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08.11.14, 18:34
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Legende
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Bahn - Brandanschläge durch Castor Gegner / Mobilfunknetz betroffen
Zitat:
Castor-Gegner bekennen sich zu Bahn-Anschlägen
Ausgerechnet am letzten Tag des vorzeitig beendeten Streiks der Lokführer gibt es zusätzliche Behinderungen für Reisende. Unbekannte haben in der Nacht auf Sonnabend in Bad Bevensen, in Bremen und im brandenburgischen Wittenberge Brandanschläge auf Kabelschächte der Deutschen Bahn verübt. Im Internet bekennt sich eine autonome Gruppe von Castor-Gegnern zu den Anschlägen. Anlass sei der zehnte Todestag eines Atomkraftgegners, der sich bei einem Castor-Transport angekettet hatte und von einer Lok überfahren wurde. Die Polizei überprüft nun dieses Bekennerschreiben. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen, wie ein Sprecher der Polizeidirektion Bremen NDR.de gegenüber bestätigte.
Ersatzfahrplan bis Sonntagabend
Mehrere Stellwerke fielen wegen der Anschläge stundenlang aus. Im Norden kommt es laut Bahn deshalb zu Zugausfällen und Verspätungen. Wegen der Anschläge werde auch nach dem Ende des Streiks am Samstagabend weiterhin der Ersatzfahrplan in Hamburg, Bremen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein gelten, so eine Bahn-Sprecherin. "Wir gehen davon aus, dass am Montag alles wieder weitgehend normal läuft", sagte die Sprecherin. Techniker arbeiteten bereits daran, die defekten Kabel zu reparieren.
Lokführer fahren zum Teil auf Sicht
In Bremen sind gleich an zehn Stellen die etwa 15 Kilogramm schweren Betonplatten von den Kabelschächten entfernt worden. Anschließend legten die unbekannten Täter Feuer. In Bad Bevensen setzten sie auf diese Weise zwei Kabelschächte in Brand. "Die Auswirkungen sind erheblich", sagte eine Bahnsprecherin. Neben den defekten Stellwerken ist auch der Funkverkehr zu den Zügen ausgefallen. Die Lokführer müssen zum Teil auf Sicht fahren.
Mobilfunk-Netz bei 70.000 Kunden gestört
Die Brandanschläge hatten auch Auswirkungen auf das Mobilfunknetz von Vodafone, da in den Schächten der Bahn auch Kabel des Mobilfunkanbieters verlaufen. Knapp 70 000 Kunden im Großraum Bremen-Oldenburg waren zeitweise ohne Netz. Erste Kunden konnten nach Angaben eines Unternehmenssprechers am späten Nachmittag wieder telefonieren.
Anschläge auf die Bahn gab es in der Vergangenheit immer wieder, zuletzt am 1. Mai auf der Strecke zwischen Berlin und Potsdam. Damals bekannten sich Links******* zu der Tat.
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