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myGully |
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29.10.14, 12:49
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Gesetze auf dem Weg-Mehr Freiheiten für Asylbewerber
Zitat:
Asylbewerber sollen sich in Zukunft freier in Deutschland bewegen können und einen besseren Zugang zum Arbeitsmarkt erhalten. Das Bundeskabinett brachte dazu mehrere Gesetzesänderungen auf den Weg. Bislang dürfen sich Asylsuchende nur innerhalb bestimmter Regionen - meist innerhalb der Grenzen des jeweiligen Bundeslandes - aufhalten.
Diese sogenannte Residenzpflicht soll künftig nach drei Monaten entfallen. Außerdem will die Regierung bestehende Hürden bei der Jobsuche senken. So sollen Asylbewerber zum Beispiel Geld- statt Sachleistungen bekommen.
Die neuen Gesetze sind Teil des jüngsten Asylkompromisses
Die Änderungen sind Teil des kürzlich ausgehandelten Asylkompromisses zwischen Bund und Ländern. Dieser sieht unter anderem vor, dass mehrere Balkan-Staaten als "sichere Herkunftsländer" eingestuft werden, um Asylbewerber leichter dorthin zurückschicken zu können. Im Gegenzug hatte sich die Bundesregierung zu den nun beschlossenen Änderungen bereit erklärt.
Der Asylkompromiss hatte bei den Grünen zu parteiinternen Verwerfungen geführt. Vor allem der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann wurde für seine Zustimmung heftig kritisiert.
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03.11.14, 09:11
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#2
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Na ja, dann werden die Flüchtlinge in die Großstädte ziehen, wo es eh schon Wohnungsnot gibt. Wurde daran mal gedacht?
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03.11.14, 09:17
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#3
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Ist doch eher unwahrscheinlich, Destiny.
Gerade in Städten in denen Wohnungsnot herrscht wird ganz genau darauf geachtet WER die Wohnung bekommt. Ich kenne die Situation meiner Schwester, diese studiert in München und hatte glaube ich .. vier (?) Wohungsbesichtigungen bevor Sie "genommen" wurde. Da muss nur einer kommen der ein gewisses Gehalt mitbringt, nicht raucht, keine Tiere hat und am besten Mitte- Ende-Zwanzig ist.
Ich denke dann nicht, so hart an der Grenze das jetzt auch klingen mag, dass Asylanten den Ortsansässigen die Wohnung streitig machen können.
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03.11.14, 09:34
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#4
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Doch, hab es hier in meiner Wohngegend schon selbst erlebt mit vor einigen Jahren Roma Familien, die als Flüchtlinge galten.
Der Staat bezuschusst die Unterbringung dieser Flüchtlinge und es lohnt sich für jeden Vermieter, auch wenn die Buden dann irgendwann nicht mehr so toll aussehen.
Ich gehe daher stark von aus, dass es weiterhin Vorzüge bei Flüchtlingen in Wohnungen geben wird, da der Staat dem Vermieter viel Geld für eben deren Unterbringung zahlt.
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03.11.14, 09:49
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#5
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Man, du hast anscheinend schon viel erlebt.
Ich denke da regiert noch Menschenverstand. Wenn ich ein Haus mein Eigentum nennen könnte und dieses Vermieten würde, würde ich 10x darauf achten wer da einzieht. Da lass ich nicht in erster Linie das Geld entscheiden.
Meine Meinung.
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03.11.14, 10:01
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#6
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Wieso schon alles erlebt?
Es wäre ja nicht das erste Mal, dass sich Vermieter auf diese Zuschüsse stürzen und deshalb lieber an Flüchtlinge vermieten. Es gab sogar schon Fälle, wo Mietern gekündigt wurde wegen angeblicher Sanierungen etc und dann nicht etwa nur für den Zeitraum, sondern weil man mehr Geld kassieren kann, weil Flüchtlibge diese Wohnungen kriegen.
Zum besseren Verständnis deshalb nochmal in Kurzform: Es geht darum, dass Vermieter Zuschüsse gezahlt werden, wenn sie Flüchtlinge in ihre Mietwohnungen einquartieren.
