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myGully |
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11.12.14, 17:00
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.518
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Österreich - Engpass bei Spitzenkräften im Wintertourismus
Zitat:
Kurz vor Beginn der Wintersaison geht ein Aufschrei durch die Reihen der Hoteliers. In Küche und Service fehlt Personal. Das Arbeitsmarktservice bewertet die Lage weniger dramatisch. Das Saisongeschäft sei zwar schwierig, aber „es funktioniere jedes Jahr doch immer irgendwie“.
Beim Arbeitsmarktservice liegen zwei Wochen vor Weihnachten noch etliche freie Stellen auf. Die Sterne- und Haubengastronmie am Arlberg meldet noch Lücken in ihren Küchenbrigaden. Auch im Montafon herrscht ein Personalengpass. Allein im Kleinwalsertal werden zwischen zehn und 14 Köche gesucht, auch Küchenchefs. Es sind Schlüsselpositionen frei, die man nicht mit irgendjemanden besetzen kann, so Rene Heindl vom AMS Kleinwalsertal. An Hilfskräften dagegen herrsche kein Mangel. Es melden sich immer mehr Jobsuchende aus neuen EU-Ländern, so Heindl.
Deutsche Spitzkräfte gehen weniger auf Saison
Spitzenpersonal dagegen, mit entsprechender Fachausbildung, auch für Rezeptionen, steht offenbar nicht in erforderlicher Anzahl zur Verfügung. Bisher konnte man mit deutschen Bewerbern rechnen, so EURES-Berater Müller vom AMS Bludenz. Heuer stellt Müller fest, dass deutsche Spitzenkräfte in neuen Hotels in Dresden, Berlin und Hamburg Jahresstellen annehmen, statt auf Saison zu gehen.
Entspannung und Verschärfung
Die Saison sei eben ein schwieriges Geschäft, mit viel Bewegung und kurzfristigen Absagen von Mitarbeitern, meint der Leiter des AMS Vorarlberg, Anton Strini, letztlich funktioniere es aber immer doch irgendwie. Aus seinem Blickwinkel ist der Personalmangel heuer sogar etwas entschärft. Es gab von vornherein etwa 200 freie Stellen weniger als im Vorjahr, so Strini.
Andrerseits hatte der Wirtschaftsminister das Sonderkontingent für Nicht-EU-Bürger um 50 auf 210 Arbeitsbewilligungen gekürzt. Das hatte für Ärger in der Tourismus-Branche gesorgt. Es sei aber gelungen, die Kürzung über zusätzliche europaweite Jobbörsen wettzumachen, so Harald Furtner von der Wirtschaftskammer. Der Bedarf an Hilfskräften wurde in Tschechien, Rumänien, Bulgarien und Ungarn gedeckt.
Lösung nicht in Sicht
Der Fachkräftemangel im Tourismus wird von etlichen Betrieben als gravierend bezeichnet. Abhilfe scheint nicht so schnell in Sicht. Nur jeder zehnte Absolvent einer Hotelfachschule steigt in den Tourismus ein, für die Lehre im Hotel interessieren sich immer weniger. Insgesamt werden im Wintertourismus rund 13.000 Mitarbeiter beschäftigt, rund 3.000 mehr als im Sommer.
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Wer auf Jobsuche ist - das wäre eine Möglichkeit.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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11.12.14, 17:24
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#2
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2014
Beiträge: 243
Bedankt: 285
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Bis zum 20. ist das hoffentlich geregelt, dann gehts nämlich nach St. Gallenkirch im Montafon
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei ulmilten:
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11.12.14, 17:35
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#3
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Legende
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Auf der Silvretta gibt es immer genug Personal
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