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myGully |
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26.11.14, 20:15
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#1
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Schwarz-rot einigt sich auf Frauenquote
Zitat:
Der Streit in der Koalition ist beigelegt: Für Aufsichtsräte großer Unternehmen kommt die Frauenquote. Bei Nichtbeachtung bleibt der Platz leer.
Die Koalitionsspitzen haben sich auf einen Kompromiss im Streit über eine gesetzliche Frauenquote verständigt. Die geplante Quote von mindestens 30 Prozent für die Aufsichtsräte von rund 100 börsennotierten und voll mitbestimmungspflichtigen Unternehmen komme ohne Ausnahmen, verlautete am Dienstagabend aus Koalitionskreisen am Rande der Beratungen der Partei- und Fraktionschefs von CDU, CSU und SPD. Das Gesetz soll am 11. Dezember vom Kabinett verabschiedet werden, hieß es in einer Erklärung.
Es bleibt demnach bei den von Familienministerin Manuela Schwesig und Justizminister Heiko Maas, beide SPD, vorgesehenen Sanktionen gegen Unternehmen, die die Quote unterschreiten: Wenn keine geeignete Frau gefunden werden kann, soll der Posten unbesetzt bleiben. Auch für den öffentlichen Bereich soll nach der schwarz-roten Koalitionsvereinbarung eine Quote eingeführt werden.
Gerungen wurde bis zuletzt vor allem um technische Details und Forderungen aus CSU und CDU nach Ausnahmen für Härtefälle unter den Unternehmen. Es soll nun zudem dabei bleiben, dass sich 3.500 mittelgroße Unternehmen, die mitbestimmungspflichtig oder börsennotiert sind, eigene Zielvorgaben beim Frauenanteil in den Führungsetagen setzen sollten.
Unionsfraktionschef Volker Kauder (CDU) hatte am Morgen Empörung beim Koalitionspartner SPD ausgelöst, als er Schwesig im Streit um die Quote Weinerlichkeit vorwarf. SPD-Chef Sigmar Gabriel unterstellte Kauder daraufhin ein Problem mit Frauen: "Wenn Männer das als nervig empfinden, zeigt das eher, dass Männer ein Problem haben." SPD-Generalsekretärin Yasmin Fahimi sprach von Macho-Gehabe und schlechter Kinderstube.
Der Koalitionsrunde war ein Spitzentreffen vorausgegangen, an dem neben Schwesig und Maas auch Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kanzleramtschef Peter Altmaier teilnahmen.
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Da kann die Diskussion über die Gleichberechtigung ja gleich weiter gehen.
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26.11.14, 20:29
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#2
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Am geilsten ist die Idee, wenn keine Frau gefunden wird, bleibt die Stelle unbesetzt.  Ja nee is klar. Als wenn man Unternehmen damit dazu bringen könnte, auch Frauen für hohe Stellen zu berücksichtigen. Dann werden halt die Posten aufgestockt, weiterhin fast nur Männer in diese gehoben und die aufgestockten Posten leer belassen.
Abgesehen davon hat Deutschland echt andere Probleme. Was ist mit TiPP etc? Da müsste man sich drum kümmern. So hat jetzt die SPD die Anuskarte, die CDU lacht sich wieder einmal ins Fäustchen und alles bleibt, wie es ist.
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26.11.14, 20:58
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#3
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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Zitat:
Zitat von Destiny
Dann werden halt die Posten aufgestockt,
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geht net, ist abhängig von der größe des unternehmens.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei bambamfeuerstein:
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26.11.14, 21:02
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#4
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
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Irgendeine Mauschelei wird da schon gehen. Die Lobby ist stark.
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26.11.14, 23:08
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#5
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Wenn die schwarz-grüne Mischpoche vor Formulierung des Gesetzes nicht erhoben hat, wie groß der Anteil weiblicher Führungskräfte in Wartestellung ist,
gehören sie ohnehin geteert und gefedert vor dem Brandenburger Tor abgesetzt.