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03.11.14, 10:54
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#7
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Zitat:
Zitat von Destiny
Doch, hab es hier in meiner Wohngegend schon selbst erlebt
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Zitat:
Zitat von Destiny
Wieso erlebt?
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Weißt du eigentlich selbst noch was du schreibst?
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03.11.14, 11:35
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#8
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Es ging mir darum, dass du meintest:
Zitat:
Man, du hast anscheinend schon alles erlebt.
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Danke für den Hinweis. Hatte das Wörtchen "alles" vergessen. Hab jetzt zum besseren Verständnis noch einiges ergänzt.
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03.11.14, 11:54
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#9
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Ja, ergänzen kann man im nachhinein viel
Zitat:
Zitat von Destiny
Es geht darum, dass Vermieter Zuschüsse gezahlt werden, wenn sie Flüchtlinge in ihre Mietwohnungen einquartieren.
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Ja, davon habe ich schon mal gehört! Die arbeitende Bevölkerung nennt sowas .. Miete, glaube ich.
Der Vermieter bekommt nicht mehr Geld als er es von Mietern bekommt. Der einzige Unterschied ist, dass er das Geld vom Staat erhält und somit eine gewisse Sicherheit hat. Der "normale" Gehaltsbeziehende könnte ja gekündigt werden.
Achja, im Nachhinein geschriebenes zu seinen Gunsten verändern ist echt trollig .. aber ich bin mal darauf eingestiegen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Samelia bedankt:
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03.11.14, 12:02
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#10
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Doch, der Vermieter bekommt mehr. Auch für Sanierungen. Das wird großzügig entlohnt.
Wenn es nur ums normale Mietgeld vom Staat ginge, dann könnten sie ja auch an Hartz 4 Bezieher vermieten.
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03.11.14, 12:05
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#11
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Zitat:
Zitat von Destiny
Wenn es nur ums normale Mietgeld vom Staat ginge, dann könnten sie ja auch an Hartz 4 Bezieher vermieten.
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Tun sie ja auch!  Vermieter nehmen (natürlich je nach Miethöhe und vor allem dem Wohnort entsprechend) gerne Hartz IV'er an.
Warum auch nicht? Immer einer da, Geld kommt vom Staat. Top!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Samelia:
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03.11.14, 12:16
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#12
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Tut mir leid, aber die Realität sieht da leider anders aus.
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03.11.14, 12:17
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#13
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Und das weißt du woher?
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03.11.14, 18:47
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#14
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.655
Bedankt: 2.161
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Zitat:
Zitat von Destiny
Doch, der Vermieter bekommt mehr. Auch für Sanierungen. Das wird großzügig entlohnt.
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welche stadt/gemeinde soll das denn sein?
als vermieter von sozialwohnung ist dein vorteil eigentlich nur die sicherheit der miete (die meistens ja unter dem dem mietniveau der umgenbung liegt). einige städte zahlen alle 5 jahre doer so noch einen bonus von paar hundert euro aus....mehr aber nicht
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03.11.14, 19:08
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#15
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Woher ich das weiß? Weil es bei uns hier passiert ist. In Berlin übrigens.
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04.11.14, 07:20
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#16
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Zitat:
Zitat von Samelia
Man, du hast anscheinend schon viel erlebt. 
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Ich wiederhole mich zwar ungern ... Aber hier nun doch.
Allem Anschein nach bist du eine sehr gestrafte Seele. Tut mir Leid, dass du so viel Mist erlebst.
Hoffe das wird eines Tages besser
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04.11.14, 10:51
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Destiny du bist rechter als du es dir selbst zugeben willst. "Flüchtlingen helfen die vor dem Krieg oder politischer Verfolgung in der Heimat fliegen? Gerne. Aber doch bitte nur in abgezäunten Camps. So richtig Konzentriertes leben. So ne Art Konzentrationslager, ach shit das wollte ich nun nicht sagen."
