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myGully |
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04.10.14, 22:34
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#1
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.554
Bedankt: 1.432
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CoD: AW - Regierung kann von Spiele-Marketing lernen, Ex-Director über Gehirnwäsche
Zitat:
Treyarchs Ex-Director Dave Anthony sprach auf einer politischen Versammlung über die Marketing-Strategien der Spiele-Industrie. Nach Ansicht Anthonys könne die amerikanische Regierung von den fragwürdigen Methoden, die Manipulation zum Kern der Vermarktungsstrategien macht, im Bezug auf die nationale Sicherheit lernen.
Dave Anthony, ehemals Autor und Director bei Spiele-Entwickler Treyarch, verantwortlich für Call of Duty: Black Ops, sprach während des politischen Think-Tanks im Rahmen des Atlantic Counsel Meetings über die Marketing-Strategien der Videospiel-Industrie. Wie Anthony erklärte, seien jene Methoden auch beim Militär im Bezug auf die nationale Sicherheit anwendbar. Der Kern solcher Marketing-Strategien: Manipulation und Gehirnwäsche.
Demnach könne das Militär noch von den Marketing-Methoden der Videospielbranche lernen: "Wenn wir ein neues Produkt mit Elementen haben, bei denen wir nicht sicher sind, wie die Leute darauf reagieren, was tun wir als Unternehmen?", so der Ex-Director. Die Antwort auf diese Frage lieferte Anthony mit überraschend klaren Worten selbst: "Wir vermarkten es und wir vermarkten es so stark wie wir können - damit, ob die Leute es mögen oder nicht, wir alles tun, um die Leute im Grunde einer Gehirnwäsche zu unterziehen, damit sie es mögen, noch bevor es überhaupt erscheint."
An Selbstsicherheit fehlt es Anthony im Bezug auf Call of Duty nicht und so zieht der ehemalige Chef einen Vergleich zwischen Activisions Spieleserie und den Vereinigten Staaten mit einem fragwürdigen Ansatz einer Problemlösung: "Ich würde die Regierung gern dasselbe tun sehen", konstatiert Anthony. "Ich schaue mir das US-Militär und die Regierung an, die ironischerweise einige der selben Probleme wie das Call of Duty-Franchise hat. Wir sind beide herausragend in dem, was wir tun. Wir sind die besten der Welt in dem, was wir tun. Wir haben beide Feinde, die versuchen, uns bei jeder Gelegenheit zu zerstören. Aber der Unterschied ist, wir wissen, wie man darauf reagiert."
Dass die Menschen unter der Regierung der Vereinigten Staaten solche Vorgehensweisen nicht gutheißen würden, dessen ist sich der ehemalige Treyarch-Director bewusst: "Die Öffentlichkeit wird es nicht mögen, sie werden denken, es sei ein Polizeistaat. All das sind lösbare Probleme." Dave Anthony wurde als Branchenvertreter von den Verantwortlichen des Atlantic Counsels basierend auf seinen Forschungen zum Thema bereits in der Vergangenheit im Bezug auf potenzielle Szenarien terroristischer Angriffe befragt. Was haltet ihr von den Aussagen des Black Ops-Directors? Hinterlasst uns konstruktive Kommentare!
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Dazu fällt mir nur eines ein: WTF!!!
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Where Is My Mind¿
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei frosti2311 bedankt:
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05.10.14, 00:07
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#2
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Ich lese zur Zeit "Die Psychopathen sind unter uns" von Joe Navarro und Mr. Dave Anthony ist das Paradebeispiel eines Narziss. Arrogant, überheblich, keinerlei Gewissen. Er kann sich direkt neben Tony Hayward (Chef von British Patrol) stellen, der nach der Explosion der Deepwater Horizon sagte: "Ich wünschte das hier alles vorbei geht, ich will mein Leben zurück". Das es elf Tote gegeben hatte interessierte ihn nicht. Vollends gruselig wird die Sache aber dann, wenn man sich vorstellt das es Personen die so ticken wie Mr. Anthony, eventuell auf Regierungs- oder Militärposten geschafft haben, und über unser Leben bestimmen.
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05.10.14, 01:35
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#3
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
Bedankt: 268
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Zitat:
Zitat von TinyTimm
Ich lese zur Zeit "Die Psychopathen sind unter uns" von Joe Navarro und Mr. Dave Anthony ist das Paradebeispiel eines Narziss. Arrogant, überheblich, keinerlei Gewissen. Er kann sich direkt neben Tony Hayward (Chef von British Patrol) stellen, der nach der Explosion der Deepwater Horizon sagte: "Ich wünschte das hier alles vorbei geht, ich will mein Leben zurück". Das es elf Tote gegeben hatte interessierte ihn nicht. Vollends gruselig wird die Sache aber dann, wenn man sich vorstellt das es Personen die so ticken wie Mr. Anthony, eventuell auf Regierungs- oder Militärposten geschafft haben, und über unser Leben bestimmen.
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Das ist doch fast ausschließlich der Fall.
Jedem einzelnen sollte doch bewusst sein das sie nicht dort stehen, wo sie stehen, weil sie Mitleid mit anderen Menschen haben.
Das Militär nutzt doch die "Gehirnwäsche" seit Jahrzehnten beim anwerben neuer Rekruten und die Regierung nutzt "diese" um alles zu rechtfertigen.
Im Grunde kann man diesem Unmenschen sogar dankbar sein das er es öffentlich sagt und der eine oder andere dadurch etwas hinter die Fassade sieht.
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05.10.14, 06:45
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#4
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.561
Bedankt: 21.690
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Größenwahn? Gehört dazu.
Kein Gewissen? Ebenfalls.
Die Macht, Leute zu manipulieren? Klappt doch hervorragend.
Solange es die Menschen nicht schaffen, ihr Gehirn einzuschalten und selbständig zu denken und über gewisse Dinge nachzudenken, kann man sie hervorragend dahin bringen, wo man sie hinhaben will.
Leider.
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