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myGully |
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16.10.14, 01:33
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#1
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Stammi
Registriert seit: Aug 2012
Beiträge: 1.072
Bedankt: 994
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CIA-Bericht - Waffen für Rebellen sind laut einer Studie wirkungslos
Zitat:
Waffenlieferungen führen offenbar nicht dazu, Konflikte zugunsten der eigenen Interessen zu entscheiden. Zu dem Ergebnis kommt ein CIA-Bericht. Eine Ausnahme gibt es.
Der US-Geheimdienst CIA ist zu dem Schluss gekommen, dass die Bewaffnung von Rebellen selten erfolgreich ist. Das geht aus einem Bericht der New York Times hervor. Der als geheim eingestuften Studie zufolge haben viele frühere Versuche der CIA, ausländische Kräfte zu bewaffnen, minimale oder gar keine Auswirkungen auf den langfristigen Ausgang eines Konflikts gehabt. Besonders wirkungslos sei die Bewaffnung von Milizen gewesen, wenn diese ohne direkte Unterstützung der Amerikaner in den Bodenkampf zogen und lediglich mit Waffen versorgt worden waren.
Die CIA-Studie ist offenbar eine von mehreren, die 2012 und 2013 in Auftrag gegeben wurden – zur Hochzeit der Debatte um eine Einmischung der Amerikaner in den Syrien-Krieg. Das Ergebnis der Untersuchungen habe dem Weißen Haus vorgelegen, schreibt die New York Times.
Die einzige Ausnahme war dem Bericht zufolge die Bewaffnung afghanischer Mudschaheddin-Kämpfer gegen das von der Sowjetunion errichtete kommunistische Regime. Amerikanische Waffenlieferungen und Training der Guerillakämpfer hätten ohne das direkte Eingreifen der USA zum Ende des Krieges gegen die afghanische Zivilbevölkerung und schlussendlich zum kompletten Rückzug der Sowjets aus Afghanistan geführt. Dabei konnten die Afghanen zusätzlich auf die Unterstützung des pakistanischen Geheimdienstes setzen, heißt es in dem CIA-Gutachten. Zahlreiche der von den USA bewaffneten Mudschaheddin kämpften allerdings später für Al-Kaida und damit gegen die Amerikaner.
Die CIA bewaffnet seit Jahrzehnten immer wieder Aufständische in allen Teilen der Welt – von Angola über Nicaragua bis hin zu Kuba. Trotz der geringen Erfolgsaussichten, die die Studie belegt, soll US-Präsident Barack Obama im April 2013 der CIA die Genehmigung erteilt haben, auf einer Basis in Jordanien ein Programm zur Bewaffnung der syrischen Rebellen zu starten. Die USA unterstützen zudem kurdische Rebellen im Irak mit Waffenlieferungen. Auch Deutschland schickt irakischen Peschmerga-Kämpfern Waffen und selbige zur Ausbildung an Panzerabwehrwaffen nach Unterfranken.
Die USA und alliierte Staaten wie Saudi-Arabien fliegen zudem Luftangriffe gegen den IS etwa auf die umkämpfte Stadt Kobani. Zudem sollen bis zu 5.000 Aufständische jährlich für den Kampf gegen die IS-Terrormiliz ausgebildet werden. Den Einsatz von Bodentruppen schließt US-Präsident Obama aber aus.
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16.10.14, 01:58
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#2
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Das ist für mich ungefähr so glaubhaft, als würde der Boss von Coca Cola erklären, das die braune Brühe nicht dick macht.
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16.10.14, 02:24
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#3
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 2.396
Bedankt: 3.955
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Wo soll das wirkungslos sein?
Als eine Agency beliefere ich quasi gegen alle Gesetzte und Vereinbarungen trotzdem Hoch entwickelte Waffen an Leute denen ich nicht mal trauen würde wenn die mir nen Bier ausgeben würden.
(Der Ironie Smily fehlt echt)
Die haben die damals mit Stingers so voll gebommt und jetzt kommt das Contra.
Die Leidtragenden sind die jungen GI`s nie nix dafür können.
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16.10.14, 05:30
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#4
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Was ist denn laut diesem Vogel wirkungsvoll? Sich abschlachten zu lassen?
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good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
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16.10.14, 07:10
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#5
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u!ɹǝpuɐʍ
Registriert seit: Sep 2014
Beiträge: 456
Bedankt: 237
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Guten Morgen zusammen!
Was glaubt ihr eigentlich?
Als ab die CIA in der Öffentlichkeit die Wahrheit sagt.
Der Waffenhandel, in dem Millionen gemacht werden, wird nicht erliegen weil ein Pressesprecher der CIA den Ruf der Firma wiederherstellen will.
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