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[Internet] Die "stillen" Datensauger auf dem Handy

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Ungelesen 04.09.15, 11:06   #1
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Standard Die "stillen" Datensauger auf dem Handy

Zitat:
Auf die Einstellungen kommt es an

Die aufmerksame Nutzung von Daten auf dem Handy oder Tablet ist nicht nur im Urlaub immer öfter Thema. Viele Apps erzeugen bei der Nutzung stetig steigenden Datentraffic, der das monatliche Datenvolumen immer schneller schmelzen lässt. Oft sind Bilder, vor allem aber Videos für den hohen mobilen Datenverbrauch verantwortlich. Mit den passenden Einstellungen lässt sich meist verhindern, dass am Ende der Daten noch zu viel Monat übrig ist. Doch nicht immer ist genau erkennbar, woher ein bestimmter Datentraffic eigentlich wirklich stammt.

Datenverbrauch steigt stetig

Wer sein Handy oder Tablet unterwegs intensiv nutzt, stößt immer schneller an die Grenzen seines monatlichen Datenvolumens. Vor allem Bilder und Videos können viel Datentraffic erzeugen, aber auch zahlreiche Websites und Apps belasten das Datenkontingent.

Der Datenverbrauch in Österreich steigt ständig - und das vor allem im mobilen Bereich. Von 2013 auf 2014 kletterte das Datenvolumen in Mobilfunknetzen laut der Regulierungsbehörde RTR um rund 50 Prozent auf 166.000 Terabyte. Zum Vergleich: 2008 waren es noch 8.600 Terabyte. Haupttreiber des Anstiegs sind laut den heimischen Mobilfunkern vor allem Smartphones, neben der Nutzung als Internetverbindung zu Hause.

Einer der größten Treiber für den Anstieg des Datentraffics sind laut den Betreibern Bilder und vor allem Videos, sei es als Einzelangebote wie etwa YouTube und Netflix, aber auch immer öfter als Teil von Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter. Gerade bei der intensiven Nutzung von YouTube ist es vielleicht weniger überraschend, wenn ein Drei-GB-Volumen binnen weniger Tage aufgebraucht ist - das ist aber bei der intensiven Nutzung von etwa Facebook auch durchaus möglich. Ursache sind auch hier Videos.

Videos bei Facebook starten automatisch

Seit einiger Zeit starten Videos bei Facebook und Twitter standardmäßig automatisch, das bedeutet, dass nativ verfügbare Videos abgespielt werden, sobald der Nutzer darüberscrollt und ohne dass er das Video gezielt startet. Diese Funktion ist allerdings sowohl bei Facebook als auch Twitter abschalt- bzw. skalierbar. Auf der Facebook-Website kann unter Einstellungen/Videos die Autoplay-Funktion deaktiviert werden, zudem kann festgelegt werden, in welcher Qualität ein Video abgespielt wird. In der Facebook-App unter iOS und Android kann der Nutzer zudem festlegen, ob Videos nur bei einer Verbindung mittels WLAN automatisch abgespielt werden.

Wechsel zwischen Mobilfunk und WLAN

Auch bei vielen anderen Apps kann eingestellt werden, in welchem Netz Datenmengen transferiert bzw. in welcher Qualität Inhalte dargestellt werden - auch hier sind einige Einsparungen möglich. Bei der YouTube-App unter Android kann etwa eingestellt werden, dass hochauflösende Videos nur über WLAN gestreamt werden, was gerade bei größeren Datenmengen ohnedies anzuraten ist - außer man hat ein tatsächlich unlimitiertes Datenpaket bei seinem Mobilfunkvertrag. Das Gleiche gilt auch für Uploads, also etwa das Hochladen von Videos und Bildern.

Videos verbrauchen viele Daten

Und die passende Einstellung kann sich schnell lohnen: Eine Minute Videoschauen auf YouTube kann je nach Einstellung und Qualität des Videos zwischen zehn und 20 MB verbrauchen. Ein paar Stunden YouTube-Videos zu schauen kann dann schnell ein kleines Datenpaket aufbrauchen. Auch Kommunikations-Apps wie Whatsapp können einiges an Daten verbrauchen, vor allem wenn viele Bilder versendet werden, die App schlüsselt das ziemlich genau auf. Instagram bietet auch etwa die Option „geringerer Datenverbrauch“ - wie genau sich das auswirkt, hängt auch vom persönlichen Nutzungsverhalten ab.

Datenhunger via iOS überwachen


Wie stark eine App tatsächlich das Datenvolumen belastet, kann in den Betriebssystemen auch direkt geprüft und zum Teil skaliert werden. Apple zeigt bei iOS unter Einstellungen/Mobiles Netz an, wie viele Daten jede App verbraucht und das gesamt verbrauchte Datenvolumen. Dort kann festgelegt werden, welche Apps mobile Daten überhaupt verwenden dürfen.

Die Apple-Systemdienste verbrauchen ebenfalls auch einiges an Daten, allerdings ist nicht eruierbar, wofür genau, zudem sind sie nicht direkt ausschaltbar - hier kann man nur die Funktion Mobile Daten komplett abschalten. Unter dem Menüpunkt Allgemein kann auch die Hintergrundaktualisierung für Apps ausgeschaltet werden. Unter iTunes und Apps Store können weiters automatische Downloads deaktiviert bzw. ausgewählt werden, ob diese über das Mobilfunknetz geladen werden sollen.

Android bietet Limitsetzung

Android bietet ebenfalls einige Möglichkeiten: Unter Einstellungen/Datennutzung können mobile Daten deaktiviert und auch mit einem Limit begrenzt werden, zudem wird angezeigt, wie viele Daten in einem bestimmten Zeitraum verbraucht wurden. Bei Android gibt ebenfalls es die Möglichkeit, die Datennutzung je App abzurufen und Hintergrunddaten auf die reine Nutzung in WLANs einzuschränken.

Android-Systemdienste und Google-Dienste sind von diesen Einstellungsmöglichkeiten aber wiederum ausgenommen. Im Play Store kann ebenfalls festgelegt werden, ob Apps automatisch aktualisiert werden sollen und ob das nur im WLAN möglich sein soll.

Viele Apps verlangen Internetzugriff

Wer sein Android- oder Apple-Handy rootet, kann den Internetzugriff für einzelne Apps komplett unterbinden - allerdings verlangen immer mehr Apps konstanten Internetzugriff, um überhaupt zu funktionieren. Das ist ein grundsätzliches Problem vieler Apps, nicht zuletzt bei der Nutzung von Musikstreaming-Angeboten und Cloud-Diensten. Hier empfiehlt es sich, gerade bei großen Datenmengen den Transfer in WLANs zu machen bzw. die Daten auf einem externen Speicher extra mitzunehmen, statt sie jedes Mal neu aus der Wolke zu laden.

Auch beim reinen Surfen werden zum Teil immer größere Datenmengen geladen, die das Datenvolumen zusätzlich belasten können. Hier bieten einige Browser die Möglichkeit, etwa das Vorabladen von Websites abzudrehen bzw. Daten über bestimmte Services wie von Google komprimieren zu lassen. Das ist aber nicht bei allen Websites möglich, zudem werden die Daten zur Verarbeitung direkt an Google geschickt.
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