Mit solchen Gesetzen erweisen sie allen Frauen die an ihrer beruflichen Qualifikation hart gearbeitet haben einen Bärendienst.
Man wird auch diesen Teil der working Woman künftig als Günstlinge, und nicht als Selfmade ansehen.
Gäbe es für beide Parteien einen einzigen Arsch, sollte man dem einen heftigen Tritt verpassen.
Und nein Destiny, deine Meinung zu meiner Einstellung interessiert mich nicht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
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27.11.14, 11:20
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#6
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Ich finde 30% sind als Quote echt in Ordnung. Natürlich wird damit den qualifizierten Frauen die letzte Hürde genommen, aber es kann ja auch nicht jede dahergelaufene jetzt einen Aufsichtsrat Posten fordern.
Unsere Gesellschaft besteht zur Hälfte aus Frauen, also warum sollten nur Männer die großen Firmen lenken? Das ergibt einfach keinen Sinn.
Hab in dem Erdogan Thread auch gelesen, dass für bestimmte Berufe Frauen oder Männer besser geeignet sein sollen... Ich würde dafür gerne mal ein begründetes Beispiel lesen. Denn ich persönlich würde da weniger zwischen Geschlechtern als zwischen Fett und Fit trennen oder so...
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27.11.14, 12:31
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#7
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von keks3000
Unsere Gesellschaft besteht zur Hälfte aus Frauen, also warum sollten nur Männer die großen Firmen lenken? Das ergibt einfach keinen Sinn.
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Es geht darum, dass dies nicht mal 0,01% der Frauen in diesem Land betrifft, es aber als großer Fortschritt für Gleichberechtigung gefeiert wird. Frauen waren sowieso auf dem Vormarsch in diesem Bereich, weil es eher eine Generationenfrage war, und gestern noch das Patriarchat herrschte.
Auf der anderen Seite haben wir weitaus männlichere Berufsfelder, wo aber eine Quotenregelung völlig abwegig erscheint. Aus Sicht der Befürworter der Frauenquote in Aufsichtsräten sind das auch Berufe die überwiegend von der Unterschicht ausgeübt werden, und die Rollenverteilung dort eben Rückwärtsgewandt bleibt. Keine Diskussion notwendig.
Das ist das übliche Spiel, seit die ersten Gattinnen des Oberschicht vor hundert Jahren für Frauenrechte auf die Straße gingen. Gleichberechtigung als Zeitvertreib und Spielerei. Oder muss man ernsthaft über die Breitenwirkung der Quote, die einige hundert Frauen betrifft, ernsthaft diskutieren?
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27.11.14, 12:44
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#8
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Frauenquote: DAX-Aufsichtsräte noch uneinig, wer sich bis 2016 umoperieren lassen muss
Frankfurt am Main (dpo) - Nach dem Beschluss der großen Koalition, die Frauenquote ab 2016 zum Gesetz zu machen, herrscht in den Aufsichtsräten deutscher DAX-Konzerne Aufregung. Der Grund: Noch ist völlig ungeklärt, wie die 30 Prozent der Räte ermittelt werden sollen, die sich zur Entsprechung der Quote einer komplizierten Geschlechtsumwandlung unterziehen müssen.
Fest steht jedenfalls, dass ein Teil der Männer in deutschen Aufsichtsräten künftig als Frau leben muss, um dem neuen Gesetz gerecht zu werden. "Das ist verdammt teuer mit immensen Kosten für die deutsche Wirtschaft", klagt Reinhardt Wirtz vom Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). "Aber wenn die Bundesregierung es unbedingt so will: Bittesehr."
Dabei bringe eine Geschlechtsumwandlung erhebliche Strapazen für den betroffenen Wirtschaftsfunktionär mit sich. "Erst einmal fällt man nach so einem chirurgischen Eingriff mehrere Wochen oder sogar Monate aus", berichtet er. Zudem müsse jeder Betroffene befürchten, eventuell weniger Geld zu verdienen als seine noch männlichen Kollegen. "Unfassbar, wenn Sie mich fragen", so Wirtz.
