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myGully |
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17.05.15, 20:27
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 507
Bedankt: 129
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Nach der Ausbildung Studieren?
Hallöchen,
Ich wollte mal fragen was ihr in meiner "lage" tun würdet.
Ich bin in einer Ausbildung als Automobilkaufmann, was und wo würdet ihr Studieren? Da ich nicht im Autohaus bzw als "simpler" verkäufer sterben will.
Was kann ich studieren und wo und wie viele Semester.
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18.05.15, 18:14
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#2
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Aufstrebender Streber
Registriert seit: Apr 2009
Ort: myGully-Board
Beiträge: 316
Bedankt: 254
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Es gibt mehrere Möglichkeiten, je nach deinen Vorkenntnissen und Vorstellungen:
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit einer Weiterbildung. Ansonsten selbstverständlich noch als Alternative ein "richtiges" Studium.
Die Weiterbildung läuft meistens nebenberuflich ab (Abendschule oder Fernschule). Das Studium kann, muss aber nicht nebenberuflich stattfinden (Duales Studium, Vollzeitstudium oder Fernstudium).
Als Weiterbildung würde sich z.B. ein Automobilkaufmann (IHK) anbieten:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Als Studium würde sich z.B. ein Bachelor in BWL-Automobilhandel anbieten:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es kommt halt ganz darauf an, was du später machen möchtest bzw. wie weit du kommen möchtest. Ein Studium hat höhere Anforderungen bezüglich der Zulassungsvoraussetzungen, ist am Ende aber auch deutlich mehr wert als eine Weiterbildung (zumindest wenn relevante Berufserfahrung vorgewiesen werden kann).
Ich frage mich nur, ob sich ein Studium in Richtung Verkauf/Handel mit Autos wirklich lohnt bzw. notwendig ist. Denn die Frage ist doch: Über dem "einfachen" Autoverkäufer kommt meist nur noch der Niederlassungsleiter oder wenn überhaupt noch eine Art "Teamleiter" (Leitung Verkauf & Kundenberatung als Gegenspieler zur Leitung Werkstatt & Service). Mehr ist dann aber auch nicht drin. Nur aufgrund eines Studiums oder einer Weiterbildung wird man sicher kein Vertragshändler oder Niederlassungsleiter. Aber kenne mich dafür zu wenig im Automobilbereich/Handel insgesamt aus...
Ansonsten kannst du natürlich auch einfach nur ein Studium oder eine Weiterbildung innerhalb der Automobilbranche angehen. Technisch sowie kaufmännisch gibt es hier ja unzählige Möglichkeiten.
Insofern bitte noch folgende Infos mitteilen bzw. deine Frage präzisieren:
- Welcher Schulabschluss/Ausbildung etc. liegt schon vor?
- Welche Ziele/Vorstellung vom künftigen Beruf/Gehalt/Firma etc.?
- Nebenberuflich oder Vollzeit?
- Weiterbildung oder Studium?
Grüße
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Ext.Gamer:
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23.05.15, 21:27
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#3
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 17
Bedankt: 5
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Zitat:
Zitat von Ext.Gamer
[...] noch als Alternative ein "richtiges" Studium. [...]
[...] Als Studium würde sich z.B. ein Bachelor in BWL-Automobilhandel anbieten...
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oO
ein richtiges Studium wäre Maschinenbau oder Mechatronik.
BWL. HAHAHAHA. Da gabs ein Lachflash.
Wer nix kann wird BWL'er Mann.
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24.05.15, 10:11
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 5
Bedankt: 3
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Zitat:
Zitat von cuxsu
oO
ein richtiges Studium wäre Maschinenbau oder Mechatronik.
BWL. HAHAHAHA. Da gabs ein Lachflash.
Wer nix kann wird BWL'er Mann.
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Also deinem Satzbau zufolge bist du BWL Student?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei BRDGmbH2:
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24.05.15, 12:12
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#5
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 2
Bedankt: 0
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Hallo,
ich war vor ein paar Jahren in der gleichen Situation wie du jetzt. Allerdings habe ich im Bereich Elektrotechnik eine Ausbildung gemacht. Danach habe ich mich dafür entschieden das Fachabitur (dauert 1 Schuljahr) zu machen, das brauchst nämlich um überhaupt an einer Fachhochschule studieren zu können. Die Voraussetzung für die Berufsoberschule war Mittlere Reife und den entsprechenden Notendurchschnitt (glaube 3,33). Da der Studiengang BWL sehr überlaufen ist musst du wirklich gut auf der BOS sein, mit min. 2,5 abschneiden (Deutsch Mathe Englisch BWR sind die Prüfungsfächer), du kannst dir die NC-Werte des vorherigen Jahres deiner Wunsch-FH online ansehen. Wenn du das geschafft hast, musst du dir im Klaren sein, dass min. nochmal 3,5 Jahre voller Vorlesungen, unendlich langen Skripten und Mitschriften vor dir liegen.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Einstiegsgehalt BWL 41000€ Brutto vielleicht bist du nach 10 Jahren Berufserfahrung deinem Traumgehalt näher.
