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myGully |
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14.10.14, 19:36
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.394
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Wer wird Millionär?: Traurig - erste Gewinnerin starb in völliger Armut
Zitat:
Gerade einmal acht Millionäre brachte die RTL-Quizshow "Wer wird Millionär?" seit Ausstrahlungsbeginn im Jahr 1999 hervor - zumindest unter den Ottonormal-Verbrauchern. Die arbeitslose Schwäbin Marlene Grabherr war die erste Frau, die jemals Millionärin des Erfolg-Formats wurde. Am 20. Mai 2001 hangelte sie sich erfolgreich durch 15 mehr oder weniger knifflige Fragen und gewann eine Million Mark.
Nun stellte sich heraus: Die erste "Wer wird Millionär?"-Siegerin ist tot. Sie starb bereits vor einem Jahr im Alter von 60 Jahren, völlig unbemerkt - so berichtete die "Bild"-Zeitung. Besonders tragisch - die ehemalige Millionärin starb angeblich völlig verarmt.
Freunde weg, Geld weg
Mit einer Million Mark kann für den einen oder anderen ein neues Leben beginnen. So auch für die damals 48-jährige Marlene Grabherr. Sie gönnte sich vom unerwarteten Reichtum schicke Autos und ein neues Haus. Sie reiste um die Welt und lieh bedürftigen Freunden Geld. Zu viel des Guten - laut "Bild" war die Kohle bereits 2010 weg und mit ihr scheinbar auch viele Freunde.
Damals gestand sie gegenüber der Tageszeitung, dass sie und ihr Mann zusehen mussten, wie sie über die Runden kamen. Sie konnte sich nicht einmal eine nötige Zahnbehandlung leisten. Dabei stand es angeblich schon seit Jahren schlecht um die Quiz-Millionären. Offenbar musste Grabherr ein Tumor entfernt werden. Zudem litt sie wohl unter einer Kieferentzündung und an ihrem Übergewicht.
"Das Geld brachte Marlene nur Pech", sagte ein Nachbar zu "Bild". Da beweist sich auf traurige Weise wieder einmal, dass Geld allein nicht glücklich macht ...
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Prince bedankt:
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14.10.14, 19:43
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 112
Bedankt: 75
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Na ich denke Geld kann schon glücklich machen wenn man weiss wie man damit umgehen muss... Aber viele kommen mit solch einer Menge Geld auf einmal nicht klar und verprassen es dann und dann ist es ruck zuck weg ... Meistens kommen ja dann auch noch "Freunde" die nur aufs Geld scharf sind
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei D3mose bedankt:
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14.10.14, 20:09
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Aug 2008
Beiträge: 354
Bedankt: 199
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Mitleid mit dummen habe ich nicht,wenn einer nicht mit Geld umgehen kann pech!!!
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14.10.14, 21:15
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#4
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Hab das heute Mittag auch gelesen und konnte mir nur an den Kopf fassen.
Ob nun bei WWM zu gewinnen oder im Lotto, ist fast immer das selbe, am ende stehen die Leute mit leeren Händen da.
Es ist nicht verwerflich das gewonnene Geld auf den Kopf zu hauen, wenn man es will!
Aber scheinbar wollen die Leute das nicht und wundern sich trotzdem warum sie mit dem Geld nicht bis zum ende Ihrer Tage auskommen.
Zumal 500.000€ ja nun wirklich "nichts" sind wenn man bedenkt wie lange man noch leben will.
Das mit dem Hauskauf ist allerdings nur eine gute Idee wenn man auch einen Job hat.
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14.10.14, 21:23
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#5
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Afaik verprassen schätzungsweise 80% aller Lottomillionäre innerhalb weniger Jahre ihren gesamten Gewinn und häufen dazu noch Schulden an. Hab das mal irgendwo gelesen...
Wenn ich mal so viel Geld gewinnen würde, würde ich die Summe zum Großteil in Immobilien (Eigentumswohnung o.ä.) stecken. Die verlieren nicht an Wert, im Gegenteil sogar, und bringen bei erfolgreicher Vermietung sogar noch Kohle ein. Klar kann man sich dann nicht auf einmal ein Haus schuldenfrei kaufen, dafür hat man anschließend eine Top Anlage und ein monatliches starkes Einkommen - wäre mir persönlich mehr wert...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Origami:
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14.10.14, 21:27
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 648
Bedankt: 326
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Ein Haus kaufen und um darin selbst zu wohnen lohnt sich nie. Man hat die ganze Zeit nur kosten und wenn es nach 30 Jahren abbezahlt ist ist es auch schon wieder Baufällig. Plötzlich braucht es ne neue Heizung und wenn man im Alter mal in Urlaub fliegen will kann man auch nicht einfach ein Fenster verkaufen damit man das Geld dafür hat.
Wenn man ein Haus kaufen will dann nur um es zu vermieten. Hab mal mit einem Typen an der Bar über sowas geredet. Er sagt er selbst hat 6 Häuser die er vermietet. Wohnt aber für sich zur Miete.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Odatas:
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14.10.14, 21:30
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#7
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Viele Leute können mit solch einem plötzlichen Geldsegen nicht umgehen, hauen alles auf den Putz, anstatt einen Großteil anzulegen und landen dann in Armut. So auch diese Frau. Ob ich jetzt Mitleid haben soll oder nicht, ich weiß es nicht, denn ich weiß nicht, wie sie ihr Leben gestaltet hat. Ich finds aber gut, dass sie bedürftigen Freunden Geld geliehen hat.
Was Freunde angeht, die man zu dieser Zeit hat - viele sind dann auch "Freunde", solange man Geld hat. Echte Freunde erkennt man erst, wenn man am Abgrund angekommen ist und sie immer noch für einen da sind.