Auch auf psychologischer Ebene müssen sich die designierten Frauen auf einige Strapazen einstellen. "Viele wissen noch gar nicht, mit welchem übertriebenen Sportwagen sie künftig ihre Vagina kompensieren sollen."
Die Methode, nach der die Kandidaten für die Umwandlung bestimmt werden sollen, wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Einige halten es eher für sinnvoll, bevorzugt ältere Aufsichtsräte umzuoperieren, die bereits ihre Familienplanung abgeschlossen haben. Auch eine mögliche Auslosung durch das Ziehen von Strohhalmen oder Schnick-Schnack-Schnuck (ohne Brunnen) ist im Gespräch.
"Sie sehen, es wird kompliziert, teuer und alles in allem extrem wirtschaftsfeindlich", fasst Reinhardt Wirtz zusammen. "Aber ich frage Sie: Was wäre denn die Alternative?"
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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27.11.14, 18:34
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#9
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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@Nana12:
Genau deshalb ist es eigentlich auch überhaupt nicht schlimm. In vielen Aufsichtsräten sind nämlich eh schon Frauen und oft auch über der geforderten Quote.
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27.11.14, 19:33
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#10
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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Zitat:
Zitat von keks3000
Hab in dem Erdogan Thread auch gelesen, dass für bestimmte Berufe Frauen oder Männer besser geeignet sein sollen... Ich würde dafür gerne mal ein begründetes Beispiel lesen. Denn ich persönlich würde da weniger zwischen Geschlechtern als zwischen Fett und Fit trennen oder so...
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im normalfall sind frauen zum beispiel feinmotoriker, allein hierdurch gibt es ein haufen berufe, wo frauen besser geeignet sind. ist jetzt nur ein beispiel mit der feinmotorik.
ps.: und bevor hier jemand rumgröhlt: ja, ich weiss, auch männer können feinmotorisch sein...keine korinthenkackerei hier.
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27.11.14, 19:53
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#11
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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@ Keks: Oftmals? Eher bei einigen: 3 von 10 - bei deiner Grafik.
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27.11.14, 21:58
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#12
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Ja, und das ist auch nur ein Bruchteil der Betroffenen Unternehmen. Aber trotzdem bleibe ich dabei, dass ich finde 30% sind in einer Gesellschaft, die zu 50% aus Frauen bestehen echt kein Problem.
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28.11.14, 06:14
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#13
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Chuck Norris
Registriert seit: Dec 2009
Ort: ノルトホルン
Beiträge: 129
Bedankt: 139
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So ein Schmarrn. Alleine schon der Gedanke einer "Quote" für bestimmte Personen richtet sich gegen die freie Marktwirtschaft. Selbstverständlich sollen auch Frauen in Unternehmensspitzen sitzen, aber bitte durch eigene Leistung und nicht geschenkt durch eine Quote. Schlichtweg ein Witz, was hier abläuft. Bald gibt es auch noch Quoten für Schwarze, Türken und Dynamo Dresden-Fans? Weil sie sich auch bei der Arbeitsplatzvergabe benachteiligt fühlen? Ist doch ein Witz...
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28.11.14, 11:40
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#14
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Wenn Schwarze, Türken und Dynamo Dresden Fans die Hälfte der Bürger ausmachen? Warum nicht?
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28.11.14, 14:22
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: May 2014
Beiträge: 611
Bedankt: 475
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So ein Unsinn, wenn schon eine Frauenquote dann bitte auch eine Männerquote.
Über die frauendominierten Berufe wird natürlich nicht ein einziger Gedanke verschwendet, wie Männer bei diesen Berufen kaum bis garkeine Chancen haben.
