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18.10.14, 09:42
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Klaus Kinksi
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So will Google künftig gegen den Download von Raubkopien vorgehen
Zitat:
Google wird als meistgenutzte Suchmaschine logischerweise auch dafür verwendet, um nach illegalen Inhalten in Form von Raubkopien zu suchen. Google nimmt sich deshalb auch selbst in die Verantwortung, wenn es darum geht, die Nutzer zu legalen Alternativen zu bewegen. Das kann durch ein Downranking der Anbieter-Webseiten geschehen, oder eben auch durch ein ins Blickfeld rücken von legalen Angeboten. Im Juli berichteten wir bereits von Experimenten, wie Google auf legale Alternativen hinweist, diese sind nun ganz offiziell von Google vorgestellt worden.
Etwas ausführlicher gibt es die Maßnahmen im “How Google Fights Piracy”-Bericht, der Schwerpunkt liegt jedoch auf drei Punkten, die sich kurz zusammenfassen lassen:
1. Anzeigenformate: Für bestimmte Suchanfragen, die zum Beispiel einen Fil- oder Serientitel und den Zusatz “watch”, “download” oder “free” beinhalten, zeigt Google direkt Anzeigen für legale Dienste, die den gesuchten Inhalt anbieten. So tauchen dann Angebote von Netflix, Amazon oder Google Play auf, auch wird der Preis direkt in der Anzeige genannt. Diese Anzeigen tauchen vorerst nur in den USA auf, Google arbeitet aber daran, diese auszuweiten.
2. Verbesserte Abwertungen für Seiten mit DMCA-Anfragen: Erhält eine Seite berechtigte DMCA-Beschwerden (Digital Millenium Copyright Act), wird diese von Google in den Suchergebnissen herabgestuft, sodass sie nicht mehr so leicht auffindbar ist. So geht Google bereits seit 2012 vor. Diese Herabstufung wurde nun verbessert, laut Google ist sie so effektiver.
3. Entfernung von Autocomplete-Begriffen: Die Autovervollständigung für Suchanfragen ist eine praktische Sache, auch für Menschen, die nach Filmdownloads suchen. Das soll künftig nicht mehr der Fall sein, bestimmte Begriffe, die durch die DMCA-Anfragen ermittelt werden, werden von der Autovervollständigung ausgeschlossen, um entsprechende Anbieterseiten nicht auftauchen zu lassen.
Weiterhin ist Google auch der Meinung, dass Anbieter von legalen Angeboten dafür sorgen müssen, dass die Angebote auch unkompliziert genutzt werden können. Die Musikindustrie habe es vorgemacht, indem sie Inhalte auch für werbefinanzierte Angebote lizenzieren lässt. Das ist nicht das erste Mal, dass Google in diese Richtung steuert, auch wenn die Content-Industrie hier scheinbar noch kein richtiges Interesse zeigt.
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