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myGully |
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14.06.15, 13:50
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Nach Unwetter in Georgien - Raubtieralarm in Tiflis
Zitat:
Löwen, Tiger, Wölfe und Nilpferde: Bei Überschwemmungen nach heftigem Regen sind aus dem Zoo der georgischen Hauptstadt Tiflis mehrere Tiere entkommen. Bei dem Unwetter starben mehrere Menschen.
Sechs Löwen, fünf Tiger und 13 Wölfe seien aus ihren Gehegen entkommen, berichtet das georgische Fernsehen. Das Unwetter in der vergangenen Nacht hatte den Zoo, mitten im Zentrum von Tiflis, besonders heftig getroffen. Große Teile der Anlage wurden verwüstet, viele Gehege zerstört. Die Behörden befürchten, dass die entlaufenen Raubtiere durch Wohnviertel der Hauptstadt streunen.
Einige der Tiere konnten offenbar inzwischen eingefangen werden. Aus Sicherheitsgründen seien sechs Wölfe erschossen worden. Video-Aufnahmen zeigen, wie Männer auf einer Straße gemeinsam versuchten, ein aus dem Zoo entkommenes Flusspferd unter Kontrolle zu bringen. Spezialkräfte konnten das Tier schließlich mit einem Schuss aus einem Betäubungsgewehr ruhig stellen.
Das Innenministerium rief die Bewohner auf, ihre Häuser nicht zu verlassen. Der Bürgermeister berichtete, insgesamt seien neun Menschen ums Leben gekommen, drei davon auf dem Zoo-Gelände. Die übrigen starben, als ihre Häuser überflutet wurden. Der georgische Präsident Georgi Margwelaschwili besuchte die vom Unwetter getroffenen Stadtviertel und sprach den Angehörigen der Opfer sein Beileid aus.
Nachdem es stundenlang geregnet hatte, war ein Fluss über die Ufer getreten. Straßen wurden unterspült und brachen weg, Unterführungen liefen voll, Autos wurden weggeschwemmt, Bäume entwurzelt und Häuser schwer beschädigt. Nach einem Erdrutsch in einem Vorort von Tiflis wurden Menschen per Hubschrauber in Sicherheit gebracht.
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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14.06.15, 13:53
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#2
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Banned
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 419
Bedankt: 326
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Wie kann sich Georgien so eine riesen Sammlung an kompliziert zu haltenden Tieren leisten?
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14.06.15, 13:58
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#3
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Du wirst es vielleicht nicht glauben, die haben Häuser, Flugzeuge und Internet in Georgien.
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei Ghozz bedankt:
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14.06.15, 13:59
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 243
Bedankt: 285
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Da ist jetzt der Bär los^^
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Die folgenden 7 Mitglieder haben sich bei ulmilten bedankt:
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14.06.15, 14:16
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#5
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Zitat:
Zitat von MonacoStenz
Wie kannst Du Dir solch' Aussage ohne nachzudenken leisten? :dozey
...Also manchmal...
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Für make_my_day gilt sein selbst geschaffenes "Gewohnheitsrecht"...und daran hält er sich fast immer !  
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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14.06.15, 14:28
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#6
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Banned
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 419
Bedankt: 326
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 ihr habt ja recht, das war etwas unbedarft
ich mach mir halt immer sorgen um die Haltungsbedingungen...
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14.06.15, 14:57
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 243
Bedankt: 285
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Sag doch einfach, dass du permanent ohne nachzudenken irgendeinen Senf schreibst...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ulmilten:
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14.06.15, 15:21
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#8
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Banned
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 419
Bedankt: 326
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Zitat:
Zitat von ulmilten
Sag doch einfach, dass du permanent ohne nachzudenken irgendeinen Senf schreibst...
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Ich gehe wenigstens nicht permanent anderen Usern auf die Nerven mit persönlichem angepöbel.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei maKe_my_day:
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14.06.15, 15:39
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#9
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Aber wo er Recht hat, hat er Recht!
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Prince bedankt:
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14.06.15, 16:45
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#10
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Banned
Registriert seit: Feb 2013
Beiträge: 419
Bedankt: 326
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Villeicht solltet ihr beiden Heiraten
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14.06.15, 17:17
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#11
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Bist du ein "Schwanzlutscher" oder wieso kommst du auf die Idee einer gleichgeschlechtlichen Ehe?
Mal davon abgesehen ... er kann mich nicht "leiden" wie er mir schon mehrmals per Bewertung mitteilte.
Dennoch hat er Recht dass du hier nur Mist schreibst! Obgleich scarface44 noch deutlich schlimmer ist.
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17.06.15, 15:04
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#12
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Update:
Zitat:
Mehrere Tage nach Flucht aus Zoo
Entlaufener Tiger tötet Mann
Mehrere Tage, nachdem infolge schwerer Unwetter zahlreiche Wildtiere aus dem Zoo in der georgischen Hauptstadt Tiflis entkommen waren, hat ein Tiger offenbar einen Menschen getötet. Laut Nachrichtenagentur AFP wurde ein Mann von dem Wildtier angegriffen. Der Tiger habe sich zuvor in einem Lagerhaus versteckt gehalten. Vom Innenministerium entsandte Einsatzkräfte erschossen die Raubkatze. Ein ebenfalls entlaufener Pinguin wurde unterdessen an der Grenze zu Aserbaidschan gesichtet.
