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[Wirtschaft] Chef des französischen Energieriesen Total in Moskau ums Leben gekommen

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Ungelesen 21.10.14, 12:45   #1
TinyTimm
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Standard Chef des französischen Energieriesen Total in Moskau ums Leben gekommen

Zitat:
Fahrer von Schneepflug betrunken

Der Chef des französischen Energieriesen Total, Christophe de Margerie, ist bei einem Flugzeugunglück in Moskau ums Leben gekommen. Sein Firmenflugzeug vom Typ Dassault Falcon sei beim Start mit einem Schneepflug kollidiert, sagte eine Sprecherin des Flughafens Wnukowo am Dienstag. Auch die drei Besatzungsmitglieder seien ums Leben gekommen. Das Unternehmen bestätigte das Unglück und äußerte sich bestürzt. Der Fahrer des Schneepflugs war offenbar betrunken.

Flugzeug ausgebrannt

Der Chef des französischen Mineralölkonzerns Total, Christophe de Margerie, ist bei einem Flugzeugunfall in Moskau getötet worden. Europas drittgrößter Ölkonzern bestätigte in einer Mitteilung Dienstagfrüh den Tod seines Generaldirektors.

In der Erklärung auf der Total-Website hieß es: „Die Total-Gruppe bestätigt mit großer Ergriffenheit und tiefer Trauer, dass ihr Generaldirektor Christophe de Margerie diese Nacht kurz nach 22.00 Uhr (MESZ)“ bei einem Unfall auf dem Moskauer Flughafen Wnukowo ums Leben kam. Das Geschäftsreiseflugzeug vom Typ Dassault Falcon 50 sei beim Start mit Ziel Paris mit einem Schneeräumfahrzeug zusammengeprallt, hatte eine Flughafensprecherin mitgeteilt.

Fahrer des Schneepflugs unverletzt

Keiner der vier Insassen an Bord überlebte den Unfall. Der Flughafen erklärte, dass die Maschine nach der Kollision in Flammen aufging. Rettungskräfte eilten zu dem Unfallort, um die Flammen zu löschen. Der Flughafen wurde außerdem vorübergehend gesperrt. Nach ersten Angaben der Ermittlungsbehörden war der Fahrer des Schneepflugs, der den Unfall unverletzt überstand, betrunken. Die vorläufige Annahme laute, dass „ein Fehler der Flughafenaufsicht und das Verhalten des Schneepflugfahrers“ zum Unfall führten. Mögliche Fehler der Piloten würden ebenfalls geprüft. Die Sichtweite betrug zu jenem Zeitpunkt 350 Meter.

Der 63 Jahre alte De Margerie arbeitete seit 1974 für das Unternehmen, aus dem später Total wurde, und war seit 2007 Firmenchef. Der Manager mit dem Spitznamen „Big Moustache“ (deutsch: großer Schnauzbart) war Vater von drei Kindern und gehörte mütterlicherseits zu den Nachkommen der mit Champagner und Luxushotels groß gewordenen Taittinger-Dynastie.

Nächtliche Krisensitzung bei Total

Die französische Zeitung „Le Monde“ berichtete, dass der Ölkonzern noch in der Nacht eine Krisensitzung am Unternehmenssitz im Geschäftsviertel La Defense in Paris einberufen habe. De Margerie hatte Total zuletzt stärker ins Geschäft in Russland gebracht, unter anderem durch ein gemeinsames Projekt in Sibirien mit dem russischen Konzern Lukoil.