Aber hey, Hauptsache Frauenquote, ne?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Mokgor:
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28.11.14, 14:57
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#16
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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Zitat:
Zitat von Mokgor
So ein Unsinn, wenn schon eine Frauenquote dann bitte auch eine Männerquote.
Über die frauendominierten Berufe wird natürlich nicht ein einziger Gedanke verschwendet, wie Männer bei diesen Berufen kaum bis garkeine Chancen haben.
Aber hey, Hauptsache Frauenquote, ne?
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tjo, wenn wir anfangen, den BH in....naja, bei uns den feinrip...zu verbrennen, dann wird man auch sicher uns männern beachtung schenken
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28.11.14, 15:43
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#17
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Männerquote im Rotlichtviertel! Höhöhö!
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28.11.14, 16:09
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#18
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Zitat:
Zitat von Mokgor
So ein Unsinn, wenn schon eine Frauenquote dann bitte auch eine Männerquote.
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Hm, ich seh da nen Unterschied, ob man will und nicht kann, weil man keinen Schwanz hat, oder ob man könnte, aber nicht will, weil man in keinem "Frauenberuf" arbeiten will.
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28.11.14, 18:55
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#19
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Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.209
Bedankt: 3.944
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Die Grosse Ejakulation unserer Politikdarsteller hat sich also auf Frauenquote in Aufsichtsräten geeinigt.
N a d a b i n i c h a b e r f r o h.
Wieder ein Luxusproblem gelöst, dass 99,99% hiesiger Frauen überhaupt nicht tangiert.
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"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei nolte bedankt:
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30.11.14, 10:34
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#20
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Chuck Norris
Registriert seit: Dec 2009
Ort: ノルトホルン
Beiträge: 129
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Ob Schw*nz oder nicht - erarbeiten statt schenken lassen!
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30.11.14, 10:50
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#21
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
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Da kann man auch sagen: Auch ohne Schwanz kann man befördert werden.
Geschenkt wird da gar nichts.
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30.11.14, 11:01
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#22
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Optimus Princeps
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 212
Bedankt: 355
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Nach Artikel 3 des Grundgesetztes, soll der Staat, „die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern“ fördern.
Die Frauenquote läuft einer GLEICHberechtigung aber zuwider, weil hier keine Chancengleichheit der Geschlechter zählt, sondern künstlich eine Gleichstellung erzwungen wird.
Ich habe es auch schon bei mygully zur Anfangszeit der Frauenqoute oft gesagt, aber nochmal: Eine Gleichberechtigung der Frau kann nur dadurch erreicht werden, wenn man sie von unten entlastet. Bspw. mit förderung von Kitas etc. Wird ja auch teilweise, aber noch unzureichend versucht. Eine Quote dagegen konsturiert nur etwas künstliches. Das hat nichs mit Gleichberechtigung zu tun, eher im Gegenteil.
Man(n) darf sich eigentlich noch freuen, dass die Frauenquote nur auf Dax-Unternehmen angewendet wird und nicht in sämtlichen Arbeitsbereichen etabliert wird.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ein guter Artikel zu dem aktuellen Thema.
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Mit freundlichem Gruß,
>>>$*W*@*T*<<<
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei >>>$*W*@*T*<<< bedankt:
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30.11.14, 11:05
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#23
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.518
Bedankt: 34.774
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Zitat:
Zitat von >>>$*W*@*T*<<<
Man(n) darf sich eigentlich noch freuen, dass die Frauenquote nur auf Dax-Unternehmen angewendet wird und nicht in sämtlichen Arbeitsbereichen etabliert wird.
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Dann kämen all die Vollmundigen Befürworter in der Politik sehr schnell, sehr stark ins Schwitzen, weil dann noch offensichtilicher werden würde wie schlecht es um die Kinderbetreuung durch staatliche Stellen bestellt ist.
