[Prince]

Die Deutsche Telekom-Tochter Congstar bietet ab dem Monatsende neue Datentarife an, die sich von den bisherigen Angeboten stärker als nur in kleinen Details unterscheiden. Die Kunden erhalten bei teils geringeren Preisen mehr Datenvolumen und schnellere Verbindungen.

In den aktuellen Surf-Tarifen ist die Bandbreite auf 7,2 Megabit pro Sekunde begrenzt. Nach der Umstellung der Tarife werden hingegen bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde angeboten. Wie bisher ordnen sich die Datenvolumina dabei in drei Tarifstufen ein. Im neuen Einsteiger-Tarif S wird nicht mehr nach 500, sondern erst nach 750 Megabyte übertragenen Daten gedrosselt. Hier bleibt die Begrenzung auf 7,2 Megabit pro Sekunde bestehen. Die monatliche Gebühr sinkt hier von 9,99 auf 7,99 Euro im Monat.

In der Stufe M können Nutzer bei Bandbreiten von bis zu 14,4 Megabit pro Sekunde ein Datenvolumen von 2 Gigabyte verbrauchen. Trotz der Verdoppelung gegenüber dem bisherigen Tarif sinkt der Monatspreis von 14,99 auf 12,99 Euro. Gleich bleiben die Gebühren lediglich beim L-Tarif. Hier werden im Monat 19,99 Euro fällig. Dafür stehen statt 3 jetzt 5 Gigabyte bei bis zu 21,6 Megabit pro Sekunde zur Verfügung.


Wer sich bei der Buchung des Monatsvolumens verkalkuliert hat und doch etwas mehr Daten braucht, kann beliebig oft für jeweils 4,90 Euro nachbuchen. Abhängig vom gewählten Tarif erhält man für diesen Preis noch einmal 250 Megabyte (Daten S), 500 Megabyte (Daten M) oder 1 Gigabyte (Daten L) dazu.

In den bisherigen Datentarifen konnte auch telefoniert werden, wenn die SIM-Karte ins Handy gesteckt wurde. Das ist bei den neuen Angeboten nicht mehr direkt möglich. Allerdings lassen sich die Datentarife im Modulbaukasten auch problemlos auf den einfachen Prepaid-Tarif aufbuchen, bei dem pro telefonierter Minute und versandter SMS in alle Netze einheitlich 9 Cent berechnet werden.

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