand leisten müssen. Einfach unterordnen und anerkennen, dass es keine vergleichbare Weltmacht wie die USA gab und gibt.
Die USA könnten dann endlich die Szene der Welt nach ihrem Wunsch umformen.
Sie müssten nicht ständig hinterfotzig im Deckmantel des "Guten", der Freiheit, Gerechtigkeit und Liebe und der Menschenrechte ihren Willen durch die Hintertür
durchsetzen. Müssten kein Al-Qaida oder IS aufbauen.
Und sie müssten auch nicht mehr so tun, als wären sie eine Demokratie.
Hoffentlich gewinnt Jeb die Wahlen, finds so toll, dass die ganze Familie mal Präsident sein durfte. Der Donald wäre auch nicht übel.
Es gäbe jedenfalls so viel weniger Tod, Trümmer und Elend, wenn man nicht ständig gegen sie Widerstand leisten würde. Rom wurde auch von der Zeit und dem Zufall gefressen.