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04.11.14, 11:43
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#18
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Ja, ja, ich weiß. Ultrarechts.
Rechts ist man, wenn man fordert, dass Asylbewerber, die hier Straftaten begehen, sofort abgeschoben werden. Warum eigentlich gleich ins rechte Lager? Warum müssen hier Flüchtlinge Straftaten begehen und wieso wird dann immer weggeschaut, schöngeredet etc? Ist es nicht eher so, dass diese Straftäter auf alle Flüchtlinge ein schlechtes Bild werfen?
Rechts ist man, wenn man auf die Probleme beim Wohnungsmarkt hinweist, speziell wegen sozialer Wohnungen. Die Wohnungsmarktsituation kann man natürlich schön reden, Fakt ist aber leider, dass es an bezahlbaren Wohnungen fehlt - sowohl für die Einwohner Deutschlands (Deutsche, Türken, Araber...) als auch für Flüchtlinge.
Rechts ist man, wenn man möchte, dass über Asyl möglichst schnell entschieden wird und nicht monatelanges Hin und Her. Wenn schnell entschieden werden würde, könnte man die Leute ohne Asylanspruch schnell abschieben und hätte mehr Platz für die Flüchtlinge, die wirklich Hilfe brauchen und Asylanspruch nach unseren Gesetzen haben.
Rechts ist man, wenn man es nicht gut findet, dass abgelehnte Asylbewerber hier jahrelang geduldet werden.
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04.11.14, 11:55
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Rechts ist man, wenn man in einem der reichsten Länder der Welt, die Probleme die Asylbewerber verursachen weil der Staat keine geeignete Infrastruktur bereit hält auf den Rücken der Asylbewerber ablädt anstatt sich an die Politik zu wenden um zu fragen warum Milliarden für Banken aber kein Geld für ordentliche Unterbringung vorhanden ist.
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04.11.14, 12:29
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#20
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Du lebst doch auch in Deutschland, Odatas, oder?
Hier gibt es (vom Lebenstandard) nichts worum man sich beklagen kann. Licht geht. Wasser fließt. Strom ist da. Autobahnen sind immer hübsch. Jeden Tag fahren die Öffentlichen (Haha, Streiks außen vor).
Die "Milliarden" von denen du sprichst und davon ausgehst, dass sie im Geldbeutel eines Bankers landen, werden reinvestiert in Staat, Versicherungen, Ämter. U. A. auch in die Flüchtlingspolitik.
Dass das eigene Volk jedoch einen höheren Stellenwert bzw. eine höhe Priorität ihrer Anliegen besitzt ist meiner Meinung nach nicht verwerflich.
Auch wenn ich mit Destiny nicht auf einer Wellenlänge bin, so gebe ich ihm oder ihr Recht.
Man wird hier in Deutschland bei jeder noch so kleinen Äußerung die in einer von 5000 Perspektiven als Rassistisch oder Nationalsozialistisch gleich als Neo beschimpft und mundtod kommentiert.
Ich bin weder Rechts noch bin ich Links. Dieses ganze Schubladendenken hat uns diesen ganzen Vorurteilswahnsinn doch erst aufgesattelt.
Selber denken und Meinung bilden!
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Samelia:
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04.11.14, 12:44
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#21
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Ja und was hilft es das auf den Rücken der Asylanten auszutragen? Dennen noch ins Knie zu schießen die eh schon alles verloren haben. Die Tod und Armut in ihren Ländern entfliegen wollen.
Außerdem wegen der Bankenrettung kannst du gerne hier mal nachlesen: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Kannst übrigends auch hunderte andere Ergebnisse finden wenn du googlest. Z.b. "verlust bankenrettung deutschland" bringt ziemlich viel. Es ist ein unglaubliches Verlust geschäft. Und die Banken investieren gar nichts in die Heimische Wirtschaft. Weiß ja nicht wer dir das Ammenmärchen erzählt hat.