Pinguin bereits an Landesgrenze
Ein während des schweren Unwetters in Georgien aus dem Zoo ausgebrochener weißer Tiger hat in der Hauptstadt Tiflis einen Mann angefallen und getötet. Sicherheitskräfte erschossen das Raubtier, wie das Innenministerium der Südkaukasus-Republik am Mittwoch mitteilte. Der Tiger war bei den Überschwemmungen am Sonntag aus dem Gehege entlaufen und hatte sich in einem Lagerhaus versteckt.
Die Behörden hatten zunächst von einem Löwen gesprochen. Auch Berichte über einen zusätzlichen Verletzten bestätigten sich nicht. An der Grenze zwischen Georgien und Aserbaidschan wurde unterdessen ein Pinguin gesichtet, der ebenfalls aus dem Tierpark geflohen war. Spezialkräfte seien unterwegs, um den Seevogel aus dem Fluss Kura zu fischen, teilte ein Zoosprecher in Tiflis mit. Bei dem Unwetter waren Dutzende Zootiere ertrunken oder geflüchtet.

Einer der bei den Unwettern verendeten Löwen
Der Zoo von Tiflis war von den Überschwemmungen besonders betroffen gewesen. Rund 300 Tiere ertranken, während 20 Zootiere entkamen. Unter den flüchtigen Tieren waren neben Löwen auch Wölfe, Tiger, Schakale und ein Nilpferd. Auf dem Gelände des besonders stark zerstörten Zoos von Tiflis bargen Helfer am Montag ein lebendes Krokodil und ein Wildschwein. Bewohner fingen in der Stadt ein entlaufenes Bärenjunges ein und brachten es zurück zum Zoo.
Die Zahl der Unwettertoten in Tiflis stieg Berichten zufolge unterdessen auf mindestens 17. Mehrere Menschen galten noch als vermisst. Die heftigsten Regengüsse seit Jahrzehnten hatten Erdrutsche und Schlammlawinen ausgelöst.
„Noch nie so schwere Überschwemmung“
Zu Wochenbeginn hatte die Regierung Staatstrauer ausgerufen. Die Staatsflaggen wehten auf halbmast. Der georgisch-orthodoxe Patriarch Ilia II. zelebrierte zu Ehren der Toten einen Trauergottesdienst. „In der Geschichte von Tiflis gab es noch nie eine so schwere Überschwemmung wie in der Nacht auf den 14. Juni“, sagte Regierungschef Irakli Garibaschwili.
Die Bevölkerung von Tiflis war nach dem Unwetter aufgerufen worden, besonders vorsichtig zu sein und möglichst nicht ins Freie zu gehen. Helikopter kreisten über der Stadt, um bei der Suche nach den entlaufenen Tieren zu helfen.
Nilpferd eingefangen
Ein Nilpferd hatte am Tag nach dem Unwetter die Gegend in der Nähe des Zoos erkundet. Es stapfte durch den Schlamm in den Straßen von Tiflis, vorbei an Autos, die teils bis zum Heck in einer Lawine aus Schutt und Erde steckten. Mit vereinten Kräften trieben und schoben mehrere Männer das Tier wieder in Richtung Zoo, wie in einem Video des TV-Senders 1. Kanal zu sehen war.

Mit einer Betäubungsspritze wurde das Tier außer Gefecht gesetzt
Ein anderes Nilpferd wurde auf einem der zentralen Plätze der Stadt mit einem gezielten Schuss betäubt. Auch einige andere Tiere wurden laut Angaben des Zoos wieder eingefangen. Selbst die eigenen vier Wände boten nur bedingt Schutz. In der ersten Etage eines Wohnhauses spähte ein Bär vom Fenstersims aus in ein Apartment, wie auf einem Foto zu sehen war.
Zahlreiche Hilfsangebote
Dem weitgehend zerstörten Zoo von Tiflis boten mehrere Tierparks aus anderen Ländern ihre Expertise beim Wiederaufbau an. „Die europäischen Zoos sind so eng verbunden, da braucht es keine Katastrophe, dass man sich hilft“, sagte Nürnbergs Vizezoodirektor Helmut Mägdefrau.
Würde konkrete Hilfe angefragt, könnte sofort geholfen werden, versicherte auch der Kölner Zoodirektor Theo Pagel, Präsident des Verbandes der Zoologischen Gärten in Deutschland. Der Frankfurter Zoo bot über den europäischen Zooverband seine Dienste an. Bereits im Juli 1960 hatte eine schwere Überschwemmung Teile des Zoos in Tiflis verwüstet. Dabei waren viele Tiere - darunter Löwen, Tiger und Panther - umgekommen.
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