N'abend die Leute,
ich hoffe ihr könnt mir helfen, denn ich stecke in einer Situation, in der ratlos bin.
Zur Zeit studiere ich, als 1. Semestler, Maschinenbau an der Universität und muss sagen, ich bin größtenteils nicht so begeistert, auch, wenn ich fasziniert vom Beruf bin und teilweise auch von den Vorlesungen, z.b. Konstruktionslehre ist meist super,
stehe ich vor einem Problem. Ich bin ratlos.
Ich besuchte das Sozialwissenschaftliche Gymnasium, dessen Schwerpunkt ( zumindest Richtung ) bei der Psycho/Pädagogik liegt. Mathematik und Physik waren eher für uns "angepasst". Während Physik für mich ein Fach war, welches ich mochte und mit einer 2 abschloss, war die Mathematik nicht so der Burner, nichts desto trotz ware es eine 3- ( Noten, keine Notenpunkte ).
Was ich aber jetzt bei der "Hohen Mathematik" sehe, lernen, verstehen muss, bringt mich an meine Grenzen. Auch, die anderen "Fächer", wie Festigkeitslehre, Werkstoffkunde ( Richtung Chemie, mochte ich überhaupt nicht ) sind überhaupt nicht mein Ding. Experimentelle Physik mag ich und verstehe ich auch ( ob es in der Prüfung klappt, ist auch ein anderer Punkt ).
Täglich sitze ich min. 3 Stunden am Schreibtisch und lerne, doch das reicht nicht, ab und zu muss ich über die Strenge schlagen und bis zu 6-8 Stunden, kommen schon mal vor. Das ganze bringt aber recht wenig. Vor Mathe vor Allem, stehe ich ratlos da. Die Themen, die ich kenne, kann ich noch lösen, wie z.b. Matrizen ( Wenn auch mit Hilfe von anderen ) und Lineares Gleichungssystem, elementares Rechnen ist kein Problem.
Außerdem war ich bei der Beratung, habe einen kleinen Test gemacht ( Welcher Typ bist du ), da ich eher auch ein Praktischer Mensch bin, war das Ergebnis, dass die Uni. mir nicht passt. Bei der Beratung wurde mir erzählt, dass ich eher große Schwierigkeiten haben werden, weiterzukommen, denn es fehlt schlichtweg Stoff, neben der Tatsache, dass ich nicht der Theoriemensch bin.
Hinzu kommt meine Psyche(?), jeden Tag denke ich daran, ob ich das Studium schaffen werde, täglich denke ich daran, wie ich die Hausübungen für Mathe lösen kann. Außerdem frage ich mich, immer wieder:" Weshalb ich das ganze überhaupt mache bzw. studiere? ". Ich zweifle an meiner Entscheidung sozusagen.
Klingt ganz nach: Klassischer Fall von falscher Richtung gewählt. In einer Ausbildung wäre ich wahrscheinlich besser dran.
Ich bitte um Rat. Falls es hier welche gibt, die Maschinenbau im höherem Semester studieren und/oder abgeschlossen haben.
Mit freundlichen Grüßen
Ilrato
P.s: Bitte keine beleidigenden or etc. Aussagen, die kann ich echt nicht brauchen..ansonsten bedanke ich mich für jede Antwort, die mir weiterhelfen kann