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04.11.14, 12:50
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#22
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Zitat:
Zitat von Odatas
Rechts ist man, wenn man in einem der reichsten Länder der Welt, die Probleme die Asylbewerber verursachen weil der Staat keine geeignete Infrastruktur bereit hält auf den Rücken der Asylbewerber ablädt anstatt sich an die Politik zu wenden um zu fragen warum Milliarden für Banken aber kein Geld für ordentliche Unterbringung vorhanden ist.
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Das ist deine Definition von Rechts?
Zitat:
Zitat von Odatas
Ja und was hilft es das auf den Rücken der Asylanten auszutragen? Dennen noch ins Knie zu schießen die eh schon alles verloren haben. Die Tod und Armut in ihren Ländern entfliegen wollen.
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Wieso fängst du nicht bei der heimischen Bevölkerung erst einmal an? Was ist mit den Leuten, die von Hartz 4 leben? Die wohlmöglich noch Sanktionen an der Backe haben (teilweise so schlimm, dass sogar Obdachlosigkeit droht, zumindest aber Hunger und Strom Abschaltung), obwohl das BVerfG bekräftigt hat, dass das Existenzminimum nicht unterschritten werden darf?
Oder den Rentnern, die von Grundsicherung leben oder so eine kleine Rente haben, dass sie mit 70 noch arbeiten müssen bzw. jedes Wochenende auf Pfandflaschensuche gehen?
Was ist mit den immer größer werdenden Obdachlosenzahlen? Zumindst die, die nicht freiwillig auf der Straße wohnen, sondern sich auch über eine kleine Bude freuen würden? Weswegen sind denn die Obdachlosenheime total überlaufen?
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04.11.14, 12:55
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#23
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Ein Glück kannst du deinen Standpunkt mit schönen Bildchen so schön verteidigen. Wenn wir jetzt so diskutieren:
Zitat:
Wieso fängst du nicht bei der heimischen Bevölkerung erst einmal an? Was ist mit den Leuten, die von Hartz 4 leben? Die wohlmöglich noch Sanktionen an der Backe haben (teilweise so schlimm, dass sogar Obdachlosigkeit droht, zumindest aber Hunger und Strom Abschaltung), obwohl das BVerfG bekräftigt hat, dass das Existenzminimum nicht unterschritten werden darf?
Oder den Rentnern, die von Grundsicherung leben oder so eine kleine Rente haben, dass sie mit 70 noch arbeiten müssen bzw. jedes Wochenende auf Pfandflaschensuche gehen?
Was ist mit den immer größer werdenden Obdachlosenzahlen? Zumindst die, die nicht freiwillig auf der Straße wohnen, sondern sich auch über eine kleine Bude freuen würden? Weswegen sind denn die Obdachlosenheime total überlaufen?
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Ja, genau was ist damit? Sind das alles Dinge die die Politik vielleicht regeln müsste/könnte? Man hört immer die Argumente dass man ja kein Geld hat und es so vielen Leuten ja so schlecht geht.
Aber es wird immer vergessen dass die Grundlage die dies alles ermöglicht von unserer Politik gelegt wird. Und das die Politik diese Dinge so wie sie laufen also eigentlich recht gut findet. Und z.b. den Mindeslohn alles andere als gut. Wir haben genug Geld für unsere Menschen und Asylanten. Wenn wir aber das Geld nur unter ein paar wenigen Aufteilen,stichpunkt 10% haben 90% des Vermögens, dann brauchen wir uns nicht wundern warum es so schlecht geht. Jetzt aber dafür die Armen und Hilflosen fertig zu machen anstatt sich mal darüber zu Echaufieren dass es Menschen gibt Vollzeit arbeiten und dann noch stüze kriegen müssen weil das Gehalt nicht ausreicht, das ist Rechtes gedankengut.
Weil was dahinter steht ist eine Völlige Absurdität. Nämlich die Leute zu bestrafen die überhaupt gar nichts dafür können. Während die Leute die die Zügel in der Hand halten von uns bejubelt werden.
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04.11.14, 13:05
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#24
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Dazu fällt mir jetzt nur noch das hier ein, da du auf die anderen Punkte ja leider nicht eingehen möchtest/willst/kannst:
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