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[Brisant] Erster Ebola-Fall in den Vereinigten Staaten

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Ungelesen 30.09.14, 23:37   #1
Toclek
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Standard Erster Ebola-Fall in den Vereinigten Staaten

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Erster Ebola-Fall in den Vereinigten Staaten

Erstmals ist in Amerika Ebola diagnostiziert worden. Der Patient, der sich im westafrikanischen Staat Liberia infiziert haben soll, wird in einem Krankenhaus in Texas behandelt.

Erstmals ist auch in den Vereinigten Staaten ein Patient mit Ebola diagnostiziert worden. Es handele sich um einen Patienten im Bundesstaat Texas, wie die amerikanische Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag mitteilte. Der Patient habe sich im westafrikanischen Liberia infiziert, von wo er nach Amerika gerereist und dort in ein Krankenhaus eingeliefert worden sei.

Das Texas Health Presbyterian Krankenhaus in Dallas hatte zuvor bereits bekanntgegeben, dass es einen Patienten auf einer Isolationsstation untersuche, bei dem der Verdacht auf Ebola bestehe.

Dem Ebola-Ausbruch in Westafrika sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bereits mehr als 3000 Menschen zum Opfer gefallen. Die Zahl der Infizierten stieg auf mehr als 6500. Die WHO rechnet aber mit einer hohen Dunkelziffer.

Schnellere Hilfe gefordert

Politiker mahnen unterdessen eine schnellere Hilfe für die Ebola-Länder in Westafrika an. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) kritisierte die schleppende europäische Unterstützung: „Wir sind da in Europa nicht schlagkräftig und schnell genug. Ich würde mir wünschen, dass wir schneller wären.“ Bei derartigen Katastrophen sei eine bessere Abstimmung auf europäischer Ebene notwendig, sagte Merkel der „Allgemeinen Zeitung“ (Mainz). Auch Liberias Handelsminister Axel Addy forderte zu mehr Eile auf. „So sehr wir Hilfe aus dem Ausland schätzen, sie muss schneller bei uns ankommen“, sagte Addy bei den Vereinten Nationen in Genf.

Seinen Angaben zufolge ist inzwischen auch die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln gefährdet. Die Vorräte an Reis, dem Hauptnahrungsmittel in Liberia, drohten Ende November auszugehen. Verhandlungen über neue Importe gestalteten sich schwierig. Der Transport sei ein weiteres Problem: Von bisher elf Fluggesellschaften fliegen nur noch zwei die Hauptstadt Monrovia an. Liberia ist am schwersten von der Epidemie betroffen.

Aus UN-Kreisen hört man inzwischen auch selbstkritische Töne: Man habe die Ebola-Krise anfangs womöglich unterschätzt. „Ein Element, das wir wohl nicht richtig beurteilt hatten, war die Geschwindigkeit, mit der sich diese Epidemie ausbreiten würde“, räumte die Vizedirektorin des Welternährungsprogramms (WFP), Elisabeth Rasmusson, ein. Die Norwegerin will in den kommenden Tagen mit Vertretern der Bundesregierung über zusätzliche Hilfe für die Menschen in Guinea, Sierra Leone und Liberia sprechen.

Luftbrücke zwischen Dakar und Monrovia

Rasmusson erklärte, die Verteilung von Lebensmitteln in Quarantäne-Vierteln und Krankenstationen sei wichtig, um zu verhindern, dass sich die Menschen von dort in andere Gebiete aufmachten, um Nahrung zu suchen. Sie habe den Eindruck, dass die internationale Hilfe nach einer Verzögerung in der Anfangsphase jetzt auf Touren gekommen sei, erklärte Rasmusson.

Die vor einer Woche geschaffene UN-Sondermission zur Bekämpfung der Ebola-Epidemie (UNMEER) hatte am Montag ihr Hauptquartier in Ghanas Metropole Accra eröffnet. Regionale Büros zur Koordinierung von Hilfsoperationen sollten in den nächsten Tagen die Arbeit aufnehmen, teilte ein UN-Sprecher mit.

Die Bundeswehr bemüht sich aktuell, eine Luftbrücke zwischen Dakar und Monrovia aufzubauen. Dabei kommt es allerdings wegen defekter Flugzeuge zu Verzögerungen.
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