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myGully |
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09.12.14, 22:37
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#1
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Nüsse falsch serviert: Tochter des Airline-Chefs verhindert Flugzeugstart
Zitat:
Ganz schön abgehoben: Der Tochter des Chefs von Korean Air wurden vor dem Start Macadamianüsse angeboten. Darüber war sie so erbost, dass sie die Chefin des Kabinenpersonals von Bord werfen ließ.
Für die anderen Passagiere ist Cho Hyun Ah wahrscheinlich eine dumme Nuss: Die älteste Tochter des Chefs der südkoreanischen Fluggesellschaft Korean Air hat im Zorn über ungefragt servierte Knabbernüsse eine Linienmaschine am Abheben gehindert - und damit eine behördliche Untersuchung ausgelöst.
Cho Hyun Ah arbeitet selbst als Managerin bei der familiengeführten Airline. Kurz vor dem geplanten Start ihrer Maschine von New York nach Seoul seien ihr Macadamianüsse in der ersten Klasse serviert worden, um die sie nicht gebeten habe. Das berichtete Korean Air am Montag.
Wirbel um dumme Nüsse
Und nicht nur das: Die Knabberei wurde ihr in der Packung und nicht in einem Schälchen angeboten. Cho Hyun Ah hätte die Flugbegleiterin angeschrieen, weil diese sie nicht ausdrücklich danach gefragt hätte, ob sie einen Snack vor dem Start wünsche. Und dann auch noch in einer Plastiktüte!
Die Chefin des Kabinenpersonals musste daraufhin das Flugzeug verlassen, weil Cho darauf bestanden habe. Nach Ansicht Chos habe die Flugbegleiterin gegen die Servicevorschriften verstoßen, erklärte die Airline.
Die Maschine, die bereits auf dem Weg zur Startbahn war, musste zum Terminal des JFK-Flughafens zurückrollen und startete mit 20 Minuten Verspätung.
Das Verkehrsministerium in Seoul ordnete eine Untersuchung des Vorfalls auf mögliche Verstöße gegen die Flugsicherheit an. Ein Vertreter sagte der Nachrichtenagentur AFP, Chos Verhalten sei "vollkommen unangemessen". Die größte Oppositionspartei des Landes kritisierte, die Tochter von Korean-Air-Chef Cho Yang Ho habe dem Ruf der nationalen Fluggesellschaft geschadet. "Warum musste sie so einen Wirbel um ein paar dumme Macadamianüsse machen?", heißt es.
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09.12.14, 23:03
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#2
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.554
Bedankt: 1.432
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Ein einfaches "nein, danke" wär wohl zu viel für die dumme Ziege, wa? Ich hätte die Nüsse genommen. Halt, nein! Lieber doch nicht. Nicht, dass ich beim Aufmachen meine zarten Fingerchen an der Folie schneide... ^^
First World Problems.
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Where Is My Mind¿
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10.12.14, 00:29
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#3
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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Sie nimmt ihre Nüsse wohl sonst nur extraherb, was...
Aber so tickt die High Society nun mal - dem Text ist ja auch ein ganz zart-deutlicher sarkastischer Klang vergeben. Die Nussnummer ist praktisch nur noch eine Kategorie unter Tribute von Panem: Die High Society dort futtert Kotzpillen, nur um mehr probieren zu können.
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Die zwei eisernen Regeln des Erfolgs: 1. Verrate niemals alles, was Du weißt.
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10.12.14, 00:33
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#4
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Ihr Zorn darüber, dass das Protokoll für das Servieren von Knabbersachen in Flugzeugen nicht eingehalten wurde, hat die Korean-Air-Managerin Cho Hyun Ah nun den Job gekostet. Cho hatte für Aufsehen gesorgt, als sie mit ihrem Wutanfall darüber, dass ihr ungefragt Macadamianüsse serviert wurden, einen Flug von New York Richtung Seoul verzögerte.
Cho, die Tochter des Unternehmenschefs, sei nach öffentlicher Kritik an ihrem Verhalten von ihrem Posten als Chefin für Flugkomfort der größten südkoreanischen Fluggesellschaft zurückgetreten, berichtete die Airline am Dienstag. Ihren Posten als Vizepräsidentin der Fluglinie soll Cho behalten.
„Entschuldige mich bei unseren Kunden“
„Ich entschuldige mich bei unseren Kunden und allen Koreanern, dass ich unabsichtlich sozialen Aufruhr verursacht habe, und ich bitte um Entschuldigung bei jedem, den ich damit verletzt habe“, zitierte ein Unternehmenssprecher die 40-Jährige. Sie wolle die Verantwortung für den Vorfall übernehmen. Von der Fluglinie hieß es am Dienstag, dass ihr Verhalten, obwohl sie für die Beaufsichtigung des Komforts an Bord zuständig war, „übertrieben“ gewesen sei.
