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05.05.15, 02:46
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Legende
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Aldi - 386 Kilo Kokain in Bananenkisten gefunden
Zitat:
Berlin und Brandenburg betroffen - 386 Kilo Kokain in Bananenkisten gefunden
In Aldi-Filialen in Berlin und Brandenburg sind erneut große Mengen Kokain gefunden worden. Mit 386 Kilogramm handelt es sich laut Polizei um den bislang größten Fund dieser Art in der Region. Bereits vor einem Jahr war Koks gefunden worden, das in Bananenkisten geschmuggelt worden war. Diesmal ist die Menge aber mehr als doppelt so groß.
In Bananenkisten in Berliner Aldi-Supermärkten sind erneut große Mengen Kokain entdeckt worden. Nach Angaben eines Polizeisprechers vom Montag soll es sich um 386 Kilogramm handeln. Der Marktwert liege ungefähr bei 15 Millionen Euro.
In insgesamt 14 Aldi-Filialen in Berlin und Brandenburg wurden demnach Drogen in schwarzen Plastikbeuteln gefunden. Zum Teil handelte es sich um Drogenmengen von jeweils einem Kilo, die zwischen den Bananen lagen - in anderen Kisten seien es aber auch zweistellige Kilomengen gewesen, hieß es. Das Kokain wurde laut Polizei von Angestellten der Supermärkte entdeckt, als sie die Ware auspackten. Die Bananenkisten stammen den Angaben zufolge aus Kolumbien.
Logistischer Fehler der Schmuggler
Die Menge des gefundenen Kokains könnte sich noch erhöhen und zum bisher größten Kokainfund in der Region auswachsen. Im Verlauf des Montags lief die Suche noch. Auch Bananenkisten auf dem Berliner Großmarkt in der Beusselstraße in Moabit wurden noch untersucht.
Die 140 Kilo Koks vom Januar 2014 waren die zweitgrößte jemals in Berlin beschlagnahmte Drogenmenge in 35 Jahren. 1999 hatten Fahnder bei einem Berliner Bauunternehmer 300 Kilo sichergestellt. Ein Kilogramm Kokain hat einen Marktwert von ungefähr 50.000 Euro, insgesamt also rund sechs Millionen Euro.
Polizeisprecher Stefan Redlich sprach im vergangenen Jahr im rbb von einem "logistischen Fehler" der Schmuggler. Fest stand demnach, dass das Kokain aus Kolumbien per Schiff nach Hamburg eingeführt wurde. Die Route über den Atlantik ist der Polizei bekannt. Vielleicht sei schon beim Verladen in Südamerika der falsche Container erwischt worden, sagte Redlich. Vielleicht hätten es die Schmuggler nicht geschafft, die Fracht bei der Ankunft in Hamburg rechtzeitig auszuladen. Die Droge war fest eingeschweißt und professionell verpackt. Die Bananenstauden, die als Tarnung dienten, seien nicht mit dem Kokain in Berührung gekommen, so der Sprecher.
Drogenkuriere verpassen manchmal das Schiff
Die Drogenkartelle nutzen häufig die Fracht von Lebensmitteln per Schiff, um große Drogenmengen etwa von Süd- und Mittelamerika nach Europa zu bringen. Meist holt ein Zwischenhändler die Ware in einem der großen Häfen etwa in Hamburg oder Rotterdam aus dem Überseecontainer. Hat ein Containerschiff aber Verspätung oder kommt sonst etwas dazwischen, kommen die Drogenhändler nicht an die Container und das Rauschgift landet an der falschen Stelle. Auch in einer Kaffeefuhre wurden im vergangenen Jahr in Berlin 33 Kilogramm Kokain gefunden - im Wert von 1,5 Millionen Euro.
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