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[Wirtschaft] China sucht Rezept gegen Börsen-Crash

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Ungelesen 09.07.15, 00:35   #1
TinyTimm
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Standard China sucht Rezept gegen Börsen-Crash

Zitat:
Wie Spirale nach unten aufhalten?

Die chinesische Regierung sucht ein Rezept gegen den anhaltenden Börsencrash - die Aktienindizes in Schanghai und Shenzhen setzen auch am Mittwoch ihren Kurzsturz fort. Rund 36,6 Milliarden Euro will die Regierung nun in die Wirtschaft pumpen, wie sie am Mittwoch bekanntgab. Zusätzlich sollen Infrastrukturprojekte der Wirtschaft und damit den Börsenwerten Auftrieb geben - soweit der Plan. Ein erstes Maßnahmenpaket vom Wochenende verpuffte bereits ohne Erfolg. Die Regierung warnte staatliche Versicherungen und Banken am Mittwoch auch vor Panikverkäufen - sie sollten vielmehr Aktien aufkaufen und damit für Ruhe sorgen.

Maßnahmen könnten zu langsam greifen

Die chinesische Regierung sucht nach einem Rezept gegen den weiter laufenden Börsencrash und hat dieses noch nicht gefunden. Mit unterschiedlichen Maßnahmen sollen die chinesische Wirtschaft und damit auch die Börsenwerte wieder fitter gemacht werden. Doch die Maßnahmen wie etwa weitere Milliardenspritzen und Infrastrukturprojekte könnten erst zu spät greifen.

Nach dem Kurssturz an den chinesischen Börsen will die Regierung insgesamt 250 Milliarden Yuan (umgerechnet 36,6 Mrd. Euro) in besonders auf Hilfe angewiesene Bereiche der Wirtschaft lenken, wie das Kabinett am Mittwoch mitteilte. Zugleich soll der Bau von Straßen und andere Infrastrukturprojekte vorangetrieben werden. Ein erstes am Wochenende verkündetes Maßnahmenpaket der Regierung verpuffte bereits zu Wochenbeginn so gut wie ohne Wirkung.

Riskanter Aktienboom auf Pump


Die Regierung erwähnte den jüngsten Börsencrash in ihrer Mitteilung vom Mittwoch jedoch nicht. Noch im Juni waren die Aktienmärkte der Volksrepublik im Rekordfieber. Nach dem spekulativen und vielfach kreditfinanzierten Aktienboom der vergangenen Monate haben die Indizes in Shenzhen und Schanghai in den letzten Wochen mehr als ein Drittel an Wert verloren. Bisher führten die Börsenturbulenzen der vergangenen Wochen noch nicht zu Problemen in Chinas Wirtschaft. „Wir erwarten aber ein geringeres Wachstum, niedrigere Unternehmensgewinne und ein höheres Risiko einer Finanzkrise“, erklärten Analysten der Bank of America Merrill Lynch.

Schuld an der Misere sind Analysten zufolge vor allem Kleinanleger, die meist auf Kredit an der Börse hoch riskant spekuliert hätten. Das habe die Kurse aufgebläht. Weil die Privatanleger wegen der enormen Wertverluste weniger Geld zur Verfügung haben, rechnen viele Experten nun mit einem Rückgang des Konsums. Und auch dem will die Regierung entgegenwirken.

Warnung vor Panikverkäufen

Angesichts des Crashs rät die chinesische Regierung staatlichen Banken und Versicherern von Panikverkäufen ab. Sie sollten stattdessen die Gunst der Stunde nutzen und ihre Anteile an börsennotierten Unternehmen ausweiten, erklärte das Finanzministerium der Volksrepublik am Mittwoch.

Die Kurse seien „unterhalb eines angemessenen Niveaus“. Chinas Zentralbank versicherte unterdessen, dem nationalen Kreditgeber China Securities Finance Corporation (CSF) ausreichend Geld zur Verfügung zu stellen, um Wertpapierkäufe zu finanzieren. Die CSF benötige dafür mindestens 500 Milliarden Yuan (umgerechnet rund 73 Mrd. Euro), um den Markt zu stützen, berichtete der Finanzdienst Bloomberg.