Ungefragt - und auch noch verpackt
Der kuriose Zwischenfall hatte sich am Freitag in New York ereignet. Eine Flugbegleiterin hatte Cho verpackte Macadamianüsse angeboten - und nicht in einer Schale, wie Cho das eigentlich erwartet habe, berichteten südkoreanische Medien. Nach einem Disput über das vorschriftsmäßige Bordservice musste schließlich der Chefsteward auf Anweisung Chos die Korean-Air-Maschine mit etwa 250 Insassen verlassen. Dazu musste das Flugzeug jedoch von der Startbahn zur Rampe zurückkehren. Der Flug nach Seoul habe sich wegen des „Nussvorfalls“ um elf Minuten verzögert, hieß es.
Chos Verhalten hatte in ihrer Heimat starke Kritik ausgelöst. „Warum musste sie so einen Wirbel um ein paar dumme Macadamianüsse machen?“, fragte auch die größte Oppositionspartei des Landes. Das Transportministerium kündigte eine Untersuchung an. Es geht um die Frage, ob Vorschriften zur Flugsicherheit missachtet wurden. Dem Gesetz des Landes entsprechend darf ein Flugzeug, das zum Start bereitsteht, die Startbahn nur dann verlassen, wenn der Pilot eine Notsituation deklariert. Beim Missachten dieses Gesetztes drohen bis zu zehn Jahre Haft, berichtete das „Wall Street Journal“ („WSJ“).
Familie hat das Sagen
Die Fluglinie Korean Air ist - wie viele andere große Unternehmen in Südkorea - ein streng hierarchisch geführter Familienkonzern. Darin haben Familienmitglieder oft mehr zu sagen als so manches Vorstandsmitglied. Cho ist das älteste von drei Kindern des Vorstandsvorsitzenden Cho Yang Ho. Alle drei arbeiten als Manager bei Korean Air.
Dem Internetmagazin Quartz zufolge erbringen die fünf größten Familienkonglomerate mit Samsung an der Spitze zwei Drittel des südkoreanischen Bruttoinlandsprodukts. Der Vorfall, so Quartz, zeige die hässliche Seite der weit verbreiteten Vetternwirtschaft. Chos Vater sei auch kein Unbekannter, wenn es um Skandale geht, so das Internetmagazin: Die Familie Cho stand 1999 im Verdacht der Steuerhinterziehung und Veruntreuung. Der Aufschrei im Skandal um die Macadamianüsse war aber offenbar selbst dem mächtigen Familienclan zu viel.
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Wie es aussieht hiat die Beste die Backentaschen ohnehin voll Nüssen.
Da wäre ich an ihrer Stelle auch empört gewesen.

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10.12.14, 11:15
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#5
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Die zusätzlichen Kosten für den verspäteten Start wird Paps sicher sehr erfreut haben.
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10.12.14, 16:09
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#6
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Doomsayer
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1.783
Bedankt: 1.493
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Ach und meine hochgradig intelligente South Park Referenz hat keiner erkannt oder wie
So'n schiet...
Aber hey, wenigstens hat die Frau dafür den Posten eingebüßt. Vielleicht steckt ja doch etwas Vernunft in ihr und/oder in ihrem Vater, der wahrscheinlich dafür gesorgt hat.
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10.12.14, 16:44
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#7
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Mehr "Schein" als "Sein" was da abgezogen wird.
Denn wie im Artikel steht Vizepräsidentin darf sie bleiben.
An sich wird sich also nicht wirklich etwas ändern.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei nichtecht:
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10.12.14, 18:38
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.945
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Wer sich nur ein klitzekleinesbisschen mit Frauen auskennt, der sieht sofort das Prämenstruelle Syndrom am Werk, wobei u. a. Reizbarkeit und Aggression Symptome desselben sind. Das Ganze
überlagert von arrogantem Elitedenken.
Die falschen Nüsse(  ) waren zur falschen Zeit am falschen Ort.
Na Hauptsache, es hat der Stewardess nicht den Jop gekostet.
Euer Frauenarzt
Dr. nolte
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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10.12.14, 23:34
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#9
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Stammi
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 1.247
Bedankt: 1.130
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Ein Fall für: "Die strengsten Eltern der Welt"!
Da würde sie Respekt lernen. Okay die ist zwar schon etwas älter, aber würde ihr nicht schaden.
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Meine Liste was wir nicht brauchen: GVU, GEMA, GEZ, Religionen, Radikale(Rechts o. Links), Kriege, Drogen, Steuerverschwendung, TTIP, Zahnbürste mit Bluetooth, Helene Fischer
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