[GGeorgopulos]

Aktivistin springt in Tierquäler-Arena, um Stier beim Sterben Trost zu spenden – dabei wird sie getreten, bespuckt und eine „Hure“ genannt

Virgina Ruiz sagte: „Ich hört ihn vor Schmerzen weinen und ich sprang in die Arena und ging zu der Stelle wo er lag um zu sterben. Er schaute mich an und ich bin überzeugt, dass er meine Energie fühlte. Ich wollte ihn Liebe spüren lassen bevor er diese Erde verließ.“

Aber das Pöbelvolk in einer Tierquäler-Arena kennt weder Moral noch Respekt vor Menschen, die helfen wollen. Sie schrien Frau Ruiz an, sie solle verschwinden, sie traten sie, sie bespuckten sie und nannten sie eine Hure.

Die EU subventioniert mit unser aller Steuergeldern die Stierquälerei mit 600.000.000 Euro pro Jahr!

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Origami]

Auch wenn die Moral im Artikel erstrebens- und wünschenswert ist: derart unsachliche Artikel kann ich leider kaum ernst nehmen.

(Abgesehen davon, dass das wohl kaum eine News ist...)

[TinyTimm]

In dem Video hört man nur diejenige die den Film gemacht hat brüllen, und man sieht, das ein Torero der Aktivistin ihren Zettel aus der Hand reißt.
Wäre sie wirklich getreten und beschimpft worden, würde man es unter Garantie sehen oder hören. Denn soetwas lassen sich Aktivisten nicht entgehen.
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Ich bin absolut gegen Stierkampf. Ich bin aber auch gegen Falschmeldungen um Stimmung zu erzeugen.

[Destiny]

Da gebe ich TinyTimm uneingeschränkt recht. Das ist Stimmungsmache und leider wird dies den armen Tieren, die da langsam zu Tode gequält werden, nicht helfen.

[Legeon]

Und dein Fullquote direkt darunter ist viel sinnvoller...

2topic:

Die 600Mios erscheinen mir recht hoch.

Laut einer Studie aus Spanien handelt es sich um 130 Millionen Euro im Jahr an spanische Viehzüchter, die ihre Stiere ausschließlich für den Einsatz beim Stierkampf züchten.

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[Legeon]

" Das muss so sein, weil es nicht anders sein kann. " Klingt jetzt nicht nach einer überaus klugen Argumentation.
Dann wären die Römer ebenfalls alle dämlich gewesen.

Ich finde allerdings auch, das ein solches"Event" in der heutigen Gesellschaft und Zeit keinen Platz mehr haben sollte. Das gleiche gilt auch für Hundekämpfe und ähnliches. Ebenso Elefantenrennen!

Schneckenrennen nehme ich da aber aus.

[GGeorgopulos]

derart unsachliche Artikel kann ich leider kaum ernst nehmen.
(Abgesehen davon, dass das wohl kaum eine News ist...)

Sowohl der Aussage, der Artikel sei nicht ernst zu nehmen, als auch der, daß er keine News darstelle, würde ich widersprechen.

Was die News angeht: er war vom Datum aktuell genug (Angegebene Quelle war am Vortrag veröffentlicht. OK, für Prince reicht das nicht - was älter als zwei Stunden ist, ist für ihn schon Mittelalter) und auch die Info, dass Stierkämpfe von unseren Steuergeldern finanziert werden - egal jetzt ob mit 600 Mio oder 160 Mio € - das war sicher nicht jedermann bekannt.

Was das Geschrei nach "Objektivität und Sachlichkeit" angeht: natürlich ist es gut, wenn die Menschen bei einem Thema geteilter Ansicht sind, die Sache aus beiden Perspektiven zu betrachten. Aber bestimmte Themen wie Kindervergewaltigungen oder Tierquälereien sind so eindeutig, daß die vermeintliche Objektivität, die Einnahme der Perpektive der anderen Seite, zur Folge hätte, daß man sich in den Wahnsinn von Psychopathen einfühlen muss. Übrigens sind es regelmäßig die gleichen Leute, die solche "Sachlichkeit" fordern, bei denen bei einem Thema wie "Adolf ihr wisst schon wer" sofort die "politisch korrekten" Lämpchen aufleuchten und die dann doch einen Rückzieher machen und auf die von ihnen ach so geschätzte Sachlichkeit verzichten.
Um es kurz zu machen: angesichts der Mißstände, die dieser Artikel geändert sehen will, finde ich die von ihm benutzte Wortwahl durchaus angemessen.

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"Ich werde deren Stimme sein
Für die Hunde, die in Korea lebendig gekocht werden
Für die Delfine, die in Japan ausgeweidet werden
Für die Wale, die von den Norwegern gejagt werden
Für die Stiere, die in Spanien zu Tode gestochen werden
Für die Esel, die in Nepal als Arbeitstiere zu Tode gemartert werden
Für die Füchse und Dachse, die in England durch die Hunde der Jäger lebendig auseinander gerissen werden
Für die Elefanten, die in Indien gefesselt und verstümmelt werden
Für die Bären, Bisons und Wölfe, die in Amerika erschossen werden
Für die Robbenkälber, die in Kanada und Island zu Tode geprügelt werden
Für die Kaninchen, die in China bei lebendigem Leib gehäutet werden
Für die Kätzchen und Hundewelpen, die in Serbien hungern
Für alle Tiere in Labors, Zoos, Massentierhaltung und Zirkussen
Für jedes Tier auf der Erde, das die grausame Stille der menschlichen Gleichgültigkeit ertragen muss

Ich werde deren Stimme sein" - Mark Stewart

[Origami]

Zitat von GGeorgopulos

Aber bestimmte Themen wie Kindervergewaltigungen oder Tierquälereien sind so eindeutig, daß die vermeintliche Objektivität, die Einnahme der Perpektive der anderen Seite, zur Folge hätte, daß man sich in den Wahnsinn von Psychopathen einfühlen muss.