Naja, ich will dir nichts schlecht reden. Mittlerweile studiere ich Elektrotechnik und bin sehr zufrieden. Da ich selbst schon als Jugendlicher mit Elektronik hantiert habe und von Anfang an alles hinterfragt habe, macht mir das Studium auch Spaß und das ist meine Motivation. Viele scheitern schon im 1. Semester oder merken erst dann das ein Studium nichts für sie ist. Dir muss klar sein um gute Noten in den Prüfungen zu erzielen geht die meiste Zeit fürs Lernen drauf.
Wiederum erlangst du durch das Studium sehr viel Wissen und kannst dich deutlich vorwärts bringen in der Berufskarriere. Des Weiteren zählen auch soziale und gesellschaftliche Aspekte die du erlangst. Du kommst in eine neue Stadt, lernst viele Leute kennen, hast die Möglichkeit ins Ausland zu gehen, der Campus und das Studentenleben - einzigartig. Viele Hochschulen bieten auch Jobs für Studenten an, die entlohnt und anerkannt werden.
Nochmal zum Abitur, andere Wege wie z.B. (Technikerschule, Meister, Fernkurse, Ausland) würde ich nicht gehen, denn Studenten mit dieser Bildung waren bei uns von Lehrstoff sowie Niveau völlig überfordert und haben nach wenigen Wochen eingesehen, dass sie keinen Erfolg haben werden, außer ein paar ganz Harte die sich durch kämpfen  .
Meine Erfahrungen sind auf das Bundesland Bayern bezogen, ich studiere dort und habe auch dort mein Abitur gemacht.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen.
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28.05.15, 08:08
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#6
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 17
Bedankt: 5
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Zitat:
Zitat von BRDGmbH2
Also deinem Satzbau zufolge bist du BWL Student?

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es bedarf eigentlich nur mathematik. wer elektro maschinenbau mechatronik informatik studiert weiß was ich meine. mathematik niveau in diesen fächern schlägt bwl um längen... um meine niederschrift mache ich mir an letzter stelle sorgen, gibt weit mehr zu tun. schließlich möchtest du wohl nicht, dass dich dein rad auf der autobahn überholt!?
Zitat:
Zitat von Ext.Gamer
[...] Dein eingebildetes Gerede kannst [...]
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nein, ist nicht eingebildet. ich bin in dem was ich tue sehr gebildet, dass stoß oft auf neid.
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29.05.15, 17:43
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 2
Bedankt: 0
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cuxsu, in deinen ersten drei Sätzen gebe ich dir vollkommen recht. Dennoch solltest du als angehender Wissenschaftler objektiver an solche Themen heran treten. Ob es jetzt ein technischer Studiengang ist oder mit Schwerpunkt Betriebswirtschaft, ein gewisses Niveau müssen sie haben, dem einen fällt es leichter, dem anderen schwerer. Im Technischen ist es Maschinenbau, Fakt ist jeder der nach dem Abitur nicht weiß was er machen soll, aber doch die technische Richtung einschlagen will studiert Maschinenbau, dennoch wissen wir alle, dass dieser Studiengang nicht leicht ist. Im Wirtschaftsbereich ist es eben BWL...
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01.06.15, 16:31
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#8
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Aufstrebender Streber
Registriert seit: Apr 2009
Ort: myGully-Board
Beiträge: 316
Bedankt: 254
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Zitat:
Zitat von cuxsu
nein, ist nicht eingebildet. ich bin in dem was ich tue sehr gebildet, dass stoß oft auf neid.
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Und trotzdem ist deine Rechtschreibung grottig.
Aber jetzt lassen wir das Gezanke bei Seite. Ich gebe dir auch vollkommen Recht, was das Thema Mathematik angeht. Das Liegt aber vermutlich auch im Charakter der Sache, dass ein technisches Studium hier höhere Ansprüche stellt.
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26.05.15, 15:58
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#9
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Aufstrebender Streber
Registriert seit: Apr 2009
Ort: myGully-Board
Beiträge: 316
Bedankt: 254
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Zitat:
Zitat von cuxsu
oO
ein richtiges Studium wäre Maschinenbau oder Mechatronik.
