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myGully |
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15.12.14, 14:34
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Sony droht Medien, beim Hack 'gestohlene Daten' zu veröffentlichen
Zitat:
Vor kurzem kam es zu einen spektakulären Hacker-Angriff auf das Hollywood-Studio Sony Pictures: Dabei wurde nicht nur die IT-Infrastruktur ausgeschaltet, sondern auch zahlrieche Daten entwendet. Diese gelangten in weiterer Folge an die Öffentlichkeit, was Sony natürlich nicht passt. Nun droht der Konzern Medien und Journalisten, die derartige Infos veröffentlichen, mit ernsthaften Konsequenzen.
Informationsfreiheit
Es ist eine Diskussion, in der es um Grundsätze des Journalismus geht: Dürfen Medien Informationen an die Öffentlichkeit bringen, deren Quelle illegal oder zumindest zweifellhaft ist? Was im Falle der Leaks von Edward Snowden als Sieg der Informationsfreiheit bejubelt worden ist, führt im Fall des Sony-Picture-Hacks zu juristischen Drohgebärden seitens des Konzerns.
Denn wie die New York Times berichtet, hat Sony Pictures Entertainment an diverse Medien, darunter die NYT selbst, am gestrigen Sonntag einen "scharf formulierten Brief" geschickt, im dem man warnt, die im Rahmen des Hacks entwendeten Daten zu veröffentlichen oder gar zu besitzen.
Der prominenente Anwalt David Boies schreibt, dass es sich bei den Sony-Daten um "gestohlene Informationen" handelt, diese müssten gemieden oder zerstört werden, wenn sie bereits heruntergeladen oder auf sonstige Weise erlangt worden sind.
In den Daten geht es um zahlreiche Interna des Filmstudios, darunter Manager-Gehälter, Gesundheitsdaten von Mitarbeitern sowie diverse Informationen zu Filmprojekten. Von besonders sensiblen Daten haben die Medien aber ohnehin die Finger gelassen und höchstens berichtet, dass es diese gibt, aber eben nicht, was genau drinsteht.
Es gibt aber auch Ausnahmen: So haben auch renommierte Medien über rassistische Inhalte in Richtung US-Präsident Barack Obama in einer Mail eines Sony-Produzenten berichtet. Die Aussagen führten in weiterer Folge zu einer öffentlichen Entschuldigung durch Amy Pascal, Co-Chairwoman von Sony Pictures.
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15.12.14, 17:57
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#2
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Katzenfisch
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 571
Bedankt: 614
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So? Dann müssen das ja ganz schön interessante Daten sein. Wo bitte gehts zum Download? #streissandeffekt
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Katzenfisch:
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15.12.14, 22:40
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#3
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Zitat:
Zitat von Katzenfisch
So? Dann müssen das ja ganz schön interessante Daten sein. Wo bitte gehts zum Download? #streissandeffekt
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Joa, wer lesen kann ist klar im Vorteil:
Zitat:
[...]
In den Daten geht es um zahlreiche Interna des Filmstudios, darunter Manager-Gehälter, Gesundheitsdaten von Mitarbeitern sowie diverse Informationen zu Filmprojekten.
[...]
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Intimer geht es doch wohl kaum
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16.12.14, 16:50
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#4
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Katzenfisch
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 571
Bedankt: 614
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Zitat:
wer lesen kann ist klar im Vorteil
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Sry, hatte eigentlich gedacht, dass mein Beitrag für alle Leser leicht verständlich wäre. Da manche damit scheinbar Probleme haben: Sony wird mit dem aggressiven Vorgehen nur erreichen, dass sich die Daten jetzt erst recht verbreiten.
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16.12.14, 17:00
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#5
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Ist halt so wenn man in einem Forum versucht sarkastisch zu sein.
Da kann das schon einmal vorkommen das man es nicht versteht.
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