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Trotz zusätzlicher Mitarbeiter wird es einige Tage dauern, bis die Post die liegen gebliebenen Briefe zugestellt hat. Doch was, wenn eine Rechnung darin war, deren Zahlungsfrist längst verstrichen ist?

Für die Post sei es ein bisschen wie Weihnachten, denn wie dann, würden nun zusätzliche Mitarbeiter daran arbeiten, die Millionen durch den Streik liegen gebliebenen Paket und Briefe zu verteilen. ARD-Korrespondentin Gnändiger erfuhr von der Post, dass etwa eine Tagesmenge an Briefen und eine halbe Tagesmenge an Paketen zusätzliche zur täglichen Post ausgetragen werden müssten.

Regional gebe es durchaus Unterschiede. Die Post ruft die Menschen auf, geduldig zu bleiben. Wer eine Sendung zu spät erhalten habe, müsse sich zunächst keine allzu großen Sorgen machen, so Gnändiger.

Wer beispielsweise eine Rechnung nicht gezahlt und möglicherweise schon die erste und zweite Mahnung bekommen habe, für den gelte: Erst wenn Sie den Brief in den Händen halten, sind Sie zur Zahlung aufgefordert. Und dazu wären dann 14 Tage Zeit, habe ihr die Verbraucherschutzzentrale erklärt, sagte Gnändiger.

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Da wäre es beinahe sinnvoll, wenn man sich das Übergabedatum vom Postboten am Kuvert bestätigen lässt.