Kein Ende des Kurssturzes


Chinas Aktienmärkte haben trotz massiven Eingreifens der Regierung ihre Talfahrt fortgesetzt. Der Shanghai Composite Index schloss am Mittwoch um 5,9 Prozent schwächer, nachdem er zuvor mit einem Minus von 8,2 Prozent in den Handel gegangen war. Der Shenzhen Component verlor 2,94 Prozent auf 11.040,89 Punkte. Die Preise für Eisenerz und Stahl fielen in China auf ein Rekordtief. Kupfer war mit 37.960 Yuan (5.575 Euro) so billig wie zuletzt vor sechs Jahren. In den Strudel geriet auch Öl, dem als Schmierstoff der Weltwirtschaft eine besondere Bedeutung zukommt. Die richtungsweisende Sorte Brent aus der Nordsee verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 56,19 Dollar (51,4 Euro) je Barrel (159 Liter).

Die chinesische Börsenaufsicht setzte wegen der Panik am Mittwoch den Handel mit 500 weiteren Aktienwerten aus, nachdem sie schon in den vergangenen Tagen zu ähnlich drastischen Maßnahmen gegriffen hatte. Damit können nun fast die Hälfte aller an den Börsen Schanghai und Shenzhen notierten Dividendenpapiere weder ge- noch verkauft werden.

Weitere Börsen mitgerissen


Die sich zuspitzende Lage an Chinas Festlandbörsen erschütterte auch den Markt in Hongkong. Der dortige Index Hang Seng ging mit einem Verlust von acht Prozent aus dem Handel. Insidern zufolge forderten die Aufsichtsbehörden im benachbarten Taiwan unterdessen einheimische Banken, Versicherer und Handelshäuser auf, ihr Engagement an den Aktienmärkten der Volksrepublik offenzulegen. Demnach sollen Gewinne, Verluste und Investitionen in börsennotierte Firmen detailliert aufgeführt werden. Der Crash in China hatte auch in der benachbarten Inselrepublik für Erschütterungen auf dem Aktienmarkt gesorgt und den größten Tagesverlust seit mehr als drei Jahren ausgelöst. Im Sog der chinesischen Aktienmärkte rutschte der weltweit vielbeachtete Nikkei-Index der Tokioter Börse um 3,1 Prozent ab.

Politiker und Regulatoren reagierten bereits zuvor mit der Absage von Börsengängen, um zu verhindern, dass Anleger in neue Aktien investieren und bereits börsennotierte Unternehmen darunter leiden.

Furcht vor sozialen Unruhen

In China wächst die Furcht vor einem weiteren Verfall an den Börsen, der Auswirkungen auf die globalen Finanzplätze haben könnte. Schlagen die Gegenmaßnahmen längerfristig fehl, könnten „ganz Asien und (Handelsplätze) darüber hinaus in Mitleidenschaft gezogen werden“, meinte Strategin Kathleen Brooks vom Brokerhaus Forex.com.

Noch mehr als ein Übergreifen auf andere Märkte fürchtet die kommunistische Führung die politischen und sozialen Auswirkungen eines Börsenkrachs. Denn während in den USA und in Europa vor allem die großen Investoren den Takt an den Börsen vorgeben, werden in China rund 85 Prozent der Transaktionen von Privatpersonen getätigt. Konkret muss also die Regierung den Zorn der vielen Kleinanleger fürchten und infolgedessen gar soziale Unruhen, sollten die Kurse weiter fallen. Zudem stützt sich Peking auf die Börse, um den Privatsektor auszubauen.
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Ungelesen 09.07.15, 01:09   #2
nachtmasse
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Tschuldigung aber zum Thema Gier und Glück...:

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Die Polizei muss beobachtet werden.
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