BWL. HAHAHAHA. Da gabs ein Lachflash.
Wer nix kann wird BWL'er Mann.
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"Richtiges" Studium meinte ich in Bezug auf eine "einfache" Weiterbildung! Denn bei Weiterbildungen spricht man umgangssprachlich auch oft von einem Studium.
Dein eingebildetes Gerede kannst du dir übrigens sparen, interessiert hier nämlich keinen.  Ich geb dir allerdings Recht, was die Tatsache angeht, dass viele "Nichtskönner" ein BWL-Studium beginnen. Das hat aber nichts mit dem Studium selbst zu tun! Mit einem BWL-Studium ist man schlichtweg sehr breit aufgestellt bzw. einsatzfähig. Ansonsten bitte noch die Durchfallquoten beachten. So einfach und für Idioten kann es dann ja doch nicht sein.
@Thradersteller: 100.000 + Firmenwagen?! Träum weiter. Das erreichst höchstens als Standortleiter eines Autohauses (insofern es immer noch in diese Richtung gehen soll). Ansonsten für Jobs in der Industrie (egal ob technisch oder kaufmännisch) kannst du mit einem Einstiegsgehalt (mit Studium!) von etwa 40.000-55.000 ausgehen (meist OHNE Firmenwagen, kommt aber auf die Tätigkeit an. 100k sind hier auch nur schwer erreichbar bzw. wenn überhaupt nur mit entsprechenden, "wertvollen" Fähigkeiten und Kenntnissen sowie jahrelanger Betriebszugehörigkeit und entsprechender Position zu erreichen. Lasse mich aber insgesamt hier eines Besseren belehren.
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22.05.15, 22:47
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 507
Bedankt: 129
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Hab eine abgeschlossene Maler & lackierer Ausbildung ( unrelevant ich weiß )
Hab einen "realabschluss" oder mittlere reife damals erlangt.
Ich will es aufjedenfall nur nebenberuflich studieren, hab nun meine zweite lehre und wird zeit auch mal vernünftig zu verdienen.
Naja mein Traum gehalt liegt bei 100.000 + Firmenwagen Netto jährlich.
Bin auch in einem sehr großen betrieb mit knapp 500 Mitarbeitern und 13 standorten.
Und hab einen recht guten draht zu der obersten Chef etage, was mir ein ziemlich gutes trumpf sein könnte.
Also zu einer Weiterbildung sage ich auch nicht nein bin aber eher an einem studium interessiert.
Ich weiß aus guten quellen ein Filiallleiter kann dieses gehalt definitiv ankratzen kommt drauf an ob er noch nebenbei autos verkauft.
Mannheim ist eine Ecke weit weck und würde eher was im Kreis NRW bevorzugen.
Grüße
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23.05.15, 22:20
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 604
Bedankt: 317
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Ne, Elektrotechnik. :P
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Kansas City Shuffle? "Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst."
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24.05.15, 15:29
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#12
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 174
Bedankt: 76
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Abi/Fachabitur ist nicht zwingend notwendig, zum Teil ist in vielen Bereichen auch ein direkter Einstieg ohne Abi möglich. Das wird je nach fh/uni unterschiedlich gehandhabt. Nachteil, es fehlt zum Teil einiges an Grundlagenwissen vom Abi.
Bei normalem Studium (ca. 4 Jahre) kannst du dich nur über kleine Nebenjobs und Bfög über Wasser halten. Da du bereits zwei Ausbildungen hast, ist die Frage des Alters. Für Bafög gibt es diverse Altersgrenzen. Du schreibst, der Betrieb sei relativ groß. Da könntest du eventuell rein hören, ob nach deiner Ausbildung ein Studium durch die Firma eventuell gefördert würde.
Nebenbei Studieren ist nur über Fernstudiengang möglich, was auch kein Zuckerschlecken ist und in aller Regel auch Geld kostet.
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02.06.15, 17:05
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#13
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Aufstrebender Streber
Registriert seit: Apr 2009
Ort: myGully-Board
Beiträge: 316
Bedankt: 254
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Zitat:
Zitat von King Crosby
Ist das nicht herrlich?! 
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So viel dazu: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Und das "liegt" lag an der Autokorrektur, da davor ein "das" kam -.-* Außerdem ging es mir dabei auch mehr im seine Grammatik, als um die Rechtschreibung. Aber der Teufel ist bekanntlich ein Eichhörnchen.
Und jetzt aus mit der scheiß Diskussion zur Rechtschreibung und darüber, ob Betriebswirtschaft ein Witz ist oder nicht. Wir kommen hier völlig vom Thema ab und helfen dem TE so sicher nicht weiter. :P
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