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30.11.14, 17:55
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#24
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von drfaustus
Alleine schon der Gedanke einer "Quote" für bestimmte Personen richtet sich gegen die freie Marktwirtschaft. Selbstverständlich sollen auch Frauen in Unternehmensspitzen sitzen, aber bitte durch eigene Leistung und nicht geschenkt durch eine Quote.
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Sicher ging es bisher immer nach Leistung. Wenn dabei zufällig eine 100% Männerquote heraus kam, dann wegen der Leistung und der freien Marktwirtschaft.
@keks3000
Mir ging es eigentlich um das Thema Gleichberechtigung. So weit ich weiß sind 112 Unternehmen betroffen. ich würde jetzt mal schätzen das sind rund 500-600 Frauen. Abzüglich der bereits dort tätigen Frauen würde ich maximal von rund 300 Frauen ausgehen. Man kann doch hier schon erahnen wie weit entfernt dieses Gesetz von der Lebenswirklichkeit vieler Frauen ist.
Man könnte ja nur mal auf die Idee kommen nur eine 5% Quote in beiden Richtungen für alle Berufe zu etablieren. Der Untergang des Abendlandes wäre Gewissheit. Zum Glück wird sich keiner finden der für Artzhelferinnen oder Anlagenbauer eine Quote fordert. Das ist nicht das Milieu wo man sich als Vorkämpfer für Gleichberechtigung betätigt.
Natürlich ist das Aufheulen der Kritiker heuchlerisch und setzt dem Ganzen noch die Krone auf. Wo waren sie denn, als es um bessere Ideen als die Quote ging? Wo war deren Beitrag? Nein, der Ist Zustand war schon immer akzeptabel. Die 100% Quote war immer Zufall. War eben keine Frau unter den Bewerbern.
Und deswegen lohnt es sich nicht diesem Thema mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Im Gegenteil, es adelt sowieso schon dieses Gesetz als echten Beitrag zur Gleichberechtigung.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Nana12 bedankt:
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01.12.14, 09:02
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#25
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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@>>>$*W*@*T*<<<
Der Artikel ist gut.
Aber wenn man das so betrachtet, dann sind eigentlich auch andere Regelmechanismen oder Steuern ein Eingriff in das Eigentumsrecht.
Trotzdem stimmt es absolut, dass die Politik hier mal wieder die für sie einfachste Lösung anwendet. Wie so oft. Und das ist in der Tat ein Zeichen von Schwäche.
Auch wenn ich weiterhin dabei bleibe, dass 30% eigentlich wirklich automatisch erreicht werden müssten und das Entsetzen über dieses Gesetz deshalb bei manchen etwas übertrieben ist.
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01.12.14, 09:19
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#26
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Ich finde, es ist eine sehr traurige Entwicklung.
Mit Demokratie hat diese Frauenquote nichts zu tun. Die Unternehmen, welche die selber entscheiden sollen, wer für sie arbeitet, wird durch ein Gesetz daran gerhindert, wer für sie arbeiten soll.
Irgendwie wird gesetzlich jeder zu irgendetwas verpflichtet, da geht es schon in Richtung Autokratie.
Wer gut ist in ihren Beruf und ehrgeizig, die steigt weiter die Karriere-Leiter nach oben, ohne die diktierte Frauenquote.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Ghozz bedankt:
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01.12.14, 11:29
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#27
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Das Problem wird auch sein, dass trotz Frauenquote kein Umdenken stattfindet, nämlich dass auch Frauen gute Führungskräfte sein können und Beförderungen verdient haben - bei gleicher Qualifikation. Da ist IMO die Frauenquote sehr kontraproduktiv.
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03.12.14, 21:29
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#28
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Cybernetic Spam Organism
Registriert seit: Jun 2013
Beiträge: 238
Bedankt: 165
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Häh? Man soll die Menschen jetzt nach ihrem Geschlcht und nicht nach ihrer Leistung beurteilen?
Gabs da nichmal dieses Wort mit ismus am Ende? Oder wurde das inzwischen abgeschaft?
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