Außerdem ist Total bei der Gasförderung auf der russischen Jamal-Halbinsel mit dabei. Das Ziel war, stärker von den großen russischen Naturreserven zu profitieren. Der Kreml hatte in den vergangenen Jahren die Kontrolle über die russische Energiebranche verstärkt. Total ist auch in anderen Regionen wie Indonesien und Kasachstan aktiv.
Kreml stets verteidigt

Das Unglück ereignete sich in der Nacht auf Dienstag. Der 63-Jährige hatte offenbar an einer Regierungskonferenz in der Nähe von Moskau teilgenommen, auf der es um ausländische Investitionen ging. Seine Maschine sollte nach Paris fliegen. De Margerie, der für seinen auffälligen Bart und seine direkte Art bekannt war, führte Total seit 2007 und wurde 2010 zudem Aufsichtsratschef der zweitgrößten französischen Firma nach Sanofi.

Der Manager hatte trotz des Ukraine-Konflikts die Regierung in Moskau und ihre Energiepolitik energisch verteidigt. Auch an den Investitionen seines Konzerns in Russland hielt er fest. So will Total mit dem Jamal-Projekt im Nordwesten Sibiriens große Mengen Erdgas fördern. De Margerie hatte gesagt, Europa könne nicht ohne russisches Gas leben - und dafür gebe es auch keinen Grund. Bereits in der Nacht sprachen französische Politiker im Kurznachrichtendienst Twitter ihr Beileid aus und würdigten die Verdienste von De Margerie. Frankreichs Präsident Francois Hollande zeigte sich fassungslos und würdigte De Margerie als unkonventionellen Manager, der Total zu einem „der weltweit führenden Konzerne“ gemacht habe.

Seit 1995 in der Führungsriege

Der Manager war zunächst 1995 als Chef des Geschäfts im Nahen Osten in die Führungsriege von Total aufgestiegen. Nach der Fusion mit dem belgischen Petrofina-Konzern übernahm er 1999 den zentralen Bereich Erschließung und Produktion. Kurz vor seinem Wechsel an die Spitze geriet De Margerie zeitweise ins Visier von Ermittlern, die seine Verstrickung in illegale Geschäfte mit dem Irak und dem Iran vermuteten. Die Anschuldigungen wurden aber fallengelassen.

Bei Total war die Altersgrenze für den Chefposten vor einigen Monaten von 65 auf 70 Jahre angehoben worden, was De Margerie noch Zeit für die Auswahl eines Nachfolgers verschafft hätte. Französische Branchenbeobachter rechneten in der Tradition des Konzerns mit einer internen Nachfolgelösung.
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Ungelesen 21.10.14, 14:25   #2
Odatas
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Ich sehe jetzt schon wieder die Verschwörungstheorien. Flugzeug zerschellte auf dem Boden, Karotten wachsen im Boden, K ist der erste Buchstabe von Karotte, K ist auch der erste Buchstabe von KGB, Putin war Chef des KGB, Putin hat ihn also ermodet.
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Ungelesen 21.10.14, 19:52   #3
Thorasan
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Russland hätte durch seinen Tot aber keinen spürbaren Vorteil - eher im Gegenteil.
Wobei ich es schon seltsam finde, das da einfach mal so ein Schneepflug durch die Gegend tuckert, zufällig über genau jene Rollbahn, wo gerade ein Privatjet abhebt, in dem zufällig ein so wichtiger Mann sitzt. Aber wie so oft, man kann nicht beweisen, ob es ein Unfall war oder nicht, von daher glaubt man das was in den Medien steht oder ist ein Verschwörungstheoretiker.
Viel Kraft der Familie und den Hinterbliebenen.
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Ungelesen 22.10.14, 07:01   #4
HappyMike34
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Zitat:
Zitat von Odatas Beitrag anzeigen
Putin war Chef des KGB
Putin war übrigens nur stellvertretender Abteilungsleiter beim KGB in Dresden.
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Ungelesen 23.10.14, 02:28   #5
pauli8
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Zitat von HappyMike34 Beitrag anzeigen
Putin...beim KGB in Dresden.
Da kann´ste wieder mal sehen, was aus einem „Sachsen“ mit Migrationshintergrund nach erfolgreicher Integration später noch so alles werden kann.
pauli8 ist offline   Mit Zitat antworten
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