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18.11.14, 15:40
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erudite
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Heimweh: Mehmet will in Deutschland in den Knast
Zitat:
Der abgeschobene Serienstraftäter Muhlis A., besser bekannt als Mehmet, will in Bayern für seine Straftaten büßen. Hinter dem plötzlichen Sinneswandel könnte mehr stecken: Gefängnisse in Deutschland haben einen deutlich besseren Ruf, als die in der Türkei.
Nach unzähligen Straftaten wurde Mehmet mit gerade einmal 14 Jahren aus Deutschland ausgewiesen: Nun will er offenbar zurück in seine alte Heimat. Da er gegen die Ausweiseverfügung damals keine rechtlichen Mittel einlegte, darf er jedoch nicht wieder nach Deutschland einreisen. Nun zeigt er sich gegenüber der "Bild" scheinbar reumütig. „Ich will nach Deutschland in den Knast“, wird er zitiert.
Er habe beschlossen, endgültig reinen Tisch zu machen und nicht mehr wegzulaufen. Seine Eltern habe er bereits informiert. Hinter dem Sinnwandel könnte jedoch mehr stecken. Nach Informationen der "Bild" soll Mehmet auch in der Türkei im Kampf mit der Justiz stecken.
Sein Anwalt ist zuversichtlich
So soll er den Münchner Rouven A. überfallen und ihm die Uhr sowie eine Kette geraubt haben. Das türkische Gericht verurteilte ihn daher zu eineinhalb Jahren Haft. Nach dem Urteil legte er Berufung ein.
Sein Anwalt Burkhard Benecken (39) ist zuversichtlich: "Rouven A. ist wegen Betrugs vorbestraft, sitzt derzeit wegen eines Verkehrsdelikts ein. Das macht ihn für das kommende Verfahren unglaubwürdig."
Wenn das türkische Gericht Mehmet tatsächlich freisprechen sollte, könnte er wieder nach Deutschland ausreisen. Falls es wirklich so weit kommt, will er sich von seinem Anwalt zur Polizei begleiten lassen, um dann endlich seine Strafe abzusitzen.
Eltern erpresst und verprügelt
Vor 16 Jahren wurde der damals 14-Jährige aus Deutschland in die Türkei abgeschoben. Mit gerade einmal zehn Jahren startete Mehmets kriminelle Karriere. Diebstahl, Raub, Erpressung oder gefährliche Körperverletzung – nichts ließ der Junge aus. Mehrere Therapien wurden ihm von der deutschen Justiz verordnet. Keine davon schlug an. Selbst ein Sozialpädagoge konnte Mehmet zu keiner Einsicht bewegen.
Die letzte Möglichkeit für die deutsche Justiz war seine Abschiebung. Selbst als die Ausweisungsverfügung genehmigt wurde, wurde er wieder straffällig. Auf Veranlassung der Stadt München, die seine Aufenthaltserlaubnis nicht verlängerte, wurde Mehmet schlussendlich ohne seine Eltern in die Türkei abgeschoben.
2002 durfte Muhlis Ari zurück nach Deutschland. Es dauerte nicht lang, bis er in alte Verhaltensmuster zurückfiel. Er erpresste, bedrohte und verprügelte seine Eltern. Deshalb wurde er im Juni 2005 zu 18 Monaten Haft verurteilt. Um der Strafe entkommen, flüchtete er in die Türkei.
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Der Junge soll bitte in der Türkei bleiben.
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