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17.10.14, 18:36
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Legende
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Computer hemmen geistige Entwicklung von Kindern u. Jugendlichen
Zitat:
Computer, Smartphones und Tablets seien Gift für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, sagt der deutsche Hirnforscher Manfred Spitzer und vertritt seine Erkenntnisse trotz heftiger Kritik vehement. So auch in Linz bei einem Vortrag vor Lehrern, Buchhändlern und Verlegern.
Gerade junge Menschen bräuchten zur Entwicklung ihres Gehirns die Realität und nicht einen faden, digitalen Abklatsch der Wirklichkeit, fasst Spitzer seine Erkenntnisse zusammen: „Es ist nachgewiesen, dass Kleine Kinder von Bildschirmen und Lautsprechern gar nichts lernen. Wenn sie ein bisschen älter werden, lernen sie schlechter, noch älter sind sie eher ablenkt beim Lernen und sind deswegen nicht so gut. Und so geht es bis in die Schule und die Universität hinein, dass man schlechter mit dem Computer lernt als ohne.“
„Die Dosis macht das Gift“, sagt Spitzer auf die Frage, welche Konsequenzen Eltern aus diesen Erkenntnissen ziehen sollen: „Eltern müssen wissen, dass Bildschirmmedien für die intellektuelle und auch die psychosoziale Entwicklung von Kindern schädlich sind.“ Eine große Studie ergab laut dem deutschen Forscher, dass je mehr ein Jugendlicher vor dem Bildschirm sitzt, desto weniger Empathie entwickelt er für seine Eltern und für seine Freunde.
Gehirn wächst mit der Aufgabe
Das soziale Gehirn wachse mit der Aufgabe, wenn man aber alleine vor dem Bildschirm sitzt, könne man Ausdrucksweisen wie Mimik und Gestik nicht verstehen lernen. Wenn sich die Lernfenster dann im Alter von 19 oder 20 Jahren schließen, dann sei es zu spät, dann sei man „zeitlebens ein Krüppel, was die sozialen und intellektuellen Fähigkeiten anbelangt“, sagt Spitzer im Interview mit dem ORF Oberösterreich.
Er sei der Letzte, der Computer und Internet verteufeln würde, aber Kindern und Jugendlichen seien die Wirkungen besonders deutlich – deshalb wolle er das verhindern: „Die Daten sagen, ein 15-Jähriger ist mit Computer in der Schule schlechter als ohne. Warum sollen wir da einem 15-Jährigen einen Computer in der Schule geben. Er wird nicht besser.“
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