__________________
good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
todays mood: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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14.10.14, 21:30
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#8
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Zitat:
Zitat von Odatas
Ein Haus kaufen und um darin selbst zu wohnen lohnt sich nie. Man hat die ganze Zeit nur kosten und wenn es nach 30 Jahren abbezahlt ist ist es auch schon wieder Baufällig. Plötzlich braucht es ne neue Heizung und wenn man im Alter mal in Urlaub fliegen will kann man auch nicht einfach ein Fenster verkaufen damit man das Geld dafür hat.
[...]
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Also das ist absoluter Blödsinn.
Ich bin in einem Haus groß geworden das meine Eltern gebaut haben(meine Eltern leben da immer noch drin), meine Großeltern haben sich ein Haus gebaut (leben da immer noch drin).
Was glaubst du eigentlich wie oft die Urlaub machen?
2x im Jahr und sie sind keine Spitzenverdiener oder Millionäre.
Wenn du nur nicht weiß wie man mit einem Haus als Eigentümer umzugehen hat, keine Ahnung von Finanzen hast, heißt das nicht das sich das für andere Menschen nicht lohnt.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei nichtecht bedankt:
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14.10.14, 21:41
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#9
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.221
Bedankt: 869
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Versteh ich auch nicht, es sei denn man lebt in nem Papphaus.
Klar müssen alle paar Jahre oder eher Jahrzehnte mal größere Sache gemacht werden - Heizung oder Abflussrohre mal als Beispiel. Aber jemand, der ein eigenes Haus besitzt und bewohnt, lebt auch nicht mit +/- Null Euro im Monat. Man sollte immer einen kleinen Betrag für solche Fälle ansparen und wenn nach 15 Jahren mal die Heizung schrott geht, kauft man halt ne neue und hat anschließend wahrscheinlich 20 Jahre oder länger Ruhe zwecks technischen Vorsprung.
Kleinere Reparaturen hat man in einer gemieteten Wohnung genau so und in jedem Mietvertrag ist auch eine Klausel eingebettet, welche besagt, dass nur Reparaturen ab einem gewissen Wert (bspw. 200e) vom Vermieter selbst übernommen werden, ausgeschlossen durch häufiges Benutzen selbstverschuldete Dinge wie Fensterschlösser o.ä.
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14.10.14, 21:43
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#10
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Bevor ich hier etwas schreibe, darf ich den Telefonjoker setzen und meinen Telefonkandidaten anrufen ?
[....] Letzter Satz......von mir gelöscht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
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14.10.14, 22:56
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#11
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.657
Bedankt: 2.165
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Zitat:
Zitat von Odatas
Ein Haus kaufen und um darin selbst zu wohnen lohnt sich nie.
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kannst ja so net pauschalisieren.
der eine hat glück mit seinem haus, der andere nicht.
bei dem einen macht die zeizanlage nach 15 jahren schlapp, bei einem anderen nach 30 jahren, stürme, unwetter und überschwemmungen sind auch nicht vorhersehbar.
mein vater hat jahrzehntelang auf eigentumswohnungen gesetzt und ist gut damit gefahren, andere sind damit auf die schnauze gefallen. dassselbe gilt halt auch für häuser
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15.10.14, 05:50
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#12
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Insane Noob
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 2.252
Bedankt: 5.467
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Zitat:
Zitat von Odatas
[...] Hab mal mit einem Typen an der Bar über sowas geredet. Er sagt er selbst hat 6 Häuser die er vermietet. Wohnt aber für sich zur Miete.
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Das ist ja Widerspruch in sich. Zum einen verdient er Geld mit der Vermietung, sonst würde er es ja bleiben lassen. Und zum anderen spart er Geld, in dem er zur Miete wohnt und nicht im Eigenheim. Ja so Typen an der Bar haben meistens recht.
Und wenn es nach 30 Jahren baufällig ist, dann hast du entweder (rel.) günstig gekauft, hattest das Haus nach 10 Jahren frei und 20 Jahre verdient, oder du hast beim Bauen einiges falsch gemacht. Btw. So eine neue Heizung sollte zum Ende ihrer Lebenszeit drin sein, so teuer sind die auch nicht. Da zahlste die mit der Miete in der gleichen Zeit allemal
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15.10.14, 20:07
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#13
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Erfahrenes Glied
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.017
Bedankt: 718
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fakt ist von einer million kann man nicht großartig in immobilien investieren und ein einzelnes haus zu vermieten macht ein sicher nicht reich. entweder man hat mehrere immobilien, die anfallende kosten im einzelnen objekt finanziell auffangen (ähnlich einer versicherung) oder man hat andere nebengeschäftliche aktivitäten.
frühzeitig ein haus zu bauen ist in der regel immer günstiger als zur miete zu wohnen, wenn man es langfristig und generationsübergreifend betrachtet.
im bericht stand übrigens, dass die frau schwerwiegende gesundheitliche probleme hatte - gut möglich, dass ne ganze menge geld alleine für die behandlungen drauf gegangen ist. die versicherungen übernehmen heutzutage doch nur das allernötigste.
kann da aus eigener erfahrung sprechen und wenn man alleine beim zahnarzt für ein paar sachen mal eben schnell 10000€ zahlen muss und die versicherung dort gerade mal 2/3 übernimmt, dann möchte ich gar nicht wissen, wie das ist, wenn man krebs hat und ständig behandelt werden muss.
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Galaxy SII||Sensation XE||Galaxy Note III||Galaxy Note 10.1||HP DV7-6118eg
Asrock Z87 ******* 4-Core i5 4670k@4,2Ghz-Avexir 16gb DDR3 2133Mhz-MSI GTX 970 @ 1500/3900Mhz-Samsung Evo 840 500gb-Corsair Realpower 620w-NZXT H440
Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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