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[Recht & Politik] Ottawa-Attentat / IS-Sympathisanten sollen bei Razzia "zusammengetrieben" werden

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Standard Ottawa-Attentat / IS-Sympathisanten sollen bei Razzia "zusammengetrieben" werden

Zitat:
Bürger sollen Entschlossenheit mittragen

Nach dem Attentat auf das Regierungsviertel der Hauptstadt Ottawa will die kanadische Regierung Entschlossenheit zeigen. Offenbar ist für Donnerstagabend ein Großeinsatz der Polizei geplant, bei dem kanadische Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) „zusammengetrieben“ werden sollen. Die Bevölkerung wird zugleich aufgerufen, öffentlich Zeichen für den Kampf gegen Terrorismus zu setzen. Am Donnerstag soll etwa jenes Kriegerdenkmal, vor dem am Mittwoch ein Wachsoldat getötet wurde, von einer Menschenkette bewacht werden. Unklar ist immer noch, inwieweit das Attentat tatsächlich einen ideologischen Hintergrund hatte.

„Seid verdammt, Terroristen“

Nach dem Attentat in der kanadischen Hauptstadt Ottawa und der offenbar islamistisch motivierten Attacke auf zwei Soldaten kurz zuvor schlägt die Regierung einen Kurs der Kompromisslosigkeit ein. Regierungschef Stephen Harper, selbst am Mittwoch Zeuge der Attacke im Parlament, will zeigen, dass „sich Kanada nicht einschüchtern lässt“. Noch am Donnerstag könnte es eine Großrazzia gegen Islamisten geben.

Die Meldung über die Polizeiaktion gegen kanadische Sympathisanten der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) brachte der Kolumnist John Ivison im Internet in Umlauf. „90 kanadische Verdächtige, die sich IS angeschlossen oder das versucht haben, werden heute Abend zusammengetrieben“, schrieb er auf Twitter. Dass Kanada Härte demonstrieren will, machte die Regierung auf mehrere Arten klar. Regierungsmitglied Tony Clement rief etwa das Twitter-Signet „#terroristsbedamned“ (Seid verdammt, Terroristen) ins Leben.

Warnung vor antiislamischer Stimmungsmache

Die Regierung und sie unterstützende Kräfte versuchten auch die Bevölkerung zu mobilisieren. Das Kriegerdenkmal, an dem die Schussattacke des schließlich getöteten Angreifers am Mittwoch ihren Ausgang genommen hatte, soll am Donnerstag demonstrativ nicht von Soldaten bewacht werden, sondern von einer sich privat organisierenden Menschenkette. Neben zahlreichen befürwortenden mehrten sich auch kritische Aussagen, die vor einem Kippen der Stimmung in antiislamische Ressentiments warnten.

Noch am Mittwoch hatte Harper in einer TV-Ansprache gesagt, Anschläge auf kanadische Einrichtungen seien auch „Angriffe auf unser Land, auf unsere Werte, auf unsere Gesellschaft, auf uns Kanadier als freies und demokratisches Volk, das Menschenwürde für alle verkörpert“. Kanada werde nun noch entschlossener handeln, um die Sicherheit im Land zu gewährleisten, und mit seinen Verbündeten noch entschiedener gegen terroristische Organisationen kämpfen, die Menschen radikalisierten, damit sie die Gewalt auch an Kanadas Küsten trügen.

„Ich glaube, er war geisteskrank“

Der Attentäter vom Mittwoch, angeblich ein 32-jähriger Kanadier mit algerischen Wurzeln namens Michael Zehaf-Bibeau, soll bei seiner Tat mit einem schwarzen Schal verhüllt gewesen sein. Schwarze Kleidung ist unter IS-Kämpfern üblich, die in Syrien und im Irak ein „Kalifat“ errichten wollen. Im Irak und in Syrien bombardiert eine internationale Koalition unter Beteiligung Kanadas seit Wochen Ziele des IS. Der Täter soll zuletzt zum Islam übergetreten sein. Trotzdem ist fraglich, ob die Attacke als Terrorakt gewertet werden kann.

Ein Freund des Täters sagte gegenüber der Zeitung „The Globe and Mail“ (Donnerstag-Ausgabe), er habe bei Zehaf-Bibeau nie besonderes politisches Interesse festgestellt. Wohl aber habe der in der Vergangenheit wegen Drogendelikten und Raubes Verurteilte in letzter Zeit davon gesprochen, von „Schaitan“ (arabisch für Teufel) verfolgt zu werden. Er habe auch vor etwa sechs Wochen von Plänen erzählt, nach Libyen zu reisen. Dort sei er schon früher längere Zeit gewesen. „Ich glaube, er war geisteskrank“, wurde der Freund zitiert.
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