Wow, ich bin ein Psychopath . Bzw kann mich in einen hineinversetzen xD. Denke mal besser über dein Geschreibsel vor dem Absenden nach, denn nichts anderes bedeutet es im Umkehrschluss .

Außerdem zielte ich auf die Sachlichkeit des Artikelschreibers hin, nicht auf die der User! Denn News sollten (im Idealfall) unabhängige Berichte zu aktuellen Themen aus der Welt sein. Das stellt wohl einen Unterschied zu einem Forum dar.

Nur so nebenbei .

PS: Achja, ich bin auch Tierlieb und finde die Stierkampf Tradition in Spanien mittelalterlich, überflüssig und sadistisch.
(Aber dennoch schimpft sich so ein "Kommentar" nicht News.)

[GGeorgopulos]

Zitat von Origami

Wow, ich bin ein Psychopath .

Sorry, Origami, das ist ein komplettes Missverständnis.
Als Psychopathen hatte ich ausdrücklich Kindervergewaltiger und Tierquäler genannt.
Völlig überraschend, dass die Aussage so missverstanden werden konnte.
(Mag auch sein, dass Dein Smiley den Sinn hat, Deine Aussage ins Gegenteil zu verkehren, aber ich scheine zu wenig Humor zu haben, um ihn interpretieren zu können)

[Daimler92]

.......

[Origami]

Ich würde eher vermuten, PP hat sich mal wieder freiwillig zurückgezogen .

[Daimler92]

Mal wieder? Und wieso macht er des?

[GrowJoe]

Um ruhe vor Usern wie dir zu haben? o.O könnte ihn da verstehen.

btt:Find was die Dame dort angeblich erlebt hat auch ein bisschen zu übertrieben,aktivisten geschrei halt,überall das selbe
Der Stierkampf an sich ist schon eine üble Scheis... die ich nicht unterstützen kann egal ob Tradition oder nicht,vor allem aber weil es angeblich ja auch eine nicht tötliche Variante gibt.Wenn schon Mensch gegen Tier dann bitte das beide unverletzt bleiben oder der Mensch am schluss der Arsc.. ist,dann ist es fair

[Daimler92]

.......

[TinyTimm]

Zitat von GrowJoe

Wenn schon Mensch gegen Tier dann bitte das beide unverletzt bleiben oder der Mensch am schluss der Arsc.. ist,dann ist es fair

Spanien: Heuer mindestens 10 Tote bei Stierhatzen:
Mindestens zehn Tote und Hunderte Verletzte: Das ist die blutige Bilanz der heurigen Stierhatz- Saison in Spanien. Mit diesen Zahlen wurden jene der vergangenen Jahre deutlich übertroffen. "Die Fiesta ist mit Blut befleckt", beklagte deshalb am Donnerstag die Zeitung "El Mundo". Die Veranstalter sprechen von einem Zufall, die Fans des Spektakels meinen: "Ein Null- Risiko gibt es nicht." Die jüngste Entwicklung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass in Spanien 2015 deutlich mehr Stiertreiben stattfanden als bisher.

Viele Gemeinden hatten die Erfahrung gemacht, dass sie bei ihren Volksfesten mehr Besucher anlocken, wenn eine Stierhatz auf dem Programm steht. Zudem werden die Stiere von den Züchtern günstig angeboten, weil die Zahl der regulären Stierkämpfe, bei denen die Tiere von einem Torero in der Arena getötet werden, drastisch zurückgegangen ist und es daher ein Überangebot an Stieren gibt.

Pamplona, das "Mekka der Stierhatz"

Das "Mekka der Stierhatz" ist Pamplona. Dort hatte das Volksfest der Sanfermines den US- Schriftsteller Ernest Hemingway so sehr beeindruckt, dass er die Stiertreiben in seinem Roman "Fiesta" beschrieb und weltweit berühmt machte. Um das Risiko der Teilnehmer in Grenzen zu halten, gilt in der nordspanischen Stadt ein strenges Reglement. Betrunkene dürfen nicht teilnehmen, das Mitführen von Handys ist untersagt. Zudem stehen zahlreiche Ärzte und Sanitäter bereit, die Erste Hilfe leisten können. "Wenn man in Pamplona von einem Stier auf die Hörner genommen wird, ist man in wenigen Minuten in einem Operationssaal", berichtet Diego. Der 28- Jährige nimmt seit vielen Jahren an Stiertreiben teil. "In anderen Orten stirbt man auf dem Weg zum Krankenhaus."

Manche Teilnehmer in Badeschlapfen unterwegs

Bei den Stiertreiben lässt man Kampfstiere durch die Straßen eines Ortes laufen und gibt jungen Männern die Gelegenheit zu Mutproben. Die Spektakel sind auch in der Region Katalonien erlaubt, wo Stierkämpfe in der Arena verboten sind. Die Teilnehmer an einer Hatz sind keine Toreros, sondern Laien, die im Umgang mit den Stieren zuweilen unerfahren sind und nicht wissen, wie die Tiere reagieren. Manche treten in Badeschlapfen an und sind oft alkoholsiert.

Tierschützer fordern Verbot

Die Veranstalter betrachten die Stiertreiben dagegen als "sicher". Die Zunahme der Todesfälle in diesem Jahr sei "zufällig", sagte ein Organisator. Die Tierschützer fordern dagegen ein Verbot. "Die Stiertreiben sind gefährlich für die Menschen und eine Qual für die Tiere", meinte ein Sprecher der Tierschützerpartei Pacma.